WildRabbit
Mitglied
Ich bin 26, habe jetzt 6 Jahre lang gesucht und keine Ausbildung gefunden. Ich werde in 6 Wochen 27 und an sich will ich mich dann nicht mehr bewerben. Was soll ich da noch in der Bewerbung auch schreiben? Und wie die Lücken kaschieren? Egal wofür ich mich bewerbe, Praktika, Minijob, Voll-, Teilzeitstelle oder Ausbildung: zu 98 Prozent keine Antwort, auch auf Nachfrage nicht, 1 Prozent Absage und wenn ich dann mal zum Vorstellungsgespräch eingeladen werde, dann reicht es nicht aus gute Arbeit geleistet zu haben von 100 Punkte des Einstellungstest 94 zu erlangen oder ich werde beschimpft, beleidigt oder sexuell belästigt.
Ich habe kein Geld für eine private Ausbildung, das geht nur über Kredit. Das wäre ein fünfstellige Summe - wie ich das zurückzahlen soll, keine Ahnung. Klar. Pta oder Ergo würde mich interessieren aber es weiß jeder wie da die Löhne sind. Das geht nicht. Ich habe niemanden der mich finanziell unterstützt. Arbeiten - klar natürlich aber mehr als 450 ist auch nicht drin. Schulbafög bekomm ich aus den verschiedensten Gründen nicht, ich kann nicht nochmal nebenbei ne Unterhaltsklage einreichen. Es ist auch so das das Verhältnis zu meinem Vater so angespannt ist, dass es schon sehr viele Akten bei Hilfsorganisationen, Polizei, Ärzten und Co. vorliegen. Es geht nicht.
Und ein Studium ist genau das gleiche Problem. Ich bekomm es nicht finanziert. Klar. Werkstudentenverträge oder in den Sommerferien arbeiten. Aber wenn ich den Job dann nicht bekomme? Dann muss ich umziehen, wofür ich kein Geld habe, logistisch weiß ich das nicht wie das geht. Ich bin alleine. Umzugsunternehmen kann ich mir nicht leisten. Klar mir wurde auch gesagt ich soll meine Möbel und mein ganzes Hab und Gut verkaufen und einfach so dann in die Stadt ziehen und dann von dort aus alles regeln aber wie soll das gehen? Ich habe natürlich auch überlegt wegen Fernstudium, aber die Kosten sind ja so hoch. Auch nur über Kredit. Vollzeitstelle, die das finanzierbar macht habe ich nicht gefunden. Dann ist es so das ich nicht studieren will. Ich bin nicht der Lerntyp. Mich überfordert das alles total. Und es nicht meins. Klar habe ich es auch überlegt bevor man gar nichts macht. Aber dann bin ich mit Mitte 30 fertig, wenn ich vorher nicht abgebrochen habe und in dem gesellschaftlichen Bereich, der einzige, der mich interessiert, wenn ich da nichts finde.. mit 35.. wer will mich da noch aubilden? Und dann noch darauf hoffen, dass das Amt ne Umschulung bezahlt? Das ist mir alles zu riskant.
Und mit der Ausbildung.. ich habe jetzt schon so viel getan und gemacht und mich beworbe und mich bemüht. Ich schaue jeden Tag 20 Mal in die Stellenanzeigen.Ich mache, ich tue und es bringt nichts. Klar. Umziehen. Das Amt zahlt keine Wohnung in eine andere Stadt, habe ich schon dreimal probiert und finanziell, logistisch weiß ich einfach nicht wie ich das schaffen soll. Klar wurde mir auch gesagt, dass ich dann halt anschaffen gehen soll oder auf der Straße schlafen soll, ist ja nicht so schlimm, man muss ja nur wollen und ich will ja keine Ausbildung aber das ist ja keine Hilfe. Und ich weiß nicht weiter.
