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Wird es mit Ende 20 schwerer jemanden kennenzulernen / Altersunteschied???

markusw

Mitglied
Hallo !

Mich beschäftigt schon eine Weile die Frage (obwohl ich erst seit kurzem wieder Single bin und nie lange alleine war) ob man sich automatisch schwerer tut jemanden kennenzulernen mit fast 30.

Ein Freund von mit ist bereits 30 und schiebt totale Panik.

Als Gründe nennt er - eine 23-jährige will keinen "alten Sack", die meisten hätten schon Kinder oder wären bereits verheiratet, da man logischerweise irgendwann auch nicht mehr durch die Clubs zieht, würde das "Spektrum" ansich kleiner.

Demnach müsste ja jeder bis 30 schon seinen Partner fürs Leben gefunden haben? Ich dachte eigentlich immer dass das "Spektrum" eher größer wird, und ein Altersunterschied von 5-8 Jahren durchaus noch im Rahmen liegt? Eine 18jährige wär mir wohl auch zu jung...

Wie seht ihr das?
 
Schwer zu sagen.

Gefühlt hat man es als Mann um die 30 einfacher.

Gerade Frauen, die eine Familiengründung im Hinterkopf haben, trauen das oft einem "älteren" Mann eher zu.

Ende 20, Anfang 30 scheinen auch viele Ehen und Partnerschaften zu scheitern. Diese Leute sind natürlich dann auch wieder auf der Suche.

Ich würde mir wegen des Alters keinen Kopf machen.

Und wo steht geschrieben, dass die Frau unbedingt jünger sein muss?
Wenn sie gleichaltrig ist, fällt eine Beziehung wegen der meist ähnlichen Lebenssituation und der ähnlichen Erfahrungshintergründe doch leichter...
 
In dem Alter eigentlich noch nicht, aber je weiter die Zeit fortschreitet, desto schwieriger wird es. Und in späteren Jahren ist es fast unmöglich.....🙁😱
 
Ein Freund von mit ist bereits 30 und schiebt totale Panik.

Als Gründe nennt er - eine 23-jährige will keinen "alten Sack"

vielleicht sollte er sein Beuteschema überdenken? Wir Mädels bleiben ja auch nicht ewig 23...

die meisten hätten schon Kinder oder wären bereits verheiratet[/QUOTE]

äh.. die meisten? glaub ich nicht...


da man logischerweise irgendwann auch nicht mehr durch die Clubs zieht, würde das "Spektrum" ansich kleiner.
öhm... es Gibt Millionen von Frauen, die sich zumindest stundenweise außerhalb von Clubs aufhalten. 😉

Also ich finde, der Gute schiebt grad unnötig Panik. Wenn er mit 30 natürlich wie ein 20jähriger vorgeht, könnte das schwierig werden 🙄
 
Also ich beurteile ihn eigentlich vom Charakter so wie mich auch. Er kommt mit gleichaltrigen, älteren, oder auch wesentlich jüngeren genauso klar.

Von seiner Einstellung nach ist er eigentlich auch junggeblieben, das heißt nicht total kindisch, aber eben nicht wie viele andere konservativ geworden, nach dem Motto nur noch arbeiten und sonst brav zuhause sitzen.

Bei ihm klappt es auch öfters mit Frauen - eben in Clubs, da geht er vor wie mit Angang 20. Nur ich glaube die Partnerin fürs Leben findet er dort nicht. Bei mir ist es eher umgekehrt, ich hatte immer längere Beziehungen und würde mich noch gerne etwas austoben.

Ich stelle mir halt die Frage was passiert wenn man sag ich mal optisch aussieht wie vielleicht 26, in wirklich aber 30 ist. Jetzt lernt man jemanden kennen und irgendwann komtm man ja auf das Alter zu sprechen. Dann kann es doch gut sein, dass eine z.b 22-Jährige sagt (oder denkt), eigentlich wärs mein Typ, locker, gefällt mir, aber das Alter dann K.O.-Kriterium ist.

Vielleicht ist es auch eine etwas altmodische Meinung, man "dürfe" mit 30 keinen Spaß mehr haben und müsste eine Familie gründen ?
 
Ich finde auch nicht, dass er da Torschlusspanik haben sollte.

Ich stelle mir halt die Frage was passiert wenn man sag ich mal optisch aussieht wie vielleicht 26, in wirklich aber 30 ist. Jetzt lernt man jemanden kennen und irgendwann komtm man ja auf das Alter zu sprechen. Dann kann es doch gut sein, dass eine z.b 22-Jährige sagt (oder denkt), eigentlich wärs mein Typ, locker, gefällt mir, aber das Alter dann K.O.-Kriterium ist.

