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wunsch nach trennung(alleinsein) und trotzdem verlußtängste(angst allein zu sein)

frettchen64

Mitglied
ich glaube ich dreh noch durch... ich kann nicht mehr schlafen, meine gedanken kreisen 24 stunden ums weg ziehen,endlich ein schluß strich ziehen. und dann wieder schlechtes gewissen ihm gegenüber, denn er weiß nichts von den gedanken, denn wenn ichs mal angedeutet hab, kommen eher sätze wie "machst du sowieso nicht". oder kommst sowieso wieder... und dann hab ich stunden wo ich unter meinen verlußtängsten leide. ist doch ein pures durcheinander in meinem kopf, und ich komme von einem extrem ins andere.
klar nach über 20 jahren ist es schwer vorzustellen den menschen an der seite zu verlieren. aber ich sehne mich auch nach einem anderen leben, manchmal sogar bringen mich depressionen sogar soweit, das ich denke will nur noch meine ruhe. momentan ists so schlimm, seit dem ich tatsache mehrere wohnungen an der hand hab, das der druck auf der brust so schlimm ist, fast wie eingeschnürt, das ich nachts mit herzrasen da liege und den kopf nicht abstellen kann. ich wünschte eine wohnliche trennung in freundschaft, aber befürchte diesmal zu verlieren.
ich bin doch nicht normal im kopf.. denke an trennung und hab angst zu verlieren
 
ich bin gerade in der gleichen situation wie du, kann dich gut verstehen, aber leider auch nicht helfen, ich weiß ja bei mir auch nicht weiter....wünsche dir, daß dein weg weitergeht, so wie du ihn gern hättest, liebe grüße
 
Es ist ein ganz normaler Gedankenvorgang, dass du an die Trennung denkst und gleichzeitig Angst hast ihn zu verlieren und dadurch einsam zu sein. Das eine kann ja auch das andere ergeben, deswegen machen die Gedanken ja auch einen Sinn. Die Gedankenschleife ist eine Schutzreaktion, du solltest dich allerdings für etwas entscheiden, damit du aus der Gedankenschleife herauskommst. Die Gedankenschleife macht dich depressiv und verursacht das Herzrasen. Was meinst du damit, dass du Angst hast, diesmal zu verlieren ? Wenn du den Schritt mit der wohnlichen Trennung gehst, kann es natürlich erstmal schwer werden und trotzdem die richtige Entscheidung sein. Dein Kopf sucht nach einer Lösung, findet aber keine, weil du nichts unternimmst.
 
Es muss ja Beweggründe geben, warum du dich trennen willst. Die Ängste kannte ich auch, aber durch Hilfe meines damaligen Therapeuten konnte ich diese ablegen. Allein und Einsam sind zwei verschiedene Schuhe.
Jedenfalls schreit deine Seele nach Ruhe und das solltest du als Warnzeichen nehmen. Die Folgen sind nicht absehbar, wenn du nicht auf deinen Körper hörst.
Ich muss dir sagen, ich lebe seit 4 Jahren komplett allein ( ohne Kinder und Partner), bin seit über 8 Jahren für mich allein verantwortlich, es ist nicht einfach, aber man kann es schaffen. Heute schwanke ich oft hin und her. Partnersuche ja oder nein. Aber ich stelle fest, ich mag mich nicht mehr einschränken. 😉
 
hallo und danke erst mal für eure antworten.
ich wünschte wirklich man könnte den kopf mit einem schalter ausstellen. nicht mehr für und wieder denken....😕


orbit 5, ich bin schon depressiv ohne ende und irgendwie kommen dadurch ja auch die gedanken. erst hab ich schon verzweifelt an dem gedanken, überhaupt keine wohnung finden zu können unter meinen vorraussetzungen. und jetzt hab ich zwar keine da wo ich hin wollte, aber mehrere an der hand die eben irgendwo anders sind. gibt eben doch hausverwaltungen und sowas die auch an hartz4 empfänger vermieten. ohne vorher ausgaben zu haben groß ausser besichtigen und so(fahrtkosten), aber sind eben sehr schlechten zustand dann. aber das were egal. aber daher stehe ich jetzt vor der frage welche plötzlich.. im gleichen ort hier (münster) und da wo ich hin wollte (küste) gabs keine zu finden, aber im umkreis von 50 bis 200km schon welche. die orte sind mir unbekannt und für mehr als mit bahn und bus zur wohnung hats nicht gereicht, allso die frage welche soll ich nehmen.... müßte ich noch für mich klären.
eine wohnung ist da wo ich vor 3jahren ca gescheitert bin und wieder hierhin zurück was irgendwie komisch ist....

