B
Berny
Gast
Aufenthaltsverbot mit Zwangsgeldandrohung (zwingt in erheblichem Maß zum Nachdenken)
kommt "erstaunlich schneller" als man denkt,
- trifft dabei auschliesslich MANN -warum eigentlich?-
- und kann dabei vielleicht doch Chancen eröffnen ...
Zwei Tage vor Weihnachten kam es zu einem der häufigen "Streits" mit meiner Frau, der (wie ich es sehe und gerne diskutieren möchte) aufgrund Ihres ersten agressiven Angriffs sehr schnell eskalierte. Nach einer Serie von typischen Beschimpfungen und Drohnung (siehe unten) schubste und boxte sie mich. Ich gab Ihr eine Ohrfeige, sie schlug mit einer Gitarre auf mich. Ich entriss Ihr das Teil, schlug zurück. Es klingelte und die Polizei stand vor der Wohnungstür (Dauer der Aktion vielleicht 5-15 min).
Erster Satz des Steifenbeamten an der Tür, ohne Rückfragen: "Sie erhalten einen Platzverweis!" Ich sagte: "Ich bin kooperativ, ich komme mit" und schon war ich draussen. Keine Möglichkeit mehr selbst eine Ausage zu machen, nur noch "Schlüssel abgeben".
Anlass war, dass ich aufgrund einer kurzfristigen Einladung zu einer sehr persönlichen Weihnachtsfeier im Kollegenkreis ca. 1h später nach Hause kam wie üblich. Damit stand ich "mal wieder" nicht zur 100% Verfügung meiner Frau und hatte Ihr "meinen Willen aufgezwängt". Definitv bin ich allerdings so gut wie nie irgendwo Abends unterwegs und hatte in der hektischen Weihnachtswoche sogar mehrfach freigemacht für Familienaktionen wie halbtags skifahren, Christbaum zu kaufen, Plätzchen backen, ...
Nun die gängigen Thesen dazu
(A) "Als Mann - und das unterstelle ich nach zahlreichen Gesprächen allen Männern - bin ich latent Gewalttätig."
(B) "Als Mann habe ich die Verantwortung mit dieser Gewaltpotenz umzugehen."
Ich möchte gerne meine Standpunkte reflektieren und stelle daher in den Raum:
(A) Diese Aussage ist mir zu pauschal!
Grundsätzlich, so denke ich bin ich ein Mensch/Mann (und hier sehe ich mich nicht allein) mit sehr starken Hang zu Harmonie im zwischenmenschlichen Umgang und einem zärtlichen wie verbindlichen Miteinander im familiären Umfeld. Familie ist mir grundsätzlich wichtiger als Karriere und persönliche Freiheit, das eine sollte aber das andere nicht vollständig ausschliessen. Als Kind habe ich lange Jahre Judo trainiert und gelernt auch den "Gegner" als Partner zu verstehen und selbst im Wettkampf so miteinander umzugehen, dass Niemand zu Schaden kommt.
Im Gegenzug sehe ich mich seit ca. 8 Jahren MEHRMALS WÖCHTENLICH einem starken, agressiven und vernichtendem Druck seitens meiner Frau ausgesetzt (siehe unten). Es ist wie ein "Tretminen-Feld". Ein paar Tage laufen gut, dann reicht ein nichtiger Anlass und das Persönlichkeitsbild meiner Frau kippt total ins Negative, nach fast immer gleichem Schema, um (s.u.).
Bei unseren Streitigkeiten habe ich im Verlauf der Jahre ca. einhalbes dutzendmal zurückgeschlagen oder selbst Angegriffen (ausschließlich Ohrfeigen). Ich halte daher in dem konkreten Fall zumindest meine Frau für deutlich gewalttätiger als mich. Grundsätzlich liebe ich meine Frau, und versuche ein "guter Familievater" zu sein. Keine Drogen, kein übermäßiger Alkohol, keine Affairen, verbindliche Tagesplanung, Kinder-Nachtschicht, Morgens&Abends Übernahme des Haushalts, ...
(B) Ich möchte mich meiner Verantwortung stellen:
Ich sehe das ein "Zurückschlagen" weder eine Lösung des Problems darstellt, noch (speziell bei Männern) irgendwie akzepabel ist und muss mich daher fragen, wie ich auch unter starker Provokation und bei bereits laufenden Angriffen "aussteigen" kann bzw. kritische Situationen erst gar nicht aufkommen lasse (nach Sunzi's Kunst des Krieges: "Wahrhaft siegt wer nicht kämpft").
