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Zwangsgedanken (Ich werde daran zerbrechen)

Nellyposa

Mitglied
Hallo!


Ich wende mich an euch, weil es mit mir einfach nicht mehr aushalte.


Kurz zu mir: Ich bin diesen Winter schwer an Depressionen und einer Zwangsneurose erkrankt. Das heißt, dass ich immer alle möglichen Gedanken drehen und wenden musste. Was auch zu einer kurzen Trennung von meinem Freund geführt hat, mit dem ich aber wieder zusammen bin.


Eigentlich ging es mir in letzter Zeit echt gut, ich nehme Antidepressiva und gehe zur Therapie. Aber seit dem Wochenende geht es mir ganz schlecht.


Was mein Problem ist seit neuestem? Ich habe plötzlich panische Angst lesbisch zu sein. Dazu muss ich sagen, dass in meinen erotischen Fantasien manchmal auch Frauen vorkommen und ich Pornos mit Frauen auch ansprechender finde. Allerdings habe ich auch wahnsinnig gerne Sex mit meinem Freund, nur an meiner Orgasmusfrequenz könnten wir noch arbeiten. ;)


Auf jeden Fall haben mich diese Gedanken so sehr in Beschlag genommen, dass ich in Momenten starker Verzweiflung den Impuls habe, mich selbst zu verletzen oder gar zu töten. Nicht, weil ich das Leben hasse, sondern weil die Verzweiflung einfach so groß wird. Aber ich bin natürlich nicht so dämlich das zu tun.


Außerdem habe ich auch das Gefühl verdammt mürbe geworden zu sein. Ich bin nämlich schon sp lange krank. Und ich habe solche Angst, meinen Freund zu verlieren. In ihm habe ich eine große Liebe gefunden. Einen Seelenverwandten, sozusagen.


Ich bin so verzweifelt. Ich habe Angst, dass mein Psychiater und mein Therapeut mir da nicht weiterhelfen werden können. Ich will meinen Freund nicht verlieren, es macht mich schier wahnsinnig. Bin ich jetzt vielleicht bi, und habe das erst jetzt gemerkt? Oder schlägt da grade wieder meine Zwangsneurose zu?


Habt ihr Tipps, wie ich mich gerade beruhigen kann? Sonst hole ich glaub ich noch das Küchenmesser raus.


Ich habe auch mit meinen Freunden, Eltern und meinem Freund über meine Ängste geredet. Mein Freund sagt, er würde mich auch noch lieben, wenn ich bisexuell wäre. Und meine Eltern würden mich auch lieben. Und meine Freundinnen berichten mir davon, dass sie auch mal solche Ängste hatten. (Komischerweise sind wir alle zwangskrank).




Ich möchte noch betonen, dass ich hier keine homosexuellen User beleidigen wollte mit meinem Post. Ich bin nur echt mit den Nerven am Ende.




Bis dann
 

Darklands

Aktives Mitglied
Kurz zu mir: Ich bin diesen Winter schwer an Depressionen und einer Zwangsneurose erkrankt. Das heißt, dass ich immer alle möglichen Gedanken drehen und wenden musste.
Das heißt, du hast erst seit einem halben Jahr Zwangsgedanken?


Was mein Problem ist seit neuestem? Ich habe plötzlich panische Angst lesbisch zu sein. Dazu muss ich sagen, dass in meinen erotischen Fantasien manchmal auch Frauen vorkommen und ich Pornos mit Frauen auch ansprechender finde. Allerdings habe ich auch wahnsinnig gerne Sex mit meinem Freund, nur an meiner Orgasmusfrequenz könnten wir noch arbeiten. ;)
Sind das Fantasien, in denen nur Frauen vorkommen? Und die erregen dich, du versuchst nicht, sie zu unterdrücken und kontrollierst nicht, ob du sexuell erregt bist, oder nicht?
Oder kommen in den Fantasien Frauen und Männer gleichzeitig vor?


Bin ich jetzt vielleicht bi, und habe das erst jetzt gemerkt? Oder schlägt da grade wieder meine Zwangsneurose zu?
Kann beides sein, das ist ja gerade der Grund, warum eine Zwangsstörung funktioniert. Man bleibt im Zweifel und kann deshalb nicht aufhören, darüber nachzudenken.