Ich hatte überlegt berufsbegleitend den Erzieher zu machen. Hatte ein Praktikum gemacht und es war der erste Job den ich augehalten hatte. Ich habe es aber nicht geschafft mich ins Team zu integrieren und dann ja.. die Sache mit meiner psychischen Erkrankung. Ich habe das im Griff. Aber manchmal sehe ich einfach traurig aus. Auch wenn es im Griff habe. Es ist einfach ein Teil von mir und ich finde es unverantwortlich das Kindern zu zeigen. Und ich bin auch so ruhig, introviert, arbeite lieber alleine. Klar habe ich schon öfters gedacht: Mach es, bevor DU gar nichts machst aber das .. ist das der richtige Ansatz? Dann die Sache mit der Bewerbung. Ich habe zwei Weiterbildunge privat bezahlt, weil ich was lernen wollte. Die eine ist als Betreuungssache für Demenzerkrankte (Ja ich weiß das das dumm war) und dann Grundlagen in der Pädagogik. Das wird nicht ausreichen für ein Schulplatz. Mehr habe ich ja nicht. Und klar. Ich habe gesagt ich habe ein Praktikum. Aber ich habe damals etwas... dummes gemacht und mir wurde statt einem Monat ein Jahr ausgestellt, weil ich dachte, die zweite Weiterbildung wäre eine Ausbildung, weil man vor der IHK die Prüfung abgenommen wird und dafür brauchte ich ein Jahr, deswegen die Arbeit im Demenzebreich, da ich dort aber immer in die Pflege rein musste ging das nicht. Und ich kann mich jetzt mit der Praktikumsbescheinigung bewerben aber das geht ja nicht. Ich meine. Das ist einmal gut gegangen. Das.. vor allem ist es kein Leistungsachweis,sondern nur ein Satz: Hat teilgenommen. Wenn die Schule dann da anruft und nachfragt. Das geht nicht. Aber wenn ich es nicht einreiche, dann bekomme ich den Platz gerechtfertig nicht. Ja. Ich hätte Praktika machen können aber ich war dann so verunsichert. Ich habe so viel getan im soz. bereich Ohne erfolg. ICh durfte dabei zusehe wie Leute nen job bekommen haben, ohne praktika, weiterbilderung, berufserfahrung und die dürfen die Ausbildug machen, weil sie Eltern haben, die denen das bezhalen, weil die mit der Arbeit anfangen und sofort am ersten Tag mit einem Mitarbeiter zusammenkommt, wo die dann zusammenziehen, er die Wohnung zahlt und Schulleitern kennt und das eine Jahr Praktika ihr entlassen wird was man normalerweise braucht.
Ich .. bemühe mich .. und kommt nichts dabei rum. Klar. Selbstmitleid bringt nichts. Klar wenn man will findet man nen Weg aber da ich keinen Finde will ich ja anscheind nicht. Aber ich weiß nicht mehr wo er ist.
Ich habe auch überlegt med. Fachangestellte zu lernen. Weil ich mit den zwei Weiterbildungen berufsspezifische Theme wie Kommunikation, Patientenbetreuung, Hygiene gelernt habe, habe mir Grundlagen im Bereich medistar und Medical Office angegeiget aber das hat auch nicht gereicht. Ich hatte letzte Woche Probearbeiten und das ist so schief gelaufen. Die hatten keine Zeit,weil unterbesetzt. Die mich betreuen sollte,ist dann krank nach Hause geschickt orden. Ich habe achgefragt, gefragt was ich machen kann, keine Atwort. Die sind im Stechschritt durch die Praxis wegen Zeit- und Arbeitsdruck gerannt, wie soll ich mich da einbringen? Ich konnte da irgendwann stehen und hab nur noch gedacht: Es gibt einfach keine Arbeit die ich kann. Ich bin zu allem dumm.
Ja. Ich habe eventuell ein Praktikum im Bereich der PKA im März. Aber Stellen sind in den letzten 6 Jahren zwei reingekommen. Habe ich nicht bekommen, obwohl ich im Verkauf gearbeitet habe und grob im Gesundheitsbereich. Und die Zukunftschancen sind auch nicht gut.
Im Verkauf, das schaffe ich körperlich nicht. Ich kann mittlerweile nur noch vier Stunden am Stück stehen. Mehr geht nicht.
Büro werde ich nur eingeladen zu den Großunternehmen, Einstellungstest, die ich sehr gut (90-100 von 100 Punkten) abschließe aber dann ne Absage bekomme, weil die Leistung nicht ausreicht. Was soll ich machen?
Ich bin während meines Abis obdachlos geworden, war dies bis drei Jahre nach Schulabschluss, habe in der Zeit in einem Arbeits und Beschäftsigungsprojekt gearbeitet, sehr gutes Arbeitszeugnis aber da steht dick und fett drüber: Arbeit für psychisch kranke. Is klar das mich niemand einstellt. Wenn ich das weglass, habe ich nichts im Lebenslauf stehen. Ich finde ja auch keinen Job. Nichtmal fürs Putzen. Keine Erfahrung. Keine Ausbildung. Es ist egal was ich mache. Ich bin einfach zu dumm fürs Leben.
