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Gast
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Hallo, ich hoffe, dass ich hier richtig bin und ihr mir weiter helfen könnt. Mir fehlt es sehr schwer über das Thema zu sprechen, aber ich glaube schon seit ein paar Jahren, dass ich als Kind vergewaltigt wurde nur habe ich keine Erinnerung daran.
Aber es gibt so unglaublich viele Dinge, die dafür sprechen würden und da ich im moment so akute Probleme damit habe dachte ich, ich frage mal andere Mensch umrat.
Ich glaube, dass die Vergewaltigung sehr früh so mit 3-4 Jahren passiert sein muss. Laut meiner Oma bin ich dieser Zeit nachts öfter schreiend und grundlos weinend aufgewacht. Auch wenn jemand z.B. in mein Zimmer gekommen ist als ich geschlafen habe, bin ich aufgeschreckt und habe geschrien, dass man mir nichts antun soll. Auch noch heute habe ich das ab und zu. Allerdings kann ich mich daran am nächsten Tag nie erinnern, mir wird das nur immer von allen erzählt.
Die starken Angstzustände und Alpträume haben damals nach 2-3 Monaten aufgehört und deshalb hat sich auch niemand wirklich gefragt woran es lag...
Das einzige woran ich mich erinnern kann ist, dass ich in dieser zeit einen immer wiederkehrenden Traum hatte: Alle meine Freunde damals aus meinem Kindergarten und ich mussten uns ausziehen und wurden von einer Maschine befummelt.
So viel zu meinem Problemen in Kindertagen nun zu den heutigen Problemen.
Ich bin unglaublich schreckhaft, wenn jemand unbemerkt in mein Zimmer kommt, fange ich häufig an aus lauter schreck zu weinen oder zu zittern ohne dass ich wirklich weiß wieso.
Mit 12 Jahren kam mir komischerweise, dass erste mal der Gedanke, dass ich vergewaltigt wurde: Ich war abends bei meiner oma, diese war grade nicht da und mein Onkel kam hoch ins wohnzimmer zu mir und ich hatte urplötzlich angst, dass er mir etwas antun könnte. Und dieses Gefühl habe ich immer noch sehr häufig... Ich weiß nicht wieso, aber mein Onkel ist in meinen Gedanken immer der Täter... Obwohl ich als Kind ein sehr enges Verhältnis zu ihm hatte, er hat oft mit mir gespielt, hat mich oft umarmt etc. Nur heutzu tage (Ich bin mitlerweile 20) kommt mir sein Verhaltn teilweise sehr eigenartig vor. Er will für alles was er für mich macht z.B. wenn ihr mich irgendwo hinfährt umarmt werden oder einen Kuss auf die Backe bekommen...
Dann war für viele Jahre das Thema nicht mehr wirklich präsent bis ich mit 16 ein date mit einem Jungen hatte und dieser mich aufgrund meines Verhaltens fragte, ob ich vergewaltigt wurde und ich musste plötzlich anfangen richtig los zu weinen, obwohl ich noch nie einen ernsthaften Gedanken daran verschwendet habe.
Nun aber zu meinen größten Problemen: Ich habe unglauliche Probleme mit Sexualität umzugehen. Außerhalb von Bezieungen habe ich ein unglaublich hohes sexuelles Verhalten und habe bereits mit sehr vielen Männern geschlafen.
In den momenten in denen ich sex habe macht es mir meist auch immer spaß, doch danach fühle ich mich eigentlich immer nur benutzt und würde gerne den Männern gerne genauso weh tun, wie sie mir weh getan haben, obwohl ich in diesem momenten alles freiweillig mitgemacht habe. Ich habe oft das Gefühl, dass ich nur um gemocht zu werden und Beachtung zu bekommen mit Männern schlafe und nicht immer aus Lust. Ich war schon oft in Situationen, in denen ich nicht wirklich mit jmand schlafen wollte, aber in denen ich mich nicht getraut habe nein zu sagen aus Angst ich würde nicht mehr gemocht werden.
Letztendlich wurde ich auch durch den Sex nicht wirklich von den Männenr gemacht, aber ich verfalle immer wieder in ähnliche Muster, auch wenn ich wirklich versuche mich zu ändern.
Ich fühle mich dadurch total wertlos und ausgenutzt, obwohl ich eigentlich genau weiß, dass ich es nicht bin. Ich weiß, dass ich sehr intelligent, hübsch und eigentlich auch ein netter mensch bin. Aber diese Probleme belasten mich täglich wirklich sehr...
In einer festen Beziehung wenn ich einen Menschen liebe, ist allerdings das genaue Gegenteil der Fall. Ich habe dann tatsälich fast nie Lust auf Sex, da ich es irgendwie nicht schaffe Liebe und Sex in meinen Gedanken richtig zu verknüpfen..
Und auch wenn ich dann mal Sex in einer Beziehung hatte, war es so, dass ich während dem Sex häufig anfinge zu weinen ohne wirklichen Grund.
Meint ihr es ist möglich eine Vergewaltigung derart zu verdrängen?
Ich würde mir gerne Hilfe suchen, nur weiß ich nicht so genau wie so was abläuft. Gehe ich da zum Hausarzt oder wie mache ich das? Wird eine Therapie von der Kasse bezahlt? Was wird in so einer Therapie genau gemacht? Wie schwer ist es letzendlich dann mit dem erlebten umzugehen?
