G
Gast
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Hallo,
Ich hoffe man kann mir hier ein wenig mit meinem Problem helfen.
Ich leide schon sehr lange an Zwangsgedanken und Zwängen.
Ich versuche mich sehr kurz zu fassen um das lesen zu erleichtern.
Schon als ich klein war ungefähr 4 Jahre hatte ich den Zwang immer meine Mutter zu fragen ob das was ich gerade tue schlimm wäre. Später kamen zwanghaftes Beten dazu und Angst davor sich selber den Tod zu wünschen oder anderen. Als ich ungefähr 11 Jahre alt war verschwanden dann meine Zwangsgedanken. Zu dieser Zeit hatte ich irgendwie eine "Scheiss-egal" einstellung. Erst wieder mit 15 als ich meine erste Freundin kennen lernte fingen die Gedanken wieder an. Diesmal war meine größte Angst ich könnte ja auch einmal schwul werden und somit meine Freundin verlieren. Außerdem wurde ich von weiteren Zwangsgedanken geplagt. Ich lebte auch in der Angst ich könnte ja vielleicht Kinder missbrauchen oder mit meiner eigenen Mutter schlafen wollen.
Nun bin ich 22 Jahre und habe auch schon seit über 4 Jahren eine neue Freundin. Es läuft im Prinzip super für mich, meine Zwangsgedanken waren nur noch sehr schwach und fast weg. Ich habe meinen Traumstudiumplatz, ziehe nun mit meiner Freundin zusammen und bin eigentlich total glücklich. Doch ich war seit dem Studium sehr viele Wochenenden komplett nur allein in meiner kleinen Bude und da kamen mir wieder die Zwangsgedanken. Vor kurzem sind dann auch aggressive Zwangsgedanken dazugekommen (ich könne ja meine Freundin erstechen). Dieser Gedanke fand ich so schrecklich das ich mich im Internet sofort nach einem Buch umgesehen habe um die GEdanken los zu werden. Ich bin auf den Kobold im Kopf gestoßen und das Buch hat mir wirklich sehr gut geholfen. Im Prinzip könnte ich alle meine Zwangsgedanken sofort ablegen, doch leider bin ich bei dem Punkt "Wie kann ich mir sicher sein, meine GEdanken nicht in die Tat umzusetzen" einfach hängen geblieben. Der Grund ist folgender:
In der Zeit wo ich keine Zwangsgedanken hatte (das muss so zwischen 12-14) gewesen sein. War ich im Urlaub mit meiner Familie und einer weiteren Familie. Darunter war ein kleines Mädchen. Ich glaube sie war damals so 7 Jahre alt. Auf jeden Fall habe ich immer mit ihr gespielt und auf sie aufgepasst wenn unsere Eltern mal weg wollten. Aus irgend einem Grund hatte ich die abscheuliche Idee ich könnte ja versuchen irgendetwas sexuelles mit ihr zu machen. Das schlimme ist, dass ich zu dem Zeitpunkt keine Zwangsgedanken hatte und dies auch kein Zwangsgedanke war. Ich hatte mir wirklich überlegt ich könne ja mit ihr mal was machen. Ich weiß auch das ich auch mal eine Errektion hatte während sie auf meinem Schoss saß und Fernseh geschaut hat. Ich kann es auch nicht schön reden ich habe irgendwie das Gefühl das ich wirklich so etwas vor gehabt habe. Einmal waren wir allein und ich habe mit ihr gespielt und ich bin auch mit ihr ins Schlafzimmer meiner Eltern gegangen. Da hat sie sich aufs Bett gelegt und ich habe mich über sie gebeugt und sie angeschaut. Davor hatte ich die ganze
Zeit diesen Plan im Kopf, doch als ich dann sozusagen die "Chance" gehabt habe ist mir wie Schuppen von den Augen gefallen das ich so etwas abscheuliches niemals tuen könne. Also habe ich nur um die Situation nicht blöd wirken zu lassen ihr ein kleines Küsschen auf die linke und die rechte Wange gegeben und wir sind wieder aus dem Zimmer gegangen und haben weiter gespielt.
Ein wichtiger Punkt in dem Buch ist das man sich außerdem sicher sein kann seine GEdanken nicht in die Tat umzusetzen weil man sie noch niemals begangen hat. Leider werde ich das Gefühl nicht los das ich mit 13 wirklich anscheinend diesen abscheulichen Plan gehabt habe. Ich habe wirklich quälende Schuldgefühle wegen dieser Sache und komme mir vor wie das größte Monster.
Ich bin ein Mensch der sich sehr schnell schuldig fühlt. Ich bin Vegetarier und ich töte aus Schuldgefühlen auch keine Insekten.
Diese Geschichte von damals ist wie ein Blockade die mich daran hindert meine Zwangsgedanken ein für alle mal abzuwerfen weil ich durch das Buch gelernt habe das Zwangsgedanken eigentlich die Wirklichkeit werden.
Ich hoffe irgendjemand macht sich die Mühe diesen doch so lang gewordenen Text durchzulesen und mir vl. zu helfen und mir die Frage beantworten zu können ob ich vielleicht doch gefährlich für unsere Gesellschaft bin.
