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Ich kenne auch beides langjährig - sowie verkaXXte Selbstständigkeit und ALG1+2.... äääh... "Sabbatical" im Ausland (bestes ever, aber irgendwann geht das erarbeitete Geld halt aus). Was mir hängen geblieben ist und mich immernoch grumpy macht tagtäglich ist meiner Meinung nach, wenn man Arbytegeber hat bist du immer unfrei: du wählst zwischen Pest & Cholera, egal wie agil "das Team" und wie modern... egal wieviel HomeOffice etc.pp .... whatsoever blabla... am Ende des Tages macht imho nur die Arbeit glücklich, die man auch selbst als sinnstiftend empfindet und gerne in den Spiegel schaut morgens wie Abends davor/danach. Leider kann man von letzterer (was empfindest du als sinnstiftend? was tust du gerne?) selten immer die Miete komplett bezahlen, wenn du nicht gerade nur brauchst dass dir Leute auf die Schulter klopