S
Sternenkindlein
Gast
...aber ich weiß nicht wo und wie.
Ich bin erst 31 Jahre alt und sitze nun seit 3 Jahren zuhause rum, weil ich wegen Krankheit dienstunfähig geworden bin. Aktuell geht es mir gesundheitlich gut und ich würde gerne wieder arbeiten gehen.
In meinen alten Beruf (Lehramt) kann ich aber nicht mehr zurück. Da ich das Referendariat nicht machen konnte habe ich auch keinen echten Studienabschluss. Mit dem ersten Staatsexamen alleine kann ich halt nichts anfangen.
Mir fällt aber auch nichts ein, was ich sonst machen könnte ohne Abschluss. Ich wollte ja nie was anderes werden als Lehrerin.
Ich habe schon einige Beratungsstellen aufgesucht, aber die sind eher überfordert. Es kommen so Angebote wie ich könnte ja Nachhilfe geben. Aber das ist nun mal kein richtiger Beruf den ich 40 Jahre lang ausüben will und der zum Leben reicht.
Ich will auch nicht wegziehen bevor ich nicht weiß ob ich überhaupt längere Zeit arbeitsfähig bin, aber selbst dann will ich eigentlich eher nicht wegziehen.
Ich glaube aber auch, dass ich ohne Berufserfahrung, ohne echten Abschluss, mit dem Stempel Dienstunfähigkeit und der Tatsache, dass ich schon seit 3 Jahren arbeitslos bin keine Chance habe irgendwie in den akademischen Arbeitsmarkt reinzukommen. Ich lese auch bei 95% der Stellenanzeigen, dass Berufserfahrung gewünscht wird und die habe ich eben nicht.
Ein neues Studium würde ich gerne machen, aber dafür fehlt das Geld. Eine Ausbildung würde ich wohl krankheitsbedingt einfach nicht schaffen und das Ausbildungsgehalt reicht ja auch meist nicht zum Leben. Obwohl ich mittlerweile denke, dass ich eine körperliche/handwerkliche Arbeit eher leisten könnte als eine Geistige. Nur bräuchte ich da erst recht eine Ausbildung.
Fortbildungen gebe es ein paar die mir beruflich echt weiterhelfen würden und mir neue Perspektiven öffnen könnten, aber die sind alle kostenpflichtig und auch dafür habe ich kein Geld.
Tja also irgendwie hänge ich halt fest in einer Sackgasse. Mir würde es auch schon reichen, wenn ich ein Ehrenamt hätte, aber da habe ich schon verschiedene Sachen ausprobiert. Es war mir entweder zu langweilig, zu teuer von den Fahrtkosten oder man wollte mich nicht haben aufgrund meiner Erkrankung. Ist gerade schwer für mich da was zu finden.
Gibt es in Deutschland irgendwo die Möglichkeit Berufsberatungen oder sowas in Anspruch zu nehmen? An wen könnte ich mich denn da wenden?
Ich denke ich bräuchte auch eine Art professionelle Re-Integration. Also eine Möglichkeit wie ich mit professioneller Hilfe stundenweise wieder in Arbeit eingegliedert werden könnte und da wäre es auch gut, wenn sich jemand mit meiner Erkrankung auskennt. Doch wie komme ich an sowas ran? Welche Möglichkeiten gibt es da?
Danke schon mal für Ratschläge,
MfG
Ich bin erst 31 Jahre alt und sitze nun seit 3 Jahren zuhause rum, weil ich wegen Krankheit dienstunfähig geworden bin. Aktuell geht es mir gesundheitlich gut und ich würde gerne wieder arbeiten gehen.
In meinen alten Beruf (Lehramt) kann ich aber nicht mehr zurück. Da ich das Referendariat nicht machen konnte habe ich auch keinen echten Studienabschluss. Mit dem ersten Staatsexamen alleine kann ich halt nichts anfangen.
Mir fällt aber auch nichts ein, was ich sonst machen könnte ohne Abschluss. Ich wollte ja nie was anderes werden als Lehrerin.
Ich habe schon einige Beratungsstellen aufgesucht, aber die sind eher überfordert. Es kommen so Angebote wie ich könnte ja Nachhilfe geben. Aber das ist nun mal kein richtiger Beruf den ich 40 Jahre lang ausüben will und der zum Leben reicht.
Ich will auch nicht wegziehen bevor ich nicht weiß ob ich überhaupt längere Zeit arbeitsfähig bin, aber selbst dann will ich eigentlich eher nicht wegziehen.
Ich glaube aber auch, dass ich ohne Berufserfahrung, ohne echten Abschluss, mit dem Stempel Dienstunfähigkeit und der Tatsache, dass ich schon seit 3 Jahren arbeitslos bin keine Chance habe irgendwie in den akademischen Arbeitsmarkt reinzukommen. Ich lese auch bei 95% der Stellenanzeigen, dass Berufserfahrung gewünscht wird und die habe ich eben nicht.
Ein neues Studium würde ich gerne machen, aber dafür fehlt das Geld. Eine Ausbildung würde ich wohl krankheitsbedingt einfach nicht schaffen und das Ausbildungsgehalt reicht ja auch meist nicht zum Leben. Obwohl ich mittlerweile denke, dass ich eine körperliche/handwerkliche Arbeit eher leisten könnte als eine Geistige. Nur bräuchte ich da erst recht eine Ausbildung.
Fortbildungen gebe es ein paar die mir beruflich echt weiterhelfen würden und mir neue Perspektiven öffnen könnten, aber die sind alle kostenpflichtig und auch dafür habe ich kein Geld.
Tja also irgendwie hänge ich halt fest in einer Sackgasse. Mir würde es auch schon reichen, wenn ich ein Ehrenamt hätte, aber da habe ich schon verschiedene Sachen ausprobiert. Es war mir entweder zu langweilig, zu teuer von den Fahrtkosten oder man wollte mich nicht haben aufgrund meiner Erkrankung. Ist gerade schwer für mich da was zu finden.
Gibt es in Deutschland irgendwo die Möglichkeit Berufsberatungen oder sowas in Anspruch zu nehmen? An wen könnte ich mich denn da wenden?
Ich denke ich bräuchte auch eine Art professionelle Re-Integration. Also eine Möglichkeit wie ich mit professioneller Hilfe stundenweise wieder in Arbeit eingegliedert werden könnte und da wäre es auch gut, wenn sich jemand mit meiner Erkrankung auskennt. Doch wie komme ich an sowas ran? Welche Möglichkeiten gibt es da?
Danke schon mal für Ratschläge,
MfG