Habt ihr Tipps, wie ich mich gerade beruhigen kann?
Nicht wirklich. Ich denke nicht, dass man einen Zwangskranken kurzfristig beruhigen kann. Hätte bei mir zumindest nie funktioniert, selbst wenn ich mich irgendwann einmal an irgendjemanden gewandt hätte. Das Küchenmesser hat bei mir auch nie geholfen. :D
Musste halt durchhalten.
Schau lieber, wie du langfristig etwas daran ändern kannst. Bei mir ist die Zwangserkrankung vor fünf Jahren richtig ausgebrochen. Davor hatte ich ebenfalls mal Angst davor, homosexuell zu sein. Ich habe es ertragen und irgendwann war es mir egal. Dann sind natürlich auch die Gedanken weggegangen.
Vor fünf Jahren sind mir dann Gedanken gekommen, die mir unmöglich egal sein konnten. Anfang dieses Jahres habe ich angefangen, mir nicht mehr zu erlauben, mich selbst zu kontrollieren und versucht, mich emotional von den Gedanken abzukapseln. Seitdem ist die Frequenz, in der die Gedanken kommen, ziemlich zurückgegangen. Ich kann auch generell besser damit umgehen.
Erzähl doch mal ein bisschen, wie du mit deinen Zwängen umgehst, vielleicht fallen mir ein paar Tips ein.
 

Nellyposa

Mitglied
Das heißt, du hast erst seit einem halben Jahr Zwangsgedanken?
Ne, ich habe das schon länger. Aber in der Depression ist das richtig hart heraus gekommen.

Sind das Fantasien, in denen nur Frauen vorkommen? Und die erregen dich, du versuchst nicht, sie zu unterdrücken und kontrollierst nicht, ob du sexuell erregt bist, oder nicht?
Oder kommen in den Fantasien Frauen und Männer gleichzeitig vor?
Also, vorrangig sind das Frauen. Aber es kommen auch andere Sachen vor, wie richtig harter... Ähem mit Kerlen und Frauen. Du weißt schon.;) Ne, das kontrolliere ich nicht.

Man bleibt im Zweifel und kann deshalb nicht aufhören, darüber nachzudenken.
Das kann ich so unterschreiben. Ich hatte schon vor so vielen Sachen Angst. Vor Schwangerschaft, davor, nicht das richtige Studienfach zu finden, meinen Freund nicht zu lieben und dass er mich nicht liebt. Alles in dem zwanghaften Muster. Ich glaube nur, dass meine Neurose mich überleben wird. Mir wird das alles zu viel.

Erzähl doch mal ein bisschen, wie du mit deinen Zwängen umgehst, vielleicht fallen mir ein paar Tips ein.
Ich versuche das Modell von meinem Therapeuten einzuhalten, das heißt mir bewusst Sorgenzeit zu nehmen. Jeden Tag fünfzehn Minuten und keine Minute mehr.

Blöd ist nur, dass ich das nicht schaffe. Und das weder meine kleinen Fantasien weggehen, noch ich es schaffe, meinem Zwang im Internet Futter zu suchen.

Danke für deine Antwort. :)
 

Berliner030

Mitglied
Punkt 1: Selbst wenn du Bi sein solltest, ist das überhaupt kein Problem - darüber musst du dir also keine Sorgen machen.

Punkt 2: Probiere mal Atemmeditation aus. Bei dieser Meditation konzentriert man sich ausschließlich nur aufs Ein/Ausatmen (15 bis 30 Minuten lang) - alles andere blendet man aus. Wenn bei dir also wieder "Zwangsgedanken" kommen, setzt dich hin und meditiere. Anfangs ist eine Meditation ungewohnt aber auch hier macht die Übung den Meister und man wird dadurch extrem ruhig, entspannt und konzentriert (man kann danach seine Gedanken sammeln). Je öfter man soetwas übt je mehr wird man Herr seiner Gedanken und kann unerwünschtes "ausblenden". Wenn man sehr viel Erfahrung im Meditieren hat, kann man sogar als eine Art "dritte Person" auf sich selbst schauen und erkennen, warum welche Gedanken hochkommen (was sie auslöst, was sie bewirken sollen und auch wie man sie dauerhaft "abstellen" kann).


Und wenn du Lust auf harten "Ähmmm..." hast, stellt auch das überhaupt kein Problem dar und schon gar nicht sollte man sich darüber ärgern oder sorgen. Sprich mit deinem Freund ganz offen darüber (damit ihr bißchen mehr Action im Bett habt) oder schick mir deine Telefonnummer per PN ... :D

Viel Erfolg.
 
Zuletzt bearbeitet:
G

Gast

Gast
Das mag jetzt vielleicht ein bisschen irrsinnig klingen, aber ein Versuch ist es doch Wert:

Du hast Angst lesbisch zu sein...
Meinungen, Einstellungen etc ändern sich ja bekanntlich im Laufe des Lebens; u.a. weil man dazu lernt, einiges erlebt etc. Vielleicht ist es nur eine Art "Phase". Fakt ist, dass Du einen Freund hast. Und wichtig ist doch, dass Du ihn liebst und dass es Dir Spaß macht. Lesbisch können wir also streichen. Dann käme also "bi" in Frage.

Was wäre daran so schlimm "bi" zu sein? Also, mir fällt da nix auf Anhieb ein.