Vielen Dank im Vorraus
Ich hoffe man kann mir hier ein wenig mit meinem Problem helfen.
Ich leide schon sehr lange an Zwangsgedanken und Zwängen.
Ich versuche mich sehr kurz zu fassen um das lesen zu erleichtern.
Schon als ich klein war ungefähr 4 Jahre hatte ich den Zwang immer meine Mutter zu fragen ob das was ich gerade tue schlimm wäre. Später kamen zwanghaftes Beten dazu und Angst davor sich selber den Tod zu wünschen oder anderen. Als ich ungefähr 11 Jahre alt war verschwanden dann meine Zwangsgedanken. Zu dieser Zeit hatte ich irgendwie eine "Scheiss-egal" einstellung. Erst wieder mit 15 als ich meine erste Freundin kennen lernte fingen die Gedanken wieder an. Diesmal war meine größte Angst ich könnte ja auch einmal schwul werden und somit meine Freundin verlieren. Außerdem wurde ich von weiteren Zwangsgedanken geplagt. Ich lebte auch in der Angst ich könnte ja vielleicht Kinder missbrauchen oder mit meiner eigenen Mutter schlafen wollen.
Nun bin ich 22 Jahre und habe auch schon seit über 4 Jahren eine neue Freundin. Es läuft im Prinzip super für mich, meine Zwangsgedanken waren nur noch sehr schwach und fast weg. Ich habe meinen Traumstudiumplatz, ziehe nun mit meiner Freundin zusammen und bin eigentlich total glücklich. Doch ich war seit dem Studium sehr viele Wochenenden komplett nur allein in meiner kleinen Bude und da kamen mir wieder die Zwangsgedanken. Vor kurzem sind dann auch aggressive Zwangsgedanken dazugekommen (ich könne ja meine Freundin erstechen). Dieser Gedanke fand ich so schrecklich das ich mich im Internet sofort nach einem Buch umgesehen habe um die GEdanken los zu werden. Ich bin auf den Kobold im Kopf gestoßen und das Buch hat mir wirklich sehr gut geholfen. Im Prinzip könnte ich alle meine Zwangsgedanken sofort ablegen, doch leider bin ich bei dem Punkt "Wie kann ich mir sicher sein, meine GEdanken nicht in die Tat umzusetzen" einfach hängen geblieben. Der Grund ist folgender:
In der Zeit wo ich keine Zwangsgedanken hatte (das muss so zwischen 12-14) gewesen sein. War ich im Urlaub mit meiner Familie und einer weiteren Familie. Darunter war ein kleines Mädchen. Ich glaube sie war damals so 7 Jahre alt. Auf jeden Fall habe ich immer mit ihr gespielt und auf sie aufgepasst wenn unsere Eltern mal weg wollten. Aus irgend einem Grund hatte ich die abscheuliche Idee ich könnte ja versuchen irgendetwas sexuelles mit ihr zu machen. Das schlimme ist, dass ich zu dem Zeitpunkt keine Zwangsgedanken hatte und dies auch kein Zwangsgedanke war. Ich hatte mir wirklich überlegt ich könne ja mit ihr mal was machen. Ich weiß auch das ich auch mal eine Errektion hatte während sie auf meinem Schoss saß und Fernseh geschaut hat. Ich kann es auch nicht schön reden ich habe irgendwie das Gefühl das ich wirklich so etwas vor gehabt habe. Einmal waren wir allein und ich habe mit ihr gespielt und ich bin auch mit ihr ins Schlafzimmer meiner Eltern gegangen. Da hat sie sich aufs Bett gelegt und ich habe mich über sie gebeugt und sie angeschaut. Davor hatte ich die ganze
Zeit diesen Plan im Kopf, doch als ich dann sozusagen die "Chance" gehabt habe ist mir wie Schuppen von den Augen gefallen das ich so etwas abscheuliches niemals tuen könne. Also habe ich nur um die Situation nicht blöd wirken zu lassen ihr ein kleines Küsschen auf die linke und die rechte Wange gegeben und wir sind wieder aus dem Zimmer gegangen und haben weiter gespielt.
Ein wichtiger Punkt in dem Buch ist das man sich außerdem sicher sein kann seine GEdanken nicht in die Tat umzusetzen weil man sie noch niemals begangen hat. Leider werde ich das Gefühl nicht los das ich mit 13 wirklich anscheinend diesen abscheulichen Plan gehabt habe. Ich habe wirklich quälende Schuldgefühle wegen dieser Sache und komme mir vor wie das größte Monster.
Ich bin ein Mensch der sich sehr schnell schuldig fühlt. Ich bin Vegetarier und ich töte aus Schuldgefühlen auch keine Insekten.
Diese Geschichte von damals ist wie ein Blockade die mich daran hindert meine Zwangsgedanken ein für alle mal abzuwerfen weil ich durch das Buch gelernt habe das Zwangsgedanken eigentlich die Wirklichkeit werden.
Ich hoffe irgendjemand macht sich die Mühe diesen doch so lang gewordenen Text durchzulesen und mir vl. zu helfen und mir die Frage beantworten zu können ob ich vielleicht doch gefährlich für unsere Gesellschaft bin.
Vielen Dank im Vorraus