Danke für die Antworten. Also ich glaube trotz aller Kritik, dass es bei uns gut funktioniert hätte. Und ich glaube, es hat maßgeblich nicht funktioniert, weil seine Eltern oder die Mutter im Hintergrund die Fäden zieht.
Ich glaube sogar, dass sie maßgeblich den Kontaktabbruch zu verantworten hat. Zwischendurch übrigens konnte ich seinen Status wieder sehen in Whatsapp, weshalb ich davon ausgehe, dass er mich mal kurze Zeit entblockiert hatte, einige Stunden später wieder weg. Zuerst dachte ich: Ok, er hat nachgedacht, meldet sich nochmal, dann dachte ich: Alles klar. Absolutes Kasperletheater hier.
Ich denke, dass es so lief, dass sein "Famlienrat" natürlich nur Schlechtest über mich erfuhr über ihn, wie schlimm ich ihn fertig gemacht hätte, wie ich die wunden Punkte traf usw. Klar ist, dass es immer nur eine Seite der Medaille gibt. Dass ich mich zeitlich nach ihm gerichtet habe, null Druck ausgeübt, vieles einfach so hin genommen, akzeptiert habe, das ist natürlich komplett uninteressant alles jetzt. Seine Geschwister haben auch großen Einfluss denke ich.
Zwischendurch juckte es mir wirklich ständig in den Fingern, mich zu melden, ich habe es nicht gemacht, einfach weil "er sich ja melden wollte" und dabei bleibt es. Auch wenn das absolut frech ist, den anderen erstmal aufs Abstellgleis zu stellen.
Gestern Abend dachte ich kurzzeitig, er ist schon so halb aus meinem Kopf verschwunden, selbst verschuldet. Für mich braucht man keine Wochen, um sich klar zu werden, dass man nach einem Streit weiter macht und es einfach besser macht, sondern man tut es einfach, man braucht keine "Auszeit", als ob es hier um einen Seitensprung ginge, nein, hier ging es um organisatorische und grundsätzliche Dinge, die man nur verändern kann durch MACHEN und nicht durch sich RAUS ziehen und labern oder "warten" und erstmal "schauen", und sich eventuell melden und bla bla bla.
Ich denke schon, dass er darüber nachdenkt und ich denke auch, dass er stellenweise überlegt, ob das so klug war, aber er hat auch alles verbal so gegen die Wand gefahren, statt er mal Dinge selber entscheidet oder mit sich ausmacht, erzählt er der einflussreichen Family erstmal was für ein mieser blöder Mensch ich bin, so dass im Kern überhaupt keine Chance mehr für mich bestanden hätte, dort mal wieder neutral aufzutauchen, er hat im Grunde alles abgerissen, was den Weg zurück bedeuten würde.
Je mehr ich nachdenke, desto unsinniger ist es überhaupt, sich da noch irgendwas vernünftiges zu erhoffen, zumal wir keine Kinder haben oder sonst irgendwelche gemeinsamen Verpflichtungen, was die Mühe sohnen könnte, eine so zerfahrene Sache zu retten.