Ich hoffe ihr könnt mir etwas helfen 🙂 Und danke, dass ihr euch meinen Romas durchgelesen habt.
Aber es gibt so unglaublich viele Dinge, die dafür sprechen würden und da ich im moment so akute Probleme damit habe dachte ich, ich frage mal andere Mensch umrat.
Ich glaube, dass die Vergewaltigung sehr früh so mit 3-4 Jahren passiert sein muss. Laut meiner Oma bin ich dieser Zeit nachts öfter schreiend und grundlos weinend aufgewacht. Auch wenn jemand z.B. in mein Zimmer gekommen ist als ich geschlafen habe, bin ich aufgeschreckt und habe geschrien, dass man mir nichts antun soll. Auch noch heute habe ich das ab und zu. Allerdings kann ich mich daran am nächsten Tag nie erinnern, mir wird das nur immer von allen erzählt.
Die starken Angstzustände und Alpträume haben damals nach 2-3 Monaten aufgehört und deshalb hat sich auch niemand wirklich gefragt woran es lag...
Das einzige woran ich mich erinnern kann ist, dass ich in dieser zeit einen immer wiederkehrenden Traum hatte: Alle meine Freunde damals aus meinem Kindergarten und ich mussten uns ausziehen und wurden von einer Maschine befummelt.
So viel zu meinem Problemen in Kindertagen nun zu den heutigen Problemen.
Ich bin unglaublich schreckhaft, wenn jemand unbemerkt in mein Zimmer kommt, fange ich häufig an aus lauter schreck zu weinen oder zu zittern ohne dass ich wirklich weiß wieso.
Mit 12 Jahren kam mir komischerweise, dass erste mal der Gedanke, dass ich vergewaltigt wurde: Ich war abends bei meiner oma, diese war grade nicht da und mein Onkel kam hoch ins wohnzimmer zu mir und ich hatte urplötzlich angst, dass er mir etwas antun könnte. Und dieses Gefühl habe ich immer noch sehr häufig... Ich weiß nicht wieso, aber mein Onkel ist in meinen Gedanken immer der Täter... Obwohl ich als Kind ein sehr enges Verhältnis zu ihm hatte, er hat oft mit mir gespielt, hat mich oft umarmt etc. Nur heutzu tage (Ich bin mitlerweile 20) kommt mir sein Verhaltn teilweise sehr eigenartig vor. Er will für alles was er für mich macht z.B. wenn ihr mich irgendwo hinfährt umarmt werden oder einen Kuss auf die Backe bekommen...
Dann war für viele Jahre das Thema nicht mehr wirklich präsent bis ich mit 16 ein date mit einem Jungen hatte und dieser mich aufgrund meines Verhaltens fragte, ob ich vergewaltigt wurde und ich musste plötzlich anfangen richtig los zu weinen, obwohl ich noch nie einen ernsthaften Gedanken daran verschwendet habe.
Nun aber zu meinen größten Problemen: Ich habe unglauliche Probleme mit Sexualität umzugehen. Außerhalb von Bezieungen habe ich ein unglaublich hohes sexuelles Verhalten und habe bereits mit sehr vielen Männern geschlafen.
In den momenten in denen ich sex habe macht es mir meist auch immer spaß, doch danach fühle ich mich eigentlich immer nur benutzt und würde gerne den Männern gerne genauso weh tun, wie sie mir weh getan haben, obwohl ich in diesem momenten alles freiweillig mitgemacht habe. Ich habe oft das Gefühl, dass ich nur um gemocht zu werden und Beachtung zu bekommen mit Männern schlafe und nicht immer aus Lust. Ich war schon oft in Situationen, in denen ich nicht wirklich mit jmand schlafen wollte, aber in denen ich mich nicht getraut habe nein zu sagen aus Angst ich würde nicht mehr gemocht werden.
Letztendlich wurde ich auch durch den Sex nicht wirklich von den Männenr gemacht, aber ich verfalle immer wieder in ähnliche Muster, auch wenn ich wirklich versuche mich zu ändern.
Ich fühle mich dadurch total wertlos und ausgenutzt, obwohl ich eigentlich genau weiß, dass ich es nicht bin. Ich weiß, dass ich sehr intelligent, hübsch und eigentlich auch ein netter mensch bin. Aber diese Probleme belasten mich täglich wirklich sehr...
In einer festen Beziehung wenn ich einen Menschen liebe, ist allerdings das genaue Gegenteil der Fall. Ich habe dann tatsälich fast nie Lust auf Sex, da ich es irgendwie nicht schaffe Liebe und Sex in meinen Gedanken richtig zu verknüpfen..
Und auch wenn ich dann mal Sex in einer Beziehung hatte, war es so, dass ich während dem Sex häufig anfinge zu weinen ohne wirklichen Grund.
Meint ihr es ist möglich eine Vergewaltigung derart zu verdrängen?
Ich würde mir gerne Hilfe suchen, nur weiß ich nicht so genau wie so was abläuft. Gehe ich da zum Hausarzt oder wie mache ich das? Wird eine Therapie von der Kasse bezahlt? Was wird in so einer Therapie genau gemacht? Wie schwer ist es letzendlich dann mit dem erlebten umzugehen?
Ich hoffe ihr könnt mir etwas helfen 🙂 Und danke, dass ihr euch meinen Romas durchgelesen habt.