Also wenn er ihr wirklich gefällt, ist das nicht zwangsläufig ein K.O.-Kriterium! Außerdem trifft man in Clubs nicht nur 22-Jährige. Kommt halt auch drauf an, wo man hingeht. Aber ich bin oft erstaunt, wie sich Gleichgesinnte auch automatisch finden. So pessimistisch wäre ich da nicht.
Außerdem, hätte er denn keine Bedenken mit einer 22-Jährigen? Die Mehrheit der Mädels von heute denkt schließlich mit 22 noch nicht an Familienplanung. Und wenn er nur Spaß haben will, findet er sicher jemanden. Das hat nichts mit dem Alter zu tun.
Ich kenne 30-Jährige (das gleiche bei jedem beliebigen Alter), die so unglaublich verschiedene Leben führen... die einen könnten 20 sein, die anderen 40..
Und wie schon gesagt wurde.. bei der hohen Zahl an Trennungen/Scheidungen... sind doch nicht alle automatisch vergeben.
 
Also ich beurteile ihn eigentlich vom Charakter so wie mich auch. Er kommt mit gleichaltrigen, älteren, oder auch wesentlich jüngeren genauso klar.

Von seiner Einstellung nach ist er eigentlich auch junggeblieben, das heißt nicht total kindisch, aber eben nicht wie viele andere konservativ geworden, nach dem Motto nur noch arbeiten und sonst brav zuhause sitzen.

Bei ihm klappt es auch öfters mit Frauen - eben in Clubs, da geht er vor wie mit Angang 20. Nur ich glaube die Partnerin fürs Leben findet er dort nicht. Bei mir ist es eher umgekehrt, ich hatte immer längere Beziehungen und würde mich noch gerne etwas austoben.

Ich stelle mir halt die Frage was passiert wenn man sag ich mal optisch aussieht wie vielleicht 26, in wirklich aber 30 ist. Jetzt lernt man jemanden kennen und irgendwann komtm man ja auf das Alter zu sprechen. Dann kann es doch gut sein, dass eine z.b 22-Jährige sagt (oder denkt), eigentlich wärs mein Typ, locker, gefällt mir, aber das Alter dann K.O.-Kriterium ist.

Vielleicht ist es auch eine etwas altmodische Meinung, man "dürfe" mit 30 keinen Spaß mehr haben und müsste eine Familie gründen ?


Wie du selbst schon erkannt hast, sollte man sich doch eher die Frage stellen, was man eigentlich will.

Dem entsprechend könnte dann auch die Antwort ausfallen.

Für eine seriöse Partnerschaft mit zukünftigem Familiewunsch bieten sich wohl eher Frauen an, welche einen solchen Wunsch teilen....
Frauen die toben bzw. Spaß haben wollen, wenn man selbst eher den lockeren Umgang pflegen möchte.

Ich sehe da weniger, das Problem des Alters. Vielmehr sind da die Erfahrungen der einzelnen Frau zu berücksichtigen, war sie schon mal verheiratet, hat sie schon Kinder, will sie denn schon welche u.u.u....
 
Hallo Part2,

mir ging es eigentlich eher darum, ob die Spannbreite größer oder kleiner bzw. kritischer wird,

Beispiel: Frau ist/war schon verheiratet oder hat Kind, Frau ist 8-10 Jahre jünger und findet einen zu alt. Das Interesse an einer seriösen Beziehung oder nur Spaß jetzt mal dahingestellt. Oder im Hinblick auf die Reife, viele wollen ja keine Gleichaltrigen oder Jüngeren.

Da sind die Ansichten recht widersprüchlich.
 
an sich wird es nicht schwieriger jemanden kennen zu lernen. Das Alter ist in vielen Dingen unerheblich. Jemand der jedoch speziell Familie etc plant sollte so ab 30-40 Jahren mal loslegen. Sonst wird man zu alt für das Elternprogramm.

Wenn biologische Fitnesskriterien erfüllt sind...ganz nettes und gepflegtes Aussehen, guter Charakter, gutes Sozialverhalten (erkennbar an großem Freundeskreis, gutem Bezug im Umfeld etc..also soziale Integrierfähigkeit), Einkommen in Ordnung, geregeltes Leben (Kennzeichen für einigermaßen geordneten Kopp) etc. ist es an sich relativ leicht in jedem Alter eine Frau kennen zu lernen, die geneigt ist eine längerfristige Bindung mit einem ein zu gehen.
Falls Entwicklungsdefizite vorhanden sind oder Lücken im Fitnesskatalog wäre es ratsam einiges nach zu holen und an sich zu arbeiten. Das Leben schenkt niemandem was und es ist nicht selbstverständlich und schon gar nicht in einer Massenpopulation mit vielen Konkurrenten seine Gene streuen zu dürfen...dazu muss man schon was bieten können und das finde ich auch sinnvoll zur Arterhaltung. Dieses Prinzip nennt sich Selektion..hat glaube ich jeder, der ein wenig aufgepasst hat in der Schule mitgekriegt und auch begriffen?
Auch Menschen, sprich Mädels selektieren...was wichtig ist um hinreichend lebensfitte Nachkommenschaft zu erzeugen.

