R
Runalin
Gast
Vorweg: Ich hab im Leben viele schlimme Dinge erlebt, hab Menschen vertraut, bin enttäuscht wurden, habe Vertrauen geschenkt und habe dafür Abweisung kassiert. Viele Schicksalsschläge, viele Enttäuschungen.
Ich weiß nicht mehr so genau wann der Punkt war, aber irgendwann hat mich das zu einem anderen Menschen gemacht.
Kennt von euch jemand die Serie Kommissarin Heller? Ich wirke manchmal genauso wie Winnie Heller. Ich mache auf Außenstehende einen abweisenden, teilweise distanzierten Eindruck, obwohl ich das gar nicht will und so eigentlich gar nicht bin. Ich bin einfach extrem vorsichtig geworden, weil ich immer einen Schlag vor den Bug bekommen habe (im übertragenen Sinne), wenn ich vertraut habe.
Ich verhalte mich dadurch immer ganz ruhig, um nicht irgendwie aufzufallen.
Leider kommt mir das in meinem angehenden Beruf nicht so zu gute.
Man merkt es bei Referaten für die Uni oder auch bei der Arbeit. Ich werde dann unsicher, wirke verbittert und distanziert.
Es ist mittlerweile so schlimm, dass mich schon 2 Profs nach Referaten gefragt haben, warum ich denn immer so traurig wirke oder so unsicher bin. Ich würde doch gute Leistungen bringen und hätte das gar nicht nötig. Ich könnte doch stolz auf mich sein. :wein:
Nach meinem letzten Referat hat mich eine Kommilitonin in den Arm genommen, weil sie anscheinend bemerkt hat, dass ich immer so distanziert und abweisend wirke. Sie ist eine ganz Liebe und auch eher extrovertiert.
Irgendwie sitzen die Verletzungen bei mir aber so tief, dass ich aus Selbstschutz vor weiteren Verletzungen diese abweisende, distanzierte Haltung einnehme. In der Uni geht das noch, aber auf Arbeit ist es wirklich nachteilig. Gerade die böswilligen Kollegen nutzen meine Unsicherheit aus und ich merke bei Klienten, dass die dann ähnlich verschlossen reagieren wie ich.
Ich weiß aber auch nicht wie ich das abstellen kann.
Ich hab dadurch irgendwie auch immer das Gefühl nicht in mein Berufsfeld zu passen, weil man da gerade sehr extrovertiert sein muss und auf andere zugehen sollte.
Wie kann ich das verbessern?
Ich weiß nicht mehr so genau wann der Punkt war, aber irgendwann hat mich das zu einem anderen Menschen gemacht.
Kennt von euch jemand die Serie Kommissarin Heller? Ich wirke manchmal genauso wie Winnie Heller. Ich mache auf Außenstehende einen abweisenden, teilweise distanzierten Eindruck, obwohl ich das gar nicht will und so eigentlich gar nicht bin. Ich bin einfach extrem vorsichtig geworden, weil ich immer einen Schlag vor den Bug bekommen habe (im übertragenen Sinne), wenn ich vertraut habe.
Ich verhalte mich dadurch immer ganz ruhig, um nicht irgendwie aufzufallen.
Leider kommt mir das in meinem angehenden Beruf nicht so zu gute.
Man merkt es bei Referaten für die Uni oder auch bei der Arbeit. Ich werde dann unsicher, wirke verbittert und distanziert.
Es ist mittlerweile so schlimm, dass mich schon 2 Profs nach Referaten gefragt haben, warum ich denn immer so traurig wirke oder so unsicher bin. Ich würde doch gute Leistungen bringen und hätte das gar nicht nötig. Ich könnte doch stolz auf mich sein. :wein:
Nach meinem letzten Referat hat mich eine Kommilitonin in den Arm genommen, weil sie anscheinend bemerkt hat, dass ich immer so distanziert und abweisend wirke. Sie ist eine ganz Liebe und auch eher extrovertiert.
Irgendwie sitzen die Verletzungen bei mir aber so tief, dass ich aus Selbstschutz vor weiteren Verletzungen diese abweisende, distanzierte Haltung einnehme. In der Uni geht das noch, aber auf Arbeit ist es wirklich nachteilig. Gerade die böswilligen Kollegen nutzen meine Unsicherheit aus und ich merke bei Klienten, dass die dann ähnlich verschlossen reagieren wie ich.
Ich weiß aber auch nicht wie ich das abstellen kann.
Ich hab dadurch irgendwie auch immer das Gefühl nicht in mein Berufsfeld zu passen, weil man da gerade sehr extrovertiert sein muss und auf andere zugehen sollte.
Wie kann ich das verbessern?