G
Gelöscht 128502
Gast
Ich versuche hier einfach mal was...
In den schwersten Zeiten habe ich meine Notfallpose eingenommen.
Kurz gesagt, fühle ich in der Notfallpose über meine linke Hand mit Zeige- und Ringfinger meinen Puls am Hals. Ich nehme eine meditative innere Haltung ein und erkenne das es eine Folge von Herzschlägen ist. Diese Folge begleitet mich. Ich atme dabei ein uns aus. Mein Herzschlag ist bei mir. Er sagt mir leise und ganz still: Es geht weiter... wir gehen weiter... und da muss etwas sein wofür es sich lohnt zu schlagen und zwar immer wieder anders, nicht immer gleich. Wahrscheinlich ist jeder einzelne Herzschlag besonders, einzigartig. Wir kennen zwar das Muster, aber nie den nächsten Moment. Dann wird die Zeit immer länger die ich mit mir verbringe, meine Akzeptanz größer. Meine Gedanken sind nicht so stark wie die Verbindung zu meinem Herzschlag in meiner Notfallpose. Daher bleibe ich dabei, bis der Ozean erreicht ist. Eine Art von Trance wo das Atmen und der Herzschlag ganz gängig und sicher, funktionierend, machend sind. Nicht anhaltend, nachdenkend, zielführend sondern erlaubend bei mir, um meine Verbindung wieder zu festigen. Das geniale dabei ist noch, dass mir irgendwann von alleine die linke Hand weh tut. Es ist einfach nicht möglich, für immer in dieser Pose zu bleiben. Das natürliche Ende führt mich dann wieder zurück in den Alltag, aber ich bin gelassener und wieder mit mir, ein Mensch.
Hilft natürlich alles nichts, wenn man keinen Zugang findet.
Reden wir dann noch von alltagstauglich?
In den schwersten Zeiten habe ich meine Notfallpose eingenommen.
Kurz gesagt, fühle ich in der Notfallpose über meine linke Hand mit Zeige- und Ringfinger meinen Puls am Hals. Ich nehme eine meditative innere Haltung ein und erkenne das es eine Folge von Herzschlägen ist. Diese Folge begleitet mich. Ich atme dabei ein uns aus. Mein Herzschlag ist bei mir. Er sagt mir leise und ganz still: Es geht weiter... wir gehen weiter... und da muss etwas sein wofür es sich lohnt zu schlagen und zwar immer wieder anders, nicht immer gleich. Wahrscheinlich ist jeder einzelne Herzschlag besonders, einzigartig. Wir kennen zwar das Muster, aber nie den nächsten Moment. Dann wird die Zeit immer länger die ich mit mir verbringe, meine Akzeptanz größer. Meine Gedanken sind nicht so stark wie die Verbindung zu meinem Herzschlag in meiner Notfallpose. Daher bleibe ich dabei, bis der Ozean erreicht ist. Eine Art von Trance wo das Atmen und der Herzschlag ganz gängig und sicher, funktionierend, machend sind. Nicht anhaltend, nachdenkend, zielführend sondern erlaubend bei mir, um meine Verbindung wieder zu festigen. Das geniale dabei ist noch, dass mir irgendwann von alleine die linke Hand weh tut. Es ist einfach nicht möglich, für immer in dieser Pose zu bleiben. Das natürliche Ende führt mich dann wieder zurück in den Alltag, aber ich bin gelassener und wieder mit mir, ein Mensch.
Hilft natürlich alles nichts, wenn man keinen Zugang findet.
Reden wir dann noch von alltagstauglich?