Einigermasse geschockt bin ich allerdings wie selbstverständlich und automatisch Männer als die ausschliesslich Bedrohung Form von "Gewalt-Potenz" gesehen werden. Versuche den eigenen, anderslautenden Standpunkt darzustellen werden als "Herausreden" abgetan oder gar nicht erst zugelassen.
Natürlich habe ich versucht (leider bisher nur allein) erfolgeiche Lösungsstrategien zu finden und einige auch ausprobiert. Schwierig, für mich bisher unlösbar, ist es dabei wenn das Gegenüber stehts "nachsetzt", nicht (wie die meisten Menschen) irgendwann aufhört die Schraube eins höher zudrehen:
- "Weggehen" (Ort des Streits verlassen) -> führte zu Aussperren und Schäden (4)
- "Wie-Du-mir-so-ich-Dir mit gelegentlichem Vergeben" (erfolreichtste Strategie der Spieltheorie) -> kann ich nicht über ein gewissens Maß durchhalten
- "Zuhören" (sehr lang) -> oft tage- meist nächtelanges Monologisieren, eigene Standpunkt bleiben vollkomen ungehört, regelmäßiges frustrierendes Ergebnis: "Du redest nicht mit mir"
Gerade aus der Erkenntnis heraus nur bei sich selbst etwas ändern zu können stellt sich die Frage ob/ oder wie ich nun eine Beziehung führen kann bei der mich meine Partnerin laufend unkontrolliert verletzt.
Gegenthese zu (A)/(B) (stark überzeichnet)
Was halten Sie davon einer vergewaltigten Frau zu unterstellen Sie habe Ihrem Peiniger bösartigerweise in den Finger gebissen und müsse nun für Ihr Gewaltpotential Verantwortung übernehmen.
Wieso ich so denke:
Ich habe das Gefühl, dass meine Frau (in ihren Negativ-Phasen) darauf besteht, dass ich allein und ausschliesslich für Sie dazusein habe und dies "mit allen Mitteln" umzusetzen versucht. Nach Jahren der "Power-Nörgelei" stehe ich nun vor der Situation, das ich neben meiner Familie praktisch "Niemanden mehr habe". Ich leide unter permanenter Müdigkeit und bin oft sehr unkonzentriert. Grundsätzlich gehe ich an die meisten Dinge sehr positiv, optimistisch heran aber über die Zeit fühle ich mich immer verbrauchter.
(Der Karren ist von der Strasse abgekommen, steckt im Dreck, die Räder drehen schon lange durch und nun geht das Benzin aus). Besondere Angst habe ich, das sich das Verhaltenschema meiner Frau auf meine Tochter überträgt. Einzelne Züge meine ich heute schon zu erkennen. Auffällig sind auch die immer wiederkehrenden heftigen Konflikte meiner Frau mit Ihrer Mutter, meist ausgelöst durch Unterstellungen, die teilweise "wortgenau" mit den gleichen Vorwürfen ablaufen wie in unserer Ehe.
Was mich quält:
REGELMÄSSIGE Grenzüberschreitungen meiner Frau, die aufgrund der Tatsache das sie eine Frau ist Niemanden interessieren. Und dass anscheinend nur Männer über ein problematisches "Gewaltpotential" verfügen welches konsequent gesellschafltich zu verfolgen ist!
(1) Falsche, erfundene Unterstellungen:
- Du beteiligst Dich nicht am Haushalt, stehst Morgens nie auf, ..
(Ich stehe vor meiner Frau auf, richte Frühstück und Vesper für die Kinder während meine Frau im Bett liegt, versorge Abends nach der Arbeit noch Küche, Bad, ... während meine Frau fernsieht).
- Du willst nicht das ich Arbeiten gehe
(Jahrelang wollte meine Frau nicht arbeiten, jetzt schreibe ich teilweise Ihre Bewerbungen)
- Du liebst noch Deine Ex.
(Bin mit meiner Frau fast 10 Jahren zusammen)
- Ich bin nicht Deine Kindsmagd
- Du gibst mir kein Geld
(Meine Frau hat Ihr eigenens Konto mit "Spielgeld", für mich bleibt zur Zeit gar kein Budget übrig)
(2) Üble Beschimpfungen:
(Du Looser/Versager, Idiot, A*******, ... Du Schläger)
(3) Drohungen
- Ich mach Dich total fertig, Ich ruinier Dich,
- Ich lass Dich im Geschäft auflaufen
- Wenn Du Dich wehrst zeige ich Dich an
- Ich lasse Dich aus der Wohnung entfernen (GESCHAFFT)
- Ich bring Dich um, Ich schneid Dir Deinen Schwantz ab
- Ich misch' Dir Gift ins Essen
(4) Zerstörung von persönlichen wichtigen Dingen/Leistungen:
- von mir gekochtes Essen, eingekaufte Lebensmittel wandern in den Müll
- meine frisch gewaschene Wäsche wird nass versteckt oder unter ordentliche Sachen gemischt.
