Hallo liebes Forum,
Ich stecke gerade in einem "Dilemma", wo ich selbst nicht weiter weiß. Erstmal das wird ein sehr langer Text und ich freue mich über jeden, der sich trotzdem die Mühe gibt!
Im September 2021 hatte ich eine Pflanzenvergiftung + Harnwegsinfekt und wurde auch im Krankenhaus behandelt. Am 3 . oder 4.Tag habe ich das erste Mal wirklich gespürt, dass ich viel weniger Kraft habe. Als ich mir die Haare gekämmt habe, wurde nach wenigen Bewegungen mein Arm schwer und müde. Wird schon weggehen dachte ich, weswegen ich nichts zum Personal gesagt habe. Während des Aufenthalts war das Fieber immer sehr präsent, aber ging mit Cefuroxim und Paracetamol etwas runter. Ich wurde insgesamt nur nach Symptomen behandelt, weil es kein Gegenmittel für diese Pflanze gibt. So, nach den ca 4 Tagen KH war ich wieder zuhause und in der Zeit ging das so richtig los.
Essen war sehr unangenehm, wenn ich kaute, ein Schwere/Schwächegefühl einsetzte, das immer stärker wurde. Das Gleiche beim Haare kämmen, Kopf halten beim Sitzen oder wenn ich zu schnell laufe, zu der Zeit setzte das Schwere/Schwächegefühl quasi sofort ein und war extrem stark. Nach ca 1 Woche wurde es besser- aber seit 1,5 Jahren ist keine weitere Besserung mehr eingetreten. Schlimmer wird es nur bei z.B Erkältungen und bei Belastung. In Ruhe lässt das Schwächegefühl am bewegten Körperteil nach, nur wenn ich etwas mache, setzt es ein, selbst als ich zu "viel" gelächelt habe, taten mir die Wangen weh. Also am gesamten Körper.
Meinen Hausarzt habe ich schon mehrfach darauf angesprochen, die Blutwerte-besonders CK und CRP waren unauffällig, auch Vitamine sind gut. Er meinte dass es sich um Folgeschäden handeln könnte, aber bei jungen Menschen sehr selten wäre und da meine Blutwerte ok sind, er organische Ursachen ausschließt.
Ich mache immer wieder Übungen (Spaziergänge, versuche Liegestützen/Kniebeugen, Beine heben ect), die Symptome haben nicht nachgelassen, aber sind zum Glück auch nicht schlimmer. Die Schwäche ist zwar sehr einschränkend, da ich aber immer wieder Pausen einlege, komme ich mehr oder weniger damit halbwegs zurecht. Es ist vor allem die Ungewissheit, die mich irritiert. Mein Hausarzt sagt es wird schon weggehen, da denke ich mir vllt hat er recht, andererseits ist es trotzdem ständig präsent und ich weiß nicht, was wirklich los ist. Bei Neurologen in der Nähe habe ich telefoniert, ohne Überweisung bekomme ich keinen Termin.
Wie würdet ihr das an meiner Stelle machen? es einfach hinnehmen und warten , ob es evtl weg geht oder euch eine 2.Meinung holen?
Liebe Grüße
Ich stecke gerade in einem "Dilemma", wo ich selbst nicht weiter weiß. Erstmal das wird ein sehr langer Text und ich freue mich über jeden, der sich trotzdem die Mühe gibt!
Im September 2021 hatte ich eine Pflanzenvergiftung + Harnwegsinfekt und wurde auch im Krankenhaus behandelt. Am 3 . oder 4.Tag habe ich das erste Mal wirklich gespürt, dass ich viel weniger Kraft habe. Als ich mir die Haare gekämmt habe, wurde nach wenigen Bewegungen mein Arm schwer und müde. Wird schon weggehen dachte ich, weswegen ich nichts zum Personal gesagt habe. Während des Aufenthalts war das Fieber immer sehr präsent, aber ging mit Cefuroxim und Paracetamol etwas runter. Ich wurde insgesamt nur nach Symptomen behandelt, weil es kein Gegenmittel für diese Pflanze gibt. So, nach den ca 4 Tagen KH war ich wieder zuhause und in der Zeit ging das so richtig los.
Essen war sehr unangenehm, wenn ich kaute, ein Schwere/Schwächegefühl einsetzte, das immer stärker wurde. Das Gleiche beim Haare kämmen, Kopf halten beim Sitzen oder wenn ich zu schnell laufe, zu der Zeit setzte das Schwere/Schwächegefühl quasi sofort ein und war extrem stark. Nach ca 1 Woche wurde es besser- aber seit 1,5 Jahren ist keine weitere Besserung mehr eingetreten. Schlimmer wird es nur bei z.B Erkältungen und bei Belastung. In Ruhe lässt das Schwächegefühl am bewegten Körperteil nach, nur wenn ich etwas mache, setzt es ein, selbst als ich zu "viel" gelächelt habe, taten mir die Wangen weh. Also am gesamten Körper.
Meinen Hausarzt habe ich schon mehrfach darauf angesprochen, die Blutwerte-besonders CK und CRP waren unauffällig, auch Vitamine sind gut. Er meinte dass es sich um Folgeschäden handeln könnte, aber bei jungen Menschen sehr selten wäre und da meine Blutwerte ok sind, er organische Ursachen ausschließt.
Ich mache immer wieder Übungen (Spaziergänge, versuche Liegestützen/Kniebeugen, Beine heben ect), die Symptome haben nicht nachgelassen, aber sind zum Glück auch nicht schlimmer. Die Schwäche ist zwar sehr einschränkend, da ich aber immer wieder Pausen einlege, komme ich mehr oder weniger damit halbwegs zurecht. Es ist vor allem die Ungewissheit, die mich irritiert. Mein Hausarzt sagt es wird schon weggehen, da denke ich mir vllt hat er recht, andererseits ist es trotzdem ständig präsent und ich weiß nicht, was wirklich los ist. Bei Neurologen in der Nähe habe ich telefoniert, ohne Überweisung bekomme ich keinen Termin.
Wie würdet ihr das an meiner Stelle machen? es einfach hinnehmen und warten , ob es evtl weg geht oder euch eine 2.Meinung holen?
Liebe Grüße