Angenommen einer Deiner Freunde wäre in so einer Zwickmühle. Würdest Du schlecht von ihnen denken? Oder wäre das in irgendeiner Weise schlimm?

Dieses zwanghafte Grübeln scheint nicht einfach zu sein. Ich stelle mir das so vor, dass es da ein Problem oder einen Gedanken gibt, den Du dann von allen Seiten her beleuchten musst. Und Du kannst davon nicht ablassen. So eine Art Brainstorming vllt. Das größte Problem daran ist, denke ich, dass dieses Brainstorming in die negative Richtung geht, was dazu führt, dass Du den Drang nach Selbstverletzung hast.

Allerdings: Es ist bemerkenswert, dass Du damit klar kommst bzw dass Du gegenlenken kannst - z.B. hast Du erkannt, dass es nicht alleine schaffst, also suchst Du Hilfe. Wenn Du das bereits kannst, dann ist es Dir vielleicht ja möglich, Deinen Zwangsgedanken nicht nur entgegen zu lenken, sondern sie selbst zu lenken - in die positive Richtung. Du könntest versuchen, Vergleiche zu schaffen, Situationen in Deinem Kopf nachzuspielen ala "angenommen, mein bester Kumpel Frederic Mustermann ..." oder ähnlich.
 

Darklands

Aktives Mitglied
Ich glaube nur, dass meine Neurose mich überleben wird. Mir wird das alles zu viel.
Wird sich dann ja zeigen. Immerhin bessern sich die Symptome bei 80% der Zwangserkrankten, fast ein Viertel verliert die Symptome völlig, vielleicht haben du und ich ja Glück, wenn wir an uns arbeiten.

Wie läuft denn das bei deinen Zwängen. Wie oft wechseln bei dir die Themen? Meine Themen waren eigentlich immer recht erfolgreich, soll heißen, sie haben sich immer recht lange halten können. Wie erwähnt, das aktuelle seit fünf Jahren. Wechseln die bei dir schneller?
Hast du nur Zwangsgedanken oder auch Zwangshandlungen?
Und wie gehst du mit den Zwängen um? Kontrollierst du dich innerlich / äußerlich oder versucht du sie zu unterdrücken?

Ich versuche das Modell von meinem Therapeuten einzuhalten, das heißt mir bewusst Sorgenzeit zu nehmen. Jeden Tag fünfzehn Minuten und keine Minute mehr.

Blöd ist nur, dass ich das nicht schaffe. Und das weder meine kleinen Fantasien weggehen, noch ich es schaffe, meinem Zwang im Internet Futter zu suchen.
Hm, von diesem Therapiemodell habe ich noch nie gehört. Ich habe mich nur mit Verhaltenstherapie und kognitiver Verhaltenstherapie beschäftigt. Ich kann mir nicht vorstellen, wie das einem Zwangsgestörten helfen soll, denn es gehört doch zum Wesen der Krankheit, dass man die Gedanken ständig hat. Aber wie gesagt, ich habe davon noch nie gehört.

Ich denke, ein guter Weg ist, sich erstmal darüber zu informieren, wie eine Zwangsstörung überhaupt funktioniert. Denn dann kann man selbstständig versuchen, aufrechterhaltende Faktoren zu kontrollieren. Da die anerkannten Theorien zur Zwangsstörung ein verhaltensthoeretisches und ein kognitiv-behaviorales Modell sind, heißt das, zu versuchen, sich selbst mit verhaltenstherapeutischen und kognitiven Methoden zu therapieren. Wenn du dich dafür interessierst, kann ich dir Informationsmaterial dazu schicken.
Im Prinzip sind die beiden Modelle für einen Zwangserkrankten intuitiv verständlich, aber ich glaube, es kann ganz nützlich sein, sie sich mal durchzulesen, auch wenn man im Nachhinein denkt, man habe das auch schon vorher gewusst.

Neuropsychologische Modelle sind evtl. auch ganz interessant. Die werden manchmal auch in kognitiven Therapien vorgestellt, um die Zwänge etwas zu relativieren. Allerdings braucht man dafür vielleicht etwas Vorwissen. Ich kenne zumindest keine einführenden Texte, nur Studien, die Grundlagenwissen voraussetzen.

