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Zum Beruf Archivarin

Kuroma

Neues Mitglied
Hei Leute,

ich brauch hier kein Scheis von wegen "Streng dein Hirn an" oder "Denk doch einfach nach", "Such selber" oder irgendwelche andere dummen Kommentare. Ich stecke wirklich in der Klämme und weiß einfach nicht weiter, bin verzweifelt, kann so nicht weiter machen.

Kurz was zu mir: Bin 18 Jahre seit Ende Januar nicht mehr in der Schule, Fachschulreife, keine Intressen, keine Hobbies (außer Geshcichten zu schreiben aber davon kann man nicht leben), für mich keine erkenntkichen Stärken, etwas faul, sehr schüchtern (will, auch wenn es besser wäre, keinen großen Kundenkontakt)

Ich habe keine Ahnung welcher Beruf zu mir passt, habe Termine bei Berufsberatung gehabt und nie kam wirklich etwas heraus, bei dem ich dachte "Das kann ich machen auch wenn es nicht mein Traumberuf ist" oder "Das ist der Traumberuf für mich". Hatte Praktika in Büroberufen und in der Pathologie (war interessant einmal das anzusehen aber als Beruf?).

Auf der Suche, da ich von meiner Mutter gedängt werde am besten doch noch dieses Jahr eine Ausbildung zu finden, bin ich auf Archivarin gestoßen und nun kamen Fragen (auch wenn man es im Internet nachlesen kann, ich fage nach persönlichen Erfahrungen):

Habe ich viel Kontakt dort mit Menschen? Was sind Voraussetzungen, die ich auf JEDEN Fall erfüllen muss für den Job und welche währen eher unrelevant? Die schulische Vorausetzungen? Hat der Job eine Zukunft oder wird sowieso bald alles digital? Wie ist so der Verdienst? Was sind die hauptsächlichen Aufgaben als Archivar/-in? Ist der Beruf empfehlenswert oder eher nicht? Könnte er zu mir passen laut meiner kleinen Kurzbeschreibung? :confused: :confused: :confused:

Danke für Antworten bin wirklich am Verzweifeln.

Kuroma
 
G

gesger

Gast
Hallo Kuroma,

um als Archivarin zu arbeiten benötigt man für gewöhnlich ein abgeschlossenes Studium im Bereich Archiv- oder Bibliothekswissenschaft. Das Studium ist recht arbeitsintensiv, eine Freundin von mir hat das gemacht und hatte immer gut zu tun.

Mit Menschen hat man in dem Beruf nie wirklich viel zu tun, man sitzt zwar nicht völlig allein in einer dunklen Kammer, aber man wird auch nciht von Fremden überrant. Meinen Zivildienst habe ich in einem Krankenhausarchiv gemacht und hatte, bis auf mit den Schwestern, nie mit jemand anderem zu tun. Ich kann dir allerdings sagen, dass du als Archivarin immer viel zu tun hast. Ich hatte in meinem Zivildienst nie Zeit mich mal auszuruhen und Überstunden waren normal. Das die Archive digitalisiert werden ist richtig, aber auch dafür braucht man Personal um die digitalen Archive zu verwalten und alles was neu dazu kommt zu sichten und zu sortieren. Wichtig ist auch, dass du die Dokumente inhaltlich kennen und bestimmen musst, es ist also nicht damit getan sie einfach nur in ein Regal zu stecken.

Ob die Arbeit was für dich ist, musst du selber wissen, mach vielleicht mal ein Praktikum in diesem Bereich. Alternativ kannst du dich hier auch weiter informieren: Archivar/in

VG,
gesger
 
R

Rabenfeder

Gast
BibliotjekarIn/ArchivarIn ist ein Studium.
Der entsprechende Beruf mit digitalem Einschlag ist "FachangestellteR für Medien- und Informationsdienst" mit einer Spezialisierung, die entweder in Richtung Archiv oder Bibliothek geht, weil das zwei völlig unterschiedliche Baustellen haben.

Kundenkontakt hat man je nach Archiv, auch zu Händlern etc, weil man die Person ist, an die Aufträge zur Anschaffung von Medien weitergegeben werden.
Man braucht Durchhaltevermögen bei eintönigen Arbeiten, man sollte sowohl Interesse für die Medien mitbringen, mit denen man arbeitet als auch mehr als nur Grundkenntnisse am Computer, ein bisschen Mathematik schadet auch nicht.

Für einen Menschen ohne Interessen, Hobbies, eigene Ideen und Biss dürfte der Beruf das Langweiligste sein, was es gibt.
 

kakadu1982

Mitglied
Also nachdem eher ein kreativer Typ bin, wäre der Beruf der Archivarin für mich nichts. Zumindest gehe ich einmal davon aus.

Aber wenn man das nötige Interesse, die notwendigen Kenntnisse und auch die erforderliche Begeisterung mitbringt, dann ist das auf jeden Fall ein guter und sicherer Job.

Ich wusste übrigens nicht, dass es ein Studium dafür gibt, aber man lernt nie aus. :)
 
G

Gast

Gast
Habe mich selbst mal in die Richtung begeben. Das ist erst mal ein Studienberuf genauso wie Bibliothekar. Beide sind aber eher durch die Digitalisierung am aussterben und Stellen werden massiv abgebaut.
 

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