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[QUOTE="Andy01, post: 4162722, member: 126191"]

Eine spannende Frage.

Weil Du schreibst "Natur ist für mich Wahrheit" würde ich da sogar noch einen drauf setzen. Mir gehen schon länger Gedanken durch den Kopf, wie unsere Welt denn wirklich aussieht.

Wir legen ja eigentlich nur die menschlichen Sinne als Maßstab fest.


- Tatsächlich durchströmen 70 Milliarden Neutrinos jede Sekunde allein den menschlichen Daumennagel.

- Die Fliege hat Facettenaugen, die aber jeweils aus tausenden sechseckigen Einzelaugen bestehen. Die Fliege kann etwa 200 einzelne Bilder pro Sekunde erkennen; der Mensch dagegen nur rund 18 Bilder. Was sieht also eine Fliege?

- Was ein Adler sehen kann, davon können wir Menschen leider nur träumen. Menschliche Augen verfügen über drei verschiedene Farbsehzellen. Durch diese sogenannten Zapfen sehen wir blaues, rotes und gelbes Licht und alle Farben, die sich daraus mischen lassen. Adleraugen besitzen fünf Arten von Zapfen. So können die Luftakrobaten zusätzlich ultraviolettes Licht wahrnehmen und Weißtöne voneinander unterscheiden, die für den Menschen alle gleich aussehen würde.

- Geruchssinn des Hundes: Die Riechschleimhaut eines Menschen misst rund fünf Quadratzentimeter. Hier sind ungefähr fünf Millionen Riechzellen angesiedelt. Beim Hund dagegen sind es etwa 200 Millionen Riechzellen bei einer Schleimhautfläche von 150 bis 200 Quadratzentimetern.

- Fledermaus. Die nachtaktiven Tiere können hochfrequentierte Töne bis zu 200.000 Hertz wahrnehmen. Zum Vergleich: Der Mensch hört bis zu einer Frequenz von 20.000 Hertz.

Um nur ein paar sehr bekannte Beispiele zu nennen.


Fazit: Das, was wir als fest wahrnehmen, ist eigentlich gar nicht fest, sondern wird ständig durchströmt. Die Welt hat viel mehr Farben, als wir sehen können. Ebenso viel mehr Gerüche und Töne.

Also ist die Welt eigentlich wesentlich umfangreicher, als wir mit unserem begrenztem Spektrum als real definieren. Ist dann die philosophische Wahrheit daraus: Nichts ist so, wie es scheint?

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