Ich persönlich habe damit angefangen, Kontrollen an mir selbst nicht mehr durchzuführen. Außerdem habe ich mich dazu gezwungen, Situationen wieder aufzusuchen, die ich mir davor immer verboten hatte. Aber da ich nicht weiß, wie genau deine Zwänge aussehen, habe ich keine Ahnung, wie du anfangen könntest.
 

kiablue

Aktives Mitglied
Solche Art von Zwangsgedanken und oft auch -handlungen halten sich ja meist nur solange, wie sie auch Angst machen. Zumindest machen sie so lange Druck. Lass es los oder einfach zu. Dann bist Du eben bi. Was könnte passieren? Macht diese Angst Sinn? Versuch Dir mal zu sagen, wenn es so ist, dann ist es eben so. Der Zwang lässt dann nach. Allerdings kann es sein, dass sich dann ein neuer bildet. Ich selbst habe einen Kontrollzwang, den bekomme ich auch nicht wirklich in den Griff, eben weil dahinter Angst steht. Je schlechter es mir mental geht, desto stärker wird auch dieser Zwang. An Zwangsgedanken habe ich nur einen, den dafür seit Jahren. Da der mir aber keine Angst macht, ist er nur sehr nervig. Immer, wenn er kommt, beende ich den Gedanken mit einer Negierung. Das verhindert, dass Gefühle zu dem Gedanken entstehen, die dann dem Ganzen ja noch mehr Gewicht geben. Dauerte bei mir lange, bis ich merkte, dass es schlicht ein Zwangsgedanke ist.

Lass es also zu, was Dir solche Angst macht. Dann ist es eben so und Du kannst es nicht ändern. Dann verschwindet dieser Gedanke, macht keine Angst mehr.

LG kiablue
 

Nellyposa

Mitglied
Punkt 2: Probiere mal Atemmeditation aus. Bei dieser Meditation konzentriert man sich ausschließlich nur aufs Ein/Ausatmen (15 bis 30 Minuten lang) - alles andere blendet man aus. Wenn bei dir also wieder "Zwangsgedanken" kommen, setzt dich hin und meditiere. Anfangs ist eine Meditation ungewohnt aber auch hier macht die Übung den Meister und man wird dadurch extrem ruhig, entspannt und konzentriert (man kann danach seine Gedanken sammeln). Je öfter man soetwas übt je mehr wird man Herr seiner Gedanken und kann unerwünschtes "ausblenden". Wenn man sehr viel Erfahrung im Meditieren hat, kann man sogar als eine Art "dritte Person" auf sich selbst schauen und erkennen, warum welche Gedanken hochkommen (was sie auslöst, was sie bewirken sollen und auch wie man sie dauerhaft "abstellen" kann).
Das klingt spannend. Da werde ich mich mal ein bisschen drüber informieren.:)

Was wäre daran so schlimm "bi" zu sein? Also, mir fällt da nix auf Anhieb ein.

Angenommen einer Deiner Freunde wäre in so einer Zwickmühle. Würdest Du schlecht von ihnen denken? Oder wäre das in irgendeiner Weise schlimm?
Ich weiß nicht, ich denke meine größte Angst ist, nicht perfekt zu sein. Oder abgelehnt oder gar verstoßen zu werden. Irgendwie habe ich immer den inneren Drang, alles in meinem Leben kontrollieren zu müssen. Ick kann den Gedanken nicht ertragen, dass etwas einfach so passiert.

Ich würde das bei jemand anders nicht schlimm finden, eher interessant. :)

Irgendwie löst das bei mir persönlich eine riesige Angst aus. Wie gesagt, meine Mitmenschen würden mich ja auch so akzeptieren. Nur an innerer Akzeptanz fehlt es mir in diesen Belangen.

Ich frage mich, ob ich nicht manchmal meine Probleme verlagere. Das heißt, das eigentlich Problem ignorieren, um mich dann mit einem kreiirten Problem zu beschäftigen, dem Zwang.

Ich persönlich habe damit angefangen, Kontrollen an mir selbst nicht mehr durchzuführen. Außerdem habe ich mich dazu gezwungen, Situationen wieder aufzusuchen, die ich mir davor immer verboten hatte. Aber da ich nicht weiß, wie genau deine Zwänge aussehen, habe ich keine Ahnung, wie du anfangen könntest.
Also ich persönlich bin ja in Verhaltenstherapie. Im Moment versuche ich, den "Ist-Zustand" zu akzeptieren. Und anzunehmen, dass ich jetzt erst mal nichts an meinem Gemütszustand ändern kann. Das kommt mehr so aus meinem Bauchgefühl. Also so nach dem Motto "Bauernschlau"

Bei mir ist es so, dass ich einfach konstant über ein Thema nachdenken muss, und mir ein wahnsinniges Wissen anlese, mir dadurch immer mehr Panik mache. Bis sich dann alles so hochschaukelt, dass ich praktisch einen Nervenzusammenbruch kriege. Ich will immer alles genau wissen, zu einem Ziel kommen. Irgendeine Bestätigung für meine Gedanken finden, die sich natürlich nie erreichen lässt. Wie ein Hamster in einem Rad.
 
G

Gast

Gast
Hallo nellyposa,

wie geht es dir heute? Habe diesselben Zwangsgedanken und lebe seit 13 Jahren in einer glücklichen Beziehung.

Hat sich dein Zustand gebessert?

Gast
 

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