Apotheke und Verträge

Wir haben unsere Stamm Apotheke - das heisst, die regelmässig zu nehmenden Medikamente sind da und quasi reserviert.

Aber es stimmt schon - der heilige Bürokratius nervt alle und kostet immense Summen.

Piepel meinte:

Leider hast Du den Beitrag #9 weder dementiert noch bestätigt, denn der würde ja erklären, dass Dir der Apotheker nicht Dein Medikament gezeigt hat sondern ein anderes, das aber die verschriebenen Wirkstoffe enthält. Das wäre so ähnlich als würde der Arzt 3,5%Alkohol in Wein verschreiben und der Apotheker zeigt Mosel-Wein, der genau das erfüllt, muss aber Saar-Wein bestellen, der ebendas auch erfüllt aber billiger ist.

Wenn Du die Problematik mit dem Entzug-Ersatzstoff kennst, kannst Du doch gleich bei der Bestellung anmerken, das diese Funktion für Dich nicht maßgeblich ist. Damit fiele gleich die Erniedrigung weg.


Wegen der Sonderanfertigung kannst Du eigentlich fragen, ob Du damit nächstes mal wieder kommen kannst. Wenn Du mehrfach zu einer Apotheke gehst erübrigt sich doch die Diskussion.

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Ich gehe für dieses Medikament immer in die selbe Apotheke. Je nachdem wer dort hinterm Tisch steht, muss ich es immer neu erklären.
Vor ein paar Jahren war das alles viel entspannter.

Übrigens kann der Arzt auch das "Aut Idem" Kreuz setzen, dann bekommst du genau das Medikament, das er aufgeschrieben hat. Von genau diesem Hersteller .... und immer genau das

Eigentlich heisst aut idem "oder das Gleiche" - durch das Setzen dieses Kreuzes muss es genau das sein. Allerdings nur erlaubt wenn medizinisch zu begründen .....

Auch ich habe eine Stammapotheke.

Dennoch interessiert die nur dass ein Nachweis da ist, dass ich auch dort das Rezept einlöse - da kann ich anrufen wie ich will. Geordert wird das Medi erst dann (Vorräte, wird behauptet, sind keine da) wenn ich Beleg oder eingelesenes E-Rezept beibringe.

Online Apotheken senden mir halt oft das falsche Medi. Also ein Ersatzmedikament. Bei mir muss dasAut-Item Kreuz drin sein, würde ich aber auf dem E-Rezept nicht sehen. Und bei rezeptierten Medis ist mir die Apotheke lieber, weil ich mich da einer Person gegenüber äußern kann.

Aber da hat der Herr Lauterbach wieder mal etwas von Erleichterung erzählt, dass für mich in jedem Fall nicht so ist. Außerdem hat es meine Verärgerung gegen die Apotheke erhöht, die ja a) bevorraten könnte oder sich auf mich als Stammkunde bei einem Anruf verlassen könnte. Das bedeutet im Umkehrschluss : freie Medis gibt es bei mir aus der Online-Apotheke.

Gruß von Grisu

Grisu meinte:

Geordert wird das Medi erst dann (Vorräte, wird behauptet, sind keine da) wenn ich Beleg oder eingelesenes E-Rezept beibringe.

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Das scheint abhängig von der jeweiligen Apotheke unterschiedlich gehandhabt zu werden.

Eine meiner Apotheken hat bisher die Möglichkeit angeboten, das Rezept zu fotografieren und an die Mailadresse der Apotheke zu senden. Dann wurde die Bestellung in die Wege geleitet und man konnte das Medikament einige Stunden später abholen.
Inzwischen ist es immerhin noch möglich, ein bereits vorhandenes Medikament bzw. die Packung zu fotografieren und das Präparat zu bestellen.

Grisu meinte:

Aber da hat der Herr Lauterbach wieder mal etwas von Erleichterung erzählt, dass für mich in jedem Fall nicht so ist.

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Pittiklatsch meinte:

Das ist aber genauso gewollt und es hat sich jemand vorher Gedanken darum gemacht.

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Ich mache mir am Tag auch viele Gedanken, ob sie sinnvoll sind, steht auf einem anderen Blatt. Für irgendjemanden sicher...