katrin1964, ja natürlich hat es gründe. aber die meißten gründe davon liegen bei mir. ihm könnte ich nur vorwerfen, das es eben nicht mehr so ist wie vor 20 jahren.... es ist ein zusammenleben aber beziehung eben nicht mehr so wie man es sich wünscht. für ihn ists wohl ok...
aber ich hab mich nach einer scheiß krebserkrankung wo er mir sehr geholfen hat eigentlich so selbst in depressionen verfangen, das ich gar nicht bemerkt habe, wie ich mich aufgegeben hab. job weg, motorrad weg, freunde weg, sitz nur noch zu hause und hab auch irgendwie zu nichts kraft. und er gehört nicht zu den menschen die mir in A**** treten und sagen mach, sondern eher im gegenteil. wenn ich wegen mopet rede, kommt wofür, wenn ich von arbeit rede kommt wofür denn noch(bin hoch verschuldet/mit schwerbehindertenschein inzwischen) rede ich vom abnehmen, da ich seit der krankheit 30kilo zugenommen hab ,redet er von ungesund wie ich das vorhabe und so.
seine worte sind, wenns mir hier nicht gut geht bzw ich es mir so nicht gut gehen lasse dann gehts mir zu gut einfach, ganz nach der weisheit, der esel der aufs eis geht ....

ja orbit5 ich weiß was du meinst. ich muß einfach eine entscheidung treffen. ich sollte die entscheidung sogar treffen damit wir irgendwann wieder "normal" leben können. ich hab das gefühl wir/ich steh uns im weg
 
ob trennung da die lösung ist.?
ich denke mal du musst wirklich für dich schauen,wie du dein leben wieder anders gestaltest,bzw. wie du wieder gutes sehen und empfinden kannst.
stresst/nervt, blockiert dich dein mann dabei?....warum sollte es besser sein,wenn du allein bist?


vieleicht kannst du ja sogar wege finden, gemeinsam mit deinem partner etwas zu verändern. wie seid ihr da zueinander?..hättest du gern unterstützung von ihm? kannst du ihn darum bitten?
machst du etwas gegen deine depris?..
 
danke schmetterlingsflattern
ob trennung die lösung ist ? ich weiß nicht, ich weiß nur das es so nicht weiter geht. oder geht schon aber ich will so nicht weiterleben. eine gemeinsame lösung kann man wohl nur finden wenn beide unzufrieden sind. aber er ists halt nicht. er ist zufrieden sagt er zumindest zu mir. er will nichts momentan ändern. er hat im gegensatz zu mir seinen tagesablauf.
 
Eine Krebserkrankung verändert einen Menschen nun mal enorm. Ich hatte zwar bisher keinen krebs , leide aber an zwei chronischen Erkrankungen und hatte vor 3 jahren einen Hirninfakt. Nach dem Hirninfarkt bin ich auch geradewegs in eine schwere Depression geschlidert, mit 7 wöchigen Aufenthalt in einer Phychatrie.
Nimmst du denn Medikamente und hast phychologische Hilfe in Anspruch genommen. Gerade nach so einer Erkrankung verlangt der Körper nach Ruhe . Aber auch ist es wichtig , das man einen Ansprechpartner hat.
Warst du in Reha und hast dir eine Auszeit genommen. Vielleicht siehst du es dann alles wieder mit anderen Augen.
Allein sein in deinem Fall, ist glaube dann nicht so gut. Ich bins halt nicht anders gewohnt, da die Erkrankung kam, wie ich schon allein lebte.
 
Mach auf keinen Fall den Fehler und zieh wieder dahin, wo du schonmal gescheitert bist. Mir fällt an deinen weiteren Postings nur auf, dass du weiter in deiner Gedankenschleife verharrst, du musst etwas tun.
 

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