- Mein Geldbeutel mit Scheck- und Zutrittskarten wird versteckt
- Drohnungen wie Dein Geburtsgeschenk schmeiss ich den Müll
- Verwühlen meines Kleiderschranks und Kleidung mit Bier begiessen
- Mittagessen mit Sauce auf Laptop
- Zahnbürste anpinkeln
(5) Provokation:
- "Du Schläger"
- Schubsen,
- Aussperren (auf Balkon, vor Haustür)
... Wieder-Einlassen nach Sanktionen:
... brav "Bitte" sagen, Zigaretten kaufen, Warten, ...
- Vereitlung von "wichtigen" Ereignissen im Job wie z.B.
... erstes Kennlerngespräch mit neuem Chef verhindert.
... Dienstreisen verhindert
... Terminabsprachen mit Kunden vereitelt.
durch "gezieltes Nichtabholen" der Kinder vom Kindergarten
durch Beschmutzen/ Zerreissen von notwendigen "Businessklamotten"
durch Blockieren der Garage
(6) Gewalt:
- Nachts nicht schlafen lassen, oft mehrere Nächte in Folge (sehr häufig)
- Unterarme und Gesicht zerkratzen (gelegentlich)
- Haare ziehen (sehr häufig)
- Einklopfen, Schlagen (sehr häufig)
- im Bett mit Wasser überschütten (gelegentlich)
- auf mich im Bett Urinieren (2x)
- gezielter Schlag auf frisch vernähte OP-Wunde (1x)
- Bedrohung mit Küchenmesser, Schraubenzieher, ...
u.v.m.
Wenn's nicht so schlimm und verfahren wäre, würde ich hier nicht "um Hilfe bitten".
Allerdings, allein schon das von der Seele schreiben und Gedanken sortieren hilft Klarheit zu Schaffen und kann dabei vielleicht doch Chancen eröffnen ...
Freu' mich über jeden Kommentar.
Berny
kommt "erstaunlich schneller" als man denkt,
- trifft dabei auschliesslich MANN -warum eigentlich?-
- und kann dabei vielleicht doch Chancen eröffnen ...
Zwei Tage vor Weihnachten kam es zu einem der häufigen "Streits" mit meiner Frau, der (wie ich es sehe und gerne diskutieren möchte) aufgrund Ihres ersten agressiven Angriffs sehr schnell eskalierte. Nach einer Serie von typischen Beschimpfungen und Drohnung (siehe unten) schubste und boxte sie mich. Ich gab Ihr eine Ohrfeige, sie schlug mit einer Gitarre auf mich. Ich entriss Ihr das Teil, schlug zurück. Es klingelte und die Polizei stand vor der Wohnungstür (Dauer der Aktion vielleicht 5-15 min).
Erster Satz des Steifenbeamten an der Tür, ohne Rückfragen: "Sie erhalten einen Platzverweis!" Ich sagte: "Ich bin kooperativ, ich komme mit" und schon war ich draussen. Keine Möglichkeit mehr selbst eine Ausage zu machen, nur noch "Schlüssel abgeben".
Anlass war, dass ich aufgrund einer kurzfristigen Einladung zu einer sehr persönlichen Weihnachtsfeier im Kollegenkreis ca. 1h später nach Hause kam wie üblich. Damit stand ich "mal wieder" nicht zur 100% Verfügung meiner Frau und hatte Ihr "meinen Willen aufgezwängt". Definitv bin ich allerdings so gut wie nie irgendwo Abends unterwegs und hatte in der hektischen Weihnachtswoche sogar mehrfach freigemacht für Familienaktionen wie halbtags skifahren, Christbaum zu kaufen, Plätzchen backen, ...
Nun die gängigen Thesen dazu
(A) "Als Mann - und das unterstelle ich nach zahlreichen Gesprächen allen Männern - bin ich latent Gewalttätig."
(B) "Als Mann habe ich die Verantwortung mit dieser Gewaltpotenz umzugehen."
Ich möchte gerne meine Standpunkte reflektieren und stelle daher in den Raum:
(A) Diese Aussage ist mir zu pauschal!
