liebe Community,
Ich bin wieder mal am Ende.
Die letzten Monate waren zu viel für mich.
Ich hab vor nem halben Jahr einen nebenjob in der ambulanten Pflege begonnen(zusätzlich zu meiner vollzeit Stelle in einer forensischen Klinik). Ich dachte damit kann ich mir dan endlich was ansparen für schlechte Zeiten und so.
Ja die schlechten Zeiten kamen auch promt. Da nen tausender fürs Auto abdrücken müssen, hier ne neue Waschmaschine weil die alte kaputt ging. Zudem wurde die einstellgebühr für unsre zwei Pferde um 50€ (25 pro Pferd mehr) im Monat angehoben. Um uns die Pferde überhaupt zu finanzieren misteten wir(mein mann und ich) drei mal die Woche 12 Pferde.
Mein Mann arbeitet auch vollzeit aber hat Schulden die er monatlich abstottert.
So. Jetzt wurde die Belastung zu enorm für mich. Ich bin eingeknickt. Ich habs nicht mehr geschafft. Ich habe versagt.
Das ganze ging gut solange ich noch meine 6-8 nachtdienste im Monat an meiner vollzeit Stelle arbeiten konnte. Aus diversen Gründen war dies leider nicht mehr möglich. Und somit fehlte mir der Freizeit Ausgleich (nachm nachtdienst hat man mehr frei).
Ende vom Lied. Ich musste mein geliebtes Pferd verkaufen. Und mein Mann hat seines einem guten Freund geschenkt (das Pferd meines Mannes hat massiv abgebaut und ist schon 19 Jahre alt. Jetzt geht es dem Pferd bei ihm wieder besser)
Ich hab meinen nebenjob gekündigt aber das reichte nicht mehr. Ich bin über meine Belastungsgrenzen mehr als hinaus gegangen und habe dadurch etwas was mir vorher die Welt bedeutet hat verloren.
Bin jetzt seit dem 7.3. Krank geschrieben weil ich mich nicht mehr aufraffen konnte in die Arbeit zu gehen. Ich ertrag momentan das Gefühl nicht, nicht mehr zu können aber zu müssen. Am 25.3. Muss ich wieder arbeiten. Bzw ich will mich auch nicht weiter krank schreiben lassen weil so soll das den hinführen?! Mir fällt daheim auch die Decke aufm Kopf.
Meine stationsleitung fragte mich was den mit mir los sei. Die Grippenummer nimmt sie mir nicht mehr ab. (ich hab sie über meine Abhängigke Persönlichkeitsstörung informiert da wir doch ein ganz okay es vertrauensverhåltnis haben) allerdings hat sie mich in nem sehr schwachen moment erwischt und so hab ich ihr gesagt das ich mich wieder geritzt habe.
Ich hab jetzt echt bamel vorm wieder arbeiten erstens weils mir noch nicht wirklich besser geht und mir jetzt psychosomatische Symptome zu schaffen machen (Schwindel)
Und zweitens weil natürlich die Kollegen fragen hey was ist los. Was sag ich da am besten? Auserdem werde ich am Handgelenk nen Verband tragen damit man nie ritznarbe nicht sieht.
Mir geht's einfach nur mies wenn ich dran denk.
Ich weiß ich hab mir die scheiße selbst eingebrockt das machts auf keinen Fall besser.....
Sorry für den langen Text
Ich bin wieder mal am Ende.
Die letzten Monate waren zu viel für mich.
Ich hab vor nem halben Jahr einen nebenjob in der ambulanten Pflege begonnen(zusätzlich zu meiner vollzeit Stelle in einer forensischen Klinik). Ich dachte damit kann ich mir dan endlich was ansparen für schlechte Zeiten und so.
Ja die schlechten Zeiten kamen auch promt. Da nen tausender fürs Auto abdrücken müssen, hier ne neue Waschmaschine weil die alte kaputt ging. Zudem wurde die einstellgebühr für unsre zwei Pferde um 50€ (25 pro Pferd mehr) im Monat angehoben. Um uns die Pferde überhaupt zu finanzieren misteten wir(mein mann und ich) drei mal die Woche 12 Pferde.
Mein Mann arbeitet auch vollzeit aber hat Schulden die er monatlich abstottert.
So. Jetzt wurde die Belastung zu enorm für mich. Ich bin eingeknickt. Ich habs nicht mehr geschafft. Ich habe versagt.
Das ganze ging gut solange ich noch meine 6-8 nachtdienste im Monat an meiner vollzeit Stelle arbeiten konnte. Aus diversen Gründen war dies leider nicht mehr möglich. Und somit fehlte mir der Freizeit Ausgleich (nachm nachtdienst hat man mehr frei).
Ende vom Lied. Ich musste mein geliebtes Pferd verkaufen. Und mein Mann hat seines einem guten Freund geschenkt (das Pferd meines Mannes hat massiv abgebaut und ist schon 19 Jahre alt. Jetzt geht es dem Pferd bei ihm wieder besser)
Ich hab meinen nebenjob gekündigt aber das reichte nicht mehr. Ich bin über meine Belastungsgrenzen mehr als hinaus gegangen und habe dadurch etwas was mir vorher die Welt bedeutet hat verloren.
Bin jetzt seit dem 7.3. Krank geschrieben weil ich mich nicht mehr aufraffen konnte in die Arbeit zu gehen. Ich ertrag momentan das Gefühl nicht, nicht mehr zu können aber zu müssen. Am 25.3. Muss ich wieder arbeiten. Bzw ich will mich auch nicht weiter krank schreiben lassen weil so soll das den hinführen?! Mir fällt daheim auch die Decke aufm Kopf.
Meine stationsleitung fragte mich was den mit mir los sei. Die Grippenummer nimmt sie mir nicht mehr ab. (ich hab sie über meine Abhängigke Persönlichkeitsstörung informiert da wir doch ein ganz okay es vertrauensverhåltnis haben) allerdings hat sie mich in nem sehr schwachen moment erwischt und so hab ich ihr gesagt das ich mich wieder geritzt habe.
Ich hab jetzt echt bamel vorm wieder arbeiten erstens weils mir noch nicht wirklich besser geht und mir jetzt psychosomatische Symptome zu schaffen machen (Schwindel)
Und zweitens weil natürlich die Kollegen fragen hey was ist los. Was sag ich da am besten? Auserdem werde ich am Handgelenk nen Verband tragen damit man nie ritznarbe nicht sieht.
Mir geht's einfach nur mies wenn ich dran denk.
Ich weiß ich hab mir die scheiße selbst eingebrockt das machts auf keinen Fall besser.....
Sorry für den langen Text
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