kleiner_Angsthase
Mitglied
Hallo,
mein Sohn wird im März 6 und hat seinen Vater das letzte Mal gesehen, als er 1 1/2 war und nun überlege ich, wie ich den beiden die Chance geben kann, sich wieder kennenzulernen.
Zum Kindesvater habe ich seit einiger Zeit wieder Kontakt und wir haben uns über die damalige Situation ausgesprochen. Wir sind nicht grade friedlich auseinander gegangen und ich hab mit meinem Sohn fluchtartig das Bundesland verlassen.
Der Papa möchte unbedingt den Kontakt zum Kind und ich weiß auch, dass mein Sohn das gerne wollen würde, da ich nie etwas schlechtes über seinen Papa erzählt habe. Ich habe eigentlich nichts über ihn erzählt. Mein Sohn hat seit den letzten Jahren den Opa als männliche Bezugsperson und vermisst einen Papa anscheinend nicht. Seine Erzieherin hat ihn mal gefragt, wo sein Papa ist und da meinte er, dass er zu weit weg wohnen würde, um ihn zu besuchen.
Ich weiß nicht, von wem er diese Erklärung hat, oder ob das seine eigene ist, aber es scheint ihm momentan noch zu reichen, doch möchte ich nicht, dass er mit einer Lüge groß wird. ISt das egoistisch?
Ich hab dem Vater gleich gesagt, dass das nicht von heute auf morgen geht und ich Zeit brauche, um das dem Kleinen in Ruhe zu erklären. Seit wir wieder miteinander reden, fragt er viel nach dem Kleinen, was er gerne macht, ob er Freunde hat, welche Hobbies usw. Er hat mir auch erzählt, dass er Angst hat, seinen Sohn wiederzusehen. Er weiß nicht, wie er sich verhalten soll und hat Angst, den Kleinen zu enttäuschen.
Ich weiß absolut nicht, wie ich dieses Gespräch mit meinem Zwerg führen soll...oder ob dieses Gespräch jetzt schon sinnvoll wäre?
Ich weiß, dass die Fragen irgendwann von allein kommen werden und er wissen möchte, wer sein Papa ist.
Anlügen werde ich ihn keinesfalls, aber wie erklärt man sowas kindgerecht, dass man sich vor 4 Jahren getrennt hat, kilometer weit weg gezogen ist und jetzt wieder Kontakt hat?
Liebe und verwirrte Grüße
die Häsin
mein Sohn wird im März 6 und hat seinen Vater das letzte Mal gesehen, als er 1 1/2 war und nun überlege ich, wie ich den beiden die Chance geben kann, sich wieder kennenzulernen.
Zum Kindesvater habe ich seit einiger Zeit wieder Kontakt und wir haben uns über die damalige Situation ausgesprochen. Wir sind nicht grade friedlich auseinander gegangen und ich hab mit meinem Sohn fluchtartig das Bundesland verlassen.
Der Papa möchte unbedingt den Kontakt zum Kind und ich weiß auch, dass mein Sohn das gerne wollen würde, da ich nie etwas schlechtes über seinen Papa erzählt habe. Ich habe eigentlich nichts über ihn erzählt. Mein Sohn hat seit den letzten Jahren den Opa als männliche Bezugsperson und vermisst einen Papa anscheinend nicht. Seine Erzieherin hat ihn mal gefragt, wo sein Papa ist und da meinte er, dass er zu weit weg wohnen würde, um ihn zu besuchen.
Ich weiß nicht, von wem er diese Erklärung hat, oder ob das seine eigene ist, aber es scheint ihm momentan noch zu reichen, doch möchte ich nicht, dass er mit einer Lüge groß wird. ISt das egoistisch?
Ich hab dem Vater gleich gesagt, dass das nicht von heute auf morgen geht und ich Zeit brauche, um das dem Kleinen in Ruhe zu erklären. Seit wir wieder miteinander reden, fragt er viel nach dem Kleinen, was er gerne macht, ob er Freunde hat, welche Hobbies usw. Er hat mir auch erzählt, dass er Angst hat, seinen Sohn wiederzusehen. Er weiß nicht, wie er sich verhalten soll und hat Angst, den Kleinen zu enttäuschen.
Ich weiß absolut nicht, wie ich dieses Gespräch mit meinem Zwerg führen soll...oder ob dieses Gespräch jetzt schon sinnvoll wäre?
Ich weiß, dass die Fragen irgendwann von allein kommen werden und er wissen möchte, wer sein Papa ist.
Anlügen werde ich ihn keinesfalls, aber wie erklärt man sowas kindgerecht, dass man sich vor 4 Jahren getrennt hat, kilometer weit weg gezogen ist und jetzt wieder Kontakt hat?
Liebe und verwirrte Grüße
die Häsin