Grundsätzlich, so denke ich bin ich ein Mensch/Mann (und hier sehe ich mich nicht allein) mit sehr starken Hang zu Harmonie im zwischenmenschlichen Umgang und einem zärtlichen wie verbindlichen Miteinander im familiären Umfeld. Familie ist mir grundsätzlich wichtiger als Karriere und persönliche Freiheit, das eine sollte aber das andere nicht vollständig ausschliessen. Als Kind habe ich lange Jahre Judo trainiert und gelernt auch den "Gegner" als Partner zu verstehen und selbst im Wettkampf so miteinander umzugehen, dass Niemand zu Schaden kommt.
Im Gegenzug sehe ich mich seit ca. 8 Jahren MEHRMALS WÖCHTENLICH einem starken, agressiven und vernichtendem Druck seitens meiner Frau ausgesetzt (siehe unten). Es ist wie ein "Tretminen-Feld". Ein paar Tage laufen gut, dann reicht ein nichtiger Anlass und das Persönlichkeitsbild meiner Frau kippt total ins Negative, nach fast immer gleichem Schema, um (s.u.).
Bei unseren Streitigkeiten habe ich im Verlauf der Jahre ca. einhalbes dutzendmal zurückgeschlagen oder selbst Angegriffen (ausschließlich Ohrfeigen). Ich halte daher in dem konkreten Fall zumindest meine Frau für deutlich gewalttätiger als mich. Grundsätzlich liebe ich meine Frau, und versuche ein "guter Familievater" zu sein. Keine Drogen, kein übermäßiger Alkohol, keine Affairen, verbindliche Tagesplanung, Kinder-Nachtschicht, Morgens&Abends Übernahme des Haushalts, ...
(B) Ich möchte mich meiner Verantwortung stellen:
Ich sehe das ein "Zurückschlagen" weder eine Lösung des Problems darstellt, noch (speziell bei Männern) irgendwie akzepabel ist und muss mich daher fragen, wie ich auch unter starker Provokation und bei bereits laufenden Angriffen "aussteigen" kann bzw. kritische Situationen erst gar nicht aufkommen lasse (nach Sunzi's Kunst des Krieges: "Wahrhaft siegt wer nicht kämpft").
Einigermasse geschockt bin ich allerdings wie selbstverständlich und automatisch Männer als die ausschliesslich Bedrohung Form von "Gewalt-Potenz" gesehen werden. Versuche den eigenen, anderslautenden Standpunkt darzustellen werden als "Herausreden" abgetan oder gar nicht erst zugelassen.
Natürlich habe ich versucht (leider bisher nur allein) erfolgeiche Lösungsstrategien zu finden und einige auch ausprobiert. Schwierig, für mich bisher unlösbar, ist es dabei wenn das Gegenüber stehts "nachsetzt", nicht (wie die meisten Menschen) irgendwann aufhört die Schraube eins höher zudrehen:
- "Weggehen" (Ort des Streits verlassen) -> führte zu Aussperren und Schäden (4)
- "Wie-Du-mir-so-ich-Dir mit gelegentlichem Vergeben" (erfolreichtste Strategie der Spieltheorie) -> kann ich nicht über ein gewissens Maß durchhalten
- "Zuhören" (sehr lang) -> oft tage- meist nächtelanges Monologisieren, eigene Standpunkt bleiben vollkomen ungehört, regelmäßiges frustrierendes Ergebnis: "Du redest nicht mit mir"
Gerade aus der Erkenntnis heraus nur bei sich selbst etwas ändern zu können stellt sich die Frage ob/ oder wie ich nun eine Beziehung führen kann bei der mich meine Partnerin laufend unkontrolliert verletzt.
Gegenthese zu (A)/(B) (stark überzeichnet)
Was halten Sie davon einer vergewaltigten Frau zu unterstellen Sie habe Ihrem Peiniger bösartigerweise in den Finger gebissen und müsse nun für Ihr Gewaltpotential Verantwortung übernehmen.
Wieso ich so denke:
Ich habe das Gefühl, dass meine Frau (in ihren Negativ-Phasen) darauf besteht, dass ich allein und ausschliesslich für Sie dazusein habe und dies "mit allen Mitteln" umzusetzen versucht. Nach Jahren der "Power-Nörgelei" stehe ich nun vor der Situation, das ich neben meiner Familie praktisch "Niemanden mehr habe". Ich leide unter permanenter Müdigkeit und bin oft sehr unkonzentriert. Grundsätzlich gehe ich an die meisten Dinge sehr positiv, optimistisch heran aber über die Zeit fühle ich mich immer verbrauchter.