Torschusspanik bringt wenig..sachliche Analyse ist glaube ich günstiger und dann gucken wie er seine Chancen erhöht etc.

Und dran denken: von nix kommt nix...wichtig ist genügend Realitätssinn, Tatkraft und Umsetzungsfreude. Präsenz zeigen und zwar am besten in der realen physischen Welt. Ich denke der "zweite Beziehungsmarkt" in der Virtualität wie ich ihn mal bezeichne birgt zwar auch einige Chancen aber soziologische Untersuchungen ergaben dass Beziehungen unter "normalen" Kennenlernbedingungen, also vor Ort und direkt face to face oft längeren Bestand haben als Beziehungen die übers Netz geschlossen wurden.
Sehr wichtig ist halt sich auf die althergebrachte Art und Weise zu beschnuppern...wortwörtlich..der Geruch ist ausschlaggebend da unser Geruchssinn erkennt ob genetische Kompatibilität vorhanden ist und die ist in Bezug darauf in wen wir uns letztlich längerfristig verlieben ausschlaggebend.
Sehr oft kommt es zum Phänomen dass Leute sich übers Netz kennenlernen, symphatisch finden und dann beim Treffen merkt man es passt doch nicht...nicht zuletzt wegen der Riechlappengeschichte...tja das als kleine biologische und anthropologische Hintergrundinfos am Rande.

Gute Kennenlernmöglichkeiten sind der Freundeskreis und ein großer Bekanntenkreis..daher ist es ja auch so wichtig ein recht weitmaschiges soziales Netzwerk für sich zu knüpfen. Oder der Arbeitsplatz, Ausbildungsstätten wie Universitäten etc.

Und wer da viel zu viel versäumt und verhaltenstechnisch zu schief liegt, sich zu sehr isoliert hat, kaum Freundschaften oder Bekanntenkreis aufgebaut und gepflegt hat und darüberhin soziale Kompetenzen nicht mehr so trainiert drauf hat etc. der geht irgendwann leer aus. Frauen achten natürlich auch ein wenig aufs Alter...Ausnahmen ggf bei kapitalstarken Jungs wie ein Ölscheich, Picasso oder sonstige große Männer.

Das alles sind natürliche Ansprüche...keinen Ansprüche die anspruchsvolle Frauen oder stellen, sondern die die Natur (in kultureller Codierung) durch normal entwickelte Frauen an die Männer stellen um einer Liebe und einer längerfristigen Beziehung und ggf eine Familie, die man gemeinsam gründet eine solide Basis zu geben. Von nix kommt schliesslich nix.
Klar ist es manchmal ein netter Machotraum ohne sich groß anstrengen zu müssen ne Frau zu finden die einem alltet gibt, Geld, Liebe, Sex und Kinder...aber sehr realistisch ist so ein Anspruch natürlich nicht.
Also: persönliche Situation analysieren und gucken wie man seine Chancen verbessern kann und dann MACHEN! statt jammern und sich einreden die Welt wäre böse und ab 30 würde man keine Chancen mehr haben etc. Man hat letztlich immer die Chancen die man sich selbst in der Lage zu geben ist.

Tyra

Clubs und Diskos sind an sich net so gut zum Kennenlernen..es sei denn man versteht darunter jemanden für ne schnelle Nummer abschleppen zu wollen. Es ist günstiger Orte zu wählen an denen man sich drogenfrei begegnet und tatsächlich in normaler Sprechlautstärke unterhalten kann etc. Frauen beurteilen das so: in Clubs und Diskos hängen oft Jäger rum die leichte Beute machen wollen...und dementsprechend wird man dann auch beurteilt wenn man dort jemanden unter Alkeinfluss angräbt.
Wie oben gesagt: Freundes- und Bekanntenkreis ist besser (also bei gemeinsamen Parties, Treffen etc.) Job ist gut oder Hobbietreffpunkte etc.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Part2,

mir ging es eigentlich eher darum, ob die Spannbreite größer oder kleiner bzw. kritischer wird,

Das richtet sich danach, was du bzw. dein Kumpel suchen.

Ich für meinen Teil kann nur schreiben, dass es mir mit dem Alter schwieriger fällt. Und ich war noch nie verheiratet, habe auch noch keine Kinder und hätte gern einen Partner, diese Kriterien ebenfalls erfüllt.



Verstehst du, wie ich es meine?
 

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