Das einzige was ich kann ist anschaffen gehen aber mit 27 bekomm ich ja so gut wie nichts mehr und wieder auf die Straße gehen.. ja. Gut. Ich will ja sterben aber dann ist Suizid schmerzloser. Was soll ich machen?
Ich habe kein Geld für eine private Ausbildung, das geht nur über Kredit. Das wäre ein fünfstellige Summe - wie ich das zurückzahlen soll, keine Ahnung. Klar. Pta oder Ergo würde mich interessieren aber es weiß jeder wie da die Löhne sind. Das geht nicht. Ich habe niemanden der mich finanziell unterstützt. Arbeiten - klar natürlich aber mehr als 450 ist auch nicht drin. Schulbafög bekomm ich aus den verschiedensten Gründen nicht, ich kann nicht nochmal nebenbei ne Unterhaltsklage einreichen. Es ist auch so das das Verhältnis zu meinem Vater so angespannt ist, dass es schon sehr viele Akten bei Hilfsorganisationen, Polizei, Ärzten und Co. vorliegen. Es geht nicht.
Und ein Studium ist genau das gleiche Problem. Ich bekomm es nicht finanziert. Klar. Werkstudentenverträge oder in den Sommerferien arbeiten. Aber wenn ich den Job dann nicht bekomme? Dann muss ich umziehen, wofür ich kein Geld habe, logistisch weiß ich das nicht wie das geht. Ich bin alleine. Umzugsunternehmen kann ich mir nicht leisten. Klar mir wurde auch gesagt ich soll meine Möbel und mein ganzes Hab und Gut verkaufen und einfach so dann in die Stadt ziehen und dann von dort aus alles regeln aber wie soll das gehen? Ich habe natürlich auch überlegt wegen Fernstudium, aber die Kosten sind ja so hoch. Auch nur über Kredit. Vollzeitstelle, die das finanzierbar macht habe ich nicht gefunden. Dann ist es so das ich nicht studieren will. Ich bin nicht der Lerntyp. Mich überfordert das alles total. Und es nicht meins. Klar habe ich es auch überlegt bevor man gar nichts macht. Aber dann bin ich mit Mitte 30 fertig, wenn ich vorher nicht abgebrochen habe und in dem gesellschaftlichen Bereich, der einzige, der mich interessiert, wenn ich da nichts finde.. mit 35.. wer will mich da noch aubilden? Und dann noch darauf hoffen, dass das Amt ne Umschulung bezahlt? Das ist mir alles zu riskant.
Und mit der Ausbildung.. ich habe jetzt schon so viel getan und gemacht und mich beworbe und mich bemüht. Ich schaue jeden Tag 20 Mal in die Stellenanzeigen.Ich mache, ich tue und es bringt nichts. Klar. Umziehen. Das Amt zahlt keine Wohnung in eine andere Stadt, habe ich schon dreimal probiert und finanziell, logistisch weiß ich einfach nicht wie ich das schaffen soll. Klar wurde mir auch gesagt, dass ich dann halt anschaffen gehen soll oder auf der Straße schlafen soll, ist ja nicht so schlimm, man muss ja nur wollen und ich will ja keine Ausbildung aber das ist ja keine Hilfe. Und ich weiß nicht weiter.