(Der Karren ist von der Strasse abgekommen, steckt im Dreck, die Räder drehen schon lange durch und nun geht das Benzin aus). Besondere Angst habe ich, das sich das Verhaltenschema meiner Frau auf meine Tochter überträgt. Einzelne Züge meine ich heute schon zu erkennen. Auffällig sind auch die immer wiederkehrenden heftigen Konflikte meiner Frau mit Ihrer Mutter, meist ausgelöst durch Unterstellungen, die teilweise "wortgenau" mit den gleichen Vorwürfen ablaufen wie in unserer Ehe.
Was mich quält:
REGELMÄSSIGE Grenzüberschreitungen meiner Frau, die aufgrund der Tatsache das sie eine Frau ist Niemanden interessieren. Und dass anscheinend nur Männer über ein problematisches "Gewaltpotential" verfügen welches konsequent gesellschafltich zu verfolgen ist!
(1) Falsche, erfundene Unterstellungen:
- Du beteiligst Dich nicht am Haushalt, stehst Morgens nie auf, ..
(Ich stehe vor meiner Frau auf, richte Frühstück und Vesper für die Kinder während meine Frau im Bett liegt, versorge Abends nach der Arbeit noch Küche, Bad, ... während meine Frau fernsieht).
- Du willst nicht das ich Arbeiten gehe
(Jahrelang wollte meine Frau nicht arbeiten, jetzt schreibe ich teilweise Ihre Bewerbungen)
- Du liebst noch Deine Ex.
(Bin mit meiner Frau fast 10 Jahren zusammen)
- Ich bin nicht Deine Kindsmagd
- Du gibst mir kein Geld
(Meine Frau hat Ihr eigenens Konto mit "Spielgeld", für mich bleibt zur Zeit gar kein Budget übrig)
(2) Üble Beschimpfungen:
(Du Looser/Versager, Idiot, A*******, ... Du Schläger)
(3) Drohungen
- Ich mach Dich total fertig, Ich ruinier Dich,
- Ich lass Dich im Geschäft auflaufen
- Wenn Du Dich wehrst zeige ich Dich an
- Ich lasse Dich aus der Wohnung entfernen (GESCHAFFT)
- Ich bring Dich um, Ich schneid Dir Deinen Schwantz ab
- Ich misch' Dir Gift ins Essen
(4) Zerstörung von persönlichen wichtigen Dingen/Leistungen:
- von mir gekochtes Essen, eingekaufte Lebensmittel wandern in den Müll
- meine frisch gewaschene Wäsche wird nass versteckt oder unter ordentliche Sachen gemischt.
- Mein Geldbeutel mit Scheck- und Zutrittskarten wird versteckt
- Drohnungen wie Dein Geburtsgeschenk schmeiss ich den Müll
- Verwühlen meines Kleiderschranks und Kleidung mit Bier begiessen
- Mittagessen mit Sauce auf Laptop
- Zahnbürste anpinkeln
(5) Provokation:
- "Du Schläger"
- Schubsen,
- Aussperren (auf Balkon, vor Haustür)
... Wieder-Einlassen nach Sanktionen:
... brav "Bitte" sagen, Zigaretten kaufen, Warten, ...
- Vereitlung von "wichtigen" Ereignissen im Job wie z.B.
... erstes Kennlerngespräch mit neuem Chef verhindert.
... Dienstreisen verhindert
... Terminabsprachen mit Kunden vereitelt.
durch "gezieltes Nichtabholen" der Kinder vom Kindergarten
durch Beschmutzen/ Zerreissen von notwendigen "Businessklamotten"
durch Blockieren der Garage
(6) Gewalt:
- Nachts nicht schlafen lassen, oft mehrere Nächte in Folge (sehr häufig)
- Unterarme und Gesicht zerkratzen (gelegentlich)
- Haare ziehen (sehr häufig)
- Einklopfen, Schlagen (sehr häufig)
- im Bett mit Wasser überschütten (gelegentlich)
- auf mich im Bett Urinieren (2x)
- gezielter Schlag auf frisch vernähte OP-Wunde (1x)
- Bedrohung mit Küchenmesser, Schraubenzieher, ...
u.v.m.
Wenn's nicht so schlimm und verfahren wäre, würde ich hier nicht "um Hilfe bitten".
Allerdings, allein schon das von der Seele schreiben und Gedanken sortieren hilft Klarheit zu Schaffen und kann dabei vielleicht doch Chancen eröffnen ...
Freu' mich über jeden Kommentar.
Berny