Hallo,
ich (21, w) habe vor einiger Zeit ein Vorstellungsgespräch für eine Ausbildung als Verwaltungsfachangestellte in einer Großstadt bekommen. Das Gespräch lief an sich grottenschlecht. Ich wurde zu Sachen abgefragt, die auf dem Werbeflyer für die Ausbildung standen. An den genauen Inhalt konnte ich mich aber nicht mehr erinnern, weil ich ihn mir das letzte Mal vor zwei Monaten durchgelesen habe. Dann ein paar Fragen zu den wichtigen aktuellen politischen Ereignissen im In- und Ausland (verfolge ich selten), ein Rollenspiel (mies), Fragen die vermutlich Aufschluss über mein Verhalten gegenüber Mitarbeitern/ Mitauszubildenden geben sollten, welche Behörden es gibt (habe drei genannt und war sprachlos als die Frage kam, was man dort so macht) und wo ich mir vorstellen kann, wo ich arbeiten werde (habe so getan, als hätte ich die Frage nicht gehört) Gesetzestexte durchlesen und ihn richtig auf einen Sachverhalt anwenden (nach meinem Empfinden sehr gut gelaufen).
An dem Tag war ich danach enttäuscht von mir selber. Mir kam es so vor, als wäre es so klar gewesen was kommt und ich hatte mich kaum informiert. Nicht die Tatsache, dass wohl die Absage kommt, hat mich frustriert, sondern die Tatsache, dass ich dem netten Ausbilder, der so unglaublich interessiert und nett gewirkt hat, nichts entgegenbringen konnte.
Ich habe vor, mich bei der TH Nürnberg für Informatik einzuschreiben. Der Bewerbungszeitraum für Studiengänge ist aber, anders als bei Ausbildungsplätzen, nicht ein Jahr oder ein halbes Jahr im vor Beginn des Eigentlichen, sondern in diesem Fall im Mai bis Juli.
Mein Plan:
Wenn ich nicht für Informatik genommen werde (mein Schnitt 3,1 Fachabi), mache ich die Ausbildung zur Verwaltungsfachangestellten an (Plan B).
Mein Problem:
Ich habe der Behörde gesagt, dass ich Bedenkzeit brauche und ihr innerhalb eines vertretbaren Zeitraumes meine Entscheidung per Telefon mitteilen werde. Der Zeitpunkt ist klar vor dem Bewerbungszeitraum für den Studiengang (sie kann ja auch nicht ewig auf meine Antwort warten). Mir ist nun gekommen, dass ich erst mal einwillige, den Ausbildungsvertrag unterschreibe und mich später noch für den Studiengang bewerbe.
Ist es möglich, dass man einen Ausbildungsvertrag unterschreibt und bei einer Zusage von der anderen Seite nachträglich absagt? Ich habe keine Erfahrung damit, wann die Zusage/ Absage für einen Studiengang für gewöhnlich reinkommt, aber Studiengänge fangen für gewöhnlich im Oktober an...
Ein anderes Problem ist, dass in Großstädten Wohnungsmangel herrscht.
Ist vielleicht eine blöde Frage, aber vermutlich ist es nicht möglich, eine Wohnung, dessen Vertrag schon unterschrieben wurde, davon aus dem Vertrag zurückzutreten, bevor der Einzugstermin kommt?
Zeitlich und geographisch (die zwei Orte + meinem eigentlichen Wohnort) liegt alles sehr ungünstig 😕
ich (21, w) habe vor einiger Zeit ein Vorstellungsgespräch für eine Ausbildung als Verwaltungsfachangestellte in einer Großstadt bekommen. Das Gespräch lief an sich grottenschlecht. Ich wurde zu Sachen abgefragt, die auf dem Werbeflyer für die Ausbildung standen. An den genauen Inhalt konnte ich mich aber nicht mehr erinnern, weil ich ihn mir das letzte Mal vor zwei Monaten durchgelesen habe. Dann ein paar Fragen zu den wichtigen aktuellen politischen Ereignissen im In- und Ausland (verfolge ich selten), ein Rollenspiel (mies), Fragen die vermutlich Aufschluss über mein Verhalten gegenüber Mitarbeitern/ Mitauszubildenden geben sollten, welche Behörden es gibt (habe drei genannt und war sprachlos als die Frage kam, was man dort so macht) und wo ich mir vorstellen kann, wo ich arbeiten werde (habe so getan, als hätte ich die Frage nicht gehört) Gesetzestexte durchlesen und ihn richtig auf einen Sachverhalt anwenden (nach meinem Empfinden sehr gut gelaufen).
An dem Tag war ich danach enttäuscht von mir selber. Mir kam es so vor, als wäre es so klar gewesen was kommt und ich hatte mich kaum informiert. Nicht die Tatsache, dass wohl die Absage kommt, hat mich frustriert, sondern die Tatsache, dass ich dem netten Ausbilder, der so unglaublich interessiert und nett gewirkt hat, nichts entgegenbringen konnte.
Ich habe vor, mich bei der TH Nürnberg für Informatik einzuschreiben. Der Bewerbungszeitraum für Studiengänge ist aber, anders als bei Ausbildungsplätzen, nicht ein Jahr oder ein halbes Jahr im vor Beginn des Eigentlichen, sondern in diesem Fall im Mai bis Juli.
Mein Plan:
Wenn ich nicht für Informatik genommen werde (mein Schnitt 3,1 Fachabi), mache ich die Ausbildung zur Verwaltungsfachangestellten an (Plan B).
Mein Problem:
Ich habe der Behörde gesagt, dass ich Bedenkzeit brauche und ihr innerhalb eines vertretbaren Zeitraumes meine Entscheidung per Telefon mitteilen werde. Der Zeitpunkt ist klar vor dem Bewerbungszeitraum für den Studiengang (sie kann ja auch nicht ewig auf meine Antwort warten). Mir ist nun gekommen, dass ich erst mal einwillige, den Ausbildungsvertrag unterschreibe und mich später noch für den Studiengang bewerbe.
Ist es möglich, dass man einen Ausbildungsvertrag unterschreibt und bei einer Zusage von der anderen Seite nachträglich absagt? Ich habe keine Erfahrung damit, wann die Zusage/ Absage für einen Studiengang für gewöhnlich reinkommt, aber Studiengänge fangen für gewöhnlich im Oktober an...
Ein anderes Problem ist, dass in Großstädten Wohnungsmangel herrscht.
Ist vielleicht eine blöde Frage, aber vermutlich ist es nicht möglich, eine Wohnung, dessen Vertrag schon unterschrieben wurde, davon aus dem Vertrag zurückzutreten, bevor der Einzugstermin kommt?
Zeitlich und geographisch (die zwei Orte + meinem eigentlichen Wohnort) liegt alles sehr ungünstig 😕