Ich hatte überlegt berufsbegleitend den Erzieher zu machen. Hatte ein Praktikum gemacht und es war der erste Job den ich augehalten hatte. Ich habe es aber nicht geschafft mich ins Team zu integrieren und dann ja.. die Sache mit meiner psychischen Erkrankung. Ich habe das im Griff. Aber manchmal sehe ich einfach traurig aus. Auch wenn es im Griff habe. Es ist einfach ein Teil von mir und ich finde es unverantwortlich das Kindern zu zeigen. Und ich bin auch so ruhig, introviert, arbeite lieber alleine. Klar habe ich schon öfters gedacht: Mach es, bevor DU gar nichts machst aber das .. ist das der richtige Ansatz? Dann die Sache mit der Bewerbung. Ich habe zwei Weiterbildunge privat bezahlt, weil ich was lernen wollte. Die eine ist als Betreuungssache für Demenzerkrankte (Ja ich weiß das das dumm war) und dann Grundlagen in der Pädagogik. Das wird nicht ausreichen für ein Schulplatz. Mehr habe ich ja nicht. Und klar. Ich habe gesagt ich habe ein Praktikum. Aber ich habe damals etwas... dummes gemacht und mir wurde statt einem Monat ein Jahr ausgestellt, weil ich dachte, die zweite Weiterbildung wäre eine Ausbildung, weil man vor der IHK die Prüfung abgenommen wird und dafür brauchte ich ein Jahr, deswegen die Arbeit im Demenzebreich, da ich dort aber immer in die Pflege rein musste ging das nicht. Und ich kann mich jetzt mit der Praktikumsbescheinigung bewerben aber das geht ja nicht. Ich meine. Das ist einmal gut gegangen. Das.. vor allem ist es kein Leistungsachweis,sondern nur ein Satz: Hat teilgenommen. Wenn die Schule dann da anruft und nachfragt. Das geht nicht. Aber wenn ich es nicht einreiche, dann bekomme ich den Platz gerechtfertig nicht. Ja. Ich hätte Praktika machen können aber ich war dann so verunsichert. Ich habe so viel getan im soz. bereich Ohne erfolg. ICh durfte dabei zusehe wie Leute nen job bekommen haben, ohne praktika, weiterbilderung, berufserfahrung und die dürfen die Ausbildug machen, weil sie Eltern haben, die denen das bezhalen, weil die mit der Arbeit anfangen und sofort am ersten Tag mit einem Mitarbeiter zusammenkommt, wo die dann zusammenziehen, er die Wohnung zahlt und Schulleitern kennt und das eine Jahr Praktika ihr entlassen wird was man normalerweise braucht.
Ich .. bemühe mich .. und kommt nichts dabei rum. Klar. Selbstmitleid bringt nichts. Klar wenn man will findet man nen Weg aber da ich keinen Finde will ich ja anscheind nicht. Aber ich weiß nicht mehr wo er ist.
Ich habe auch überlegt med. Fachangestellte zu lernen. Weil ich mit den zwei Weiterbildungen berufsspezifische Theme wie Kommunikation, Patientenbetreuung, Hygiene gelernt habe, habe mir Grundlagen im Bereich medistar und Medical Office angegeiget aber das hat auch nicht gereicht. Ich hatte letzte Woche Probearbeiten und das ist so schief gelaufen. Die hatten keine Zeit,weil unterbesetzt. Die mich betreuen sollte,ist dann krank nach Hause geschickt orden. Ich habe achgefragt, gefragt was ich machen kann, keine Atwort. Die sind im Stechschritt durch die Praxis wegen Zeit- und Arbeitsdruck gerannt, wie soll ich mich da einbringen? Ich konnte da irgendwann stehen und hab nur noch gedacht: Es gibt einfach keine Arbeit die ich kann. Ich bin zu allem dumm.
Ja. Ich habe eventuell ein Praktikum im Bereich der PKA im März. Aber Stellen sind in den letzten 6 Jahren zwei reingekommen. Habe ich nicht bekommen, obwohl ich im Verkauf gearbeitet habe und grob im Gesundheitsbereich. Und die Zukunftschancen sind auch nicht gut.
Im Verkauf, das schaffe ich körperlich nicht. Ich kann mittlerweile nur noch vier Stunden am Stück stehen. Mehr geht nicht.
Büro werde ich nur eingeladen zu den Großunternehmen, Einstellungstest, die ich sehr gut (90-100 von 100 Punkten) abschließe aber dann ne Absage bekomme, weil die Leistung nicht ausreicht. Was soll ich machen?
Ich bin während meines Abis obdachlos geworden, war dies bis drei Jahre nach Schulabschluss, habe in der Zeit in einem Arbeits und Beschäftsigungsprojekt gearbeitet, sehr gutes Arbeitszeugnis aber da steht dick und fett drüber: Arbeit für psychisch kranke. Is klar das mich niemand einstellt. Wenn ich das weglass, habe ich nichts im Lebenslauf stehen. Ich finde ja auch keinen Job. Nichtmal fürs Putzen. Keine Erfahrung. Keine Ausbildung. Es ist egal was ich mache. Ich bin einfach zu dumm fürs Leben.
Das einzige was ich kann ist anschaffen gehen aber mit 27 bekomm ich ja so gut wie nichts mehr und wieder auf die Straße gehen.. ja. Gut. Ich will ja sterben aber dann ist Suizid schmerzloser. Was soll ich machen?