Hallo!
Ich wende mich an euch, weil es mit mir einfach nicht mehr aushalte.
Kurz zu mir: Ich bin diesen Winter schwer an Depressionen und einer Zwangsneurose erkrankt. Das heißt, dass ich immer alle möglichen Gedanken drehen und wenden musste. Was auch zu einer kurzen Trennung von meinem Freund geführt hat, mit dem ich aber wieder zusammen bin.
Eigentlich ging es mir in letzter Zeit echt gut, ich nehme Antidepressiva und gehe zur Therapie. Aber seit dem Wochenende geht es mir ganz schlecht.
Was mein Problem ist seit neuestem? Ich habe plötzlich panische Angst lesbisch zu sein. Dazu muss ich sagen, dass in meinen erotischen Fantasien manchmal auch Frauen vorkommen und ich Pornos mit Frauen auch ansprechender finde. Allerdings habe ich auch wahnsinnig gerne Sex mit meinem Freund, nur an meiner Orgasmusfrequenz könnten wir noch arbeiten.
Auf jeden Fall haben mich diese Gedanken so sehr in Beschlag genommen, dass ich in Momenten starker Verzweiflung den Impuls habe, mich selbst zu verletzen oder gar zu töten. Nicht, weil ich das Leben hasse, sondern weil die Verzweiflung einfach so groß wird. Aber ich bin natürlich nicht so dämlich das zu tun.
Außerdem habe ich auch das Gefühl verdammt mürbe geworden zu sein. Ich bin nämlich schon sp lange krank. Und ich habe solche Angst, meinen Freund zu verlieren. In ihm habe ich eine große Liebe gefunden. Einen Seelenverwandten, sozusagen.
Ich bin so verzweifelt. Ich habe Angst, dass mein Psychiater und mein Therapeut mir da nicht weiterhelfen werden können. Ich will meinen Freund nicht verlieren, es macht mich schier wahnsinnig. Bin ich jetzt vielleicht bi, und habe das erst jetzt gemerkt? Oder schlägt da grade wieder meine Zwangsneurose zu?
Habt ihr Tipps, wie ich mich gerade beruhigen kann? Sonst hole ich glaub ich noch das Küchenmesser raus.
Ich habe auch mit meinen Freunden, Eltern und meinem Freund über meine Ängste geredet. Mein Freund sagt, er würde mich auch noch lieben, wenn ich bisexuell wäre. Und meine Eltern würden mich auch lieben. Und meine Freundinnen berichten mir davon, dass sie auch mal solche Ängste hatten. (Komischerweise sind wir alle zwangskrank).
Ich möchte noch betonen, dass ich hier keine homosexuellen User beleidigen wollte mit meinem Post. Ich bin nur echt mit den Nerven am Ende.
Bis dann
Ich wende mich an euch, weil es mit mir einfach nicht mehr aushalte.
Kurz zu mir: Ich bin diesen Winter schwer an Depressionen und einer Zwangsneurose erkrankt. Das heißt, dass ich immer alle möglichen Gedanken drehen und wenden musste. Was auch zu einer kurzen Trennung von meinem Freund geführt hat, mit dem ich aber wieder zusammen bin.
Eigentlich ging es mir in letzter Zeit echt gut, ich nehme Antidepressiva und gehe zur Therapie. Aber seit dem Wochenende geht es mir ganz schlecht.
Was mein Problem ist seit neuestem? Ich habe plötzlich panische Angst lesbisch zu sein. Dazu muss ich sagen, dass in meinen erotischen Fantasien manchmal auch Frauen vorkommen und ich Pornos mit Frauen auch ansprechender finde. Allerdings habe ich auch wahnsinnig gerne Sex mit meinem Freund, nur an meiner Orgasmusfrequenz könnten wir noch arbeiten.
Auf jeden Fall haben mich diese Gedanken so sehr in Beschlag genommen, dass ich in Momenten starker Verzweiflung den Impuls habe, mich selbst zu verletzen oder gar zu töten. Nicht, weil ich das Leben hasse, sondern weil die Verzweiflung einfach so groß wird. Aber ich bin natürlich nicht so dämlich das zu tun.
Außerdem habe ich auch das Gefühl verdammt mürbe geworden zu sein. Ich bin nämlich schon sp lange krank. Und ich habe solche Angst, meinen Freund zu verlieren. In ihm habe ich eine große Liebe gefunden. Einen Seelenverwandten, sozusagen.
Ich bin so verzweifelt. Ich habe Angst, dass mein Psychiater und mein Therapeut mir da nicht weiterhelfen werden können. Ich will meinen Freund nicht verlieren, es macht mich schier wahnsinnig. Bin ich jetzt vielleicht bi, und habe das erst jetzt gemerkt? Oder schlägt da grade wieder meine Zwangsneurose zu?
Habt ihr Tipps, wie ich mich gerade beruhigen kann? Sonst hole ich glaub ich noch das Küchenmesser raus.
Ich habe auch mit meinen Freunden, Eltern und meinem Freund über meine Ängste geredet. Mein Freund sagt, er würde mich auch noch lieben, wenn ich bisexuell wäre. Und meine Eltern würden mich auch lieben. Und meine Freundinnen berichten mir davon, dass sie auch mal solche Ängste hatten. (Komischerweise sind wir alle zwangskrank).
Ich möchte noch betonen, dass ich hier keine homosexuellen User beleidigen wollte mit meinem Post. Ich bin nur echt mit den Nerven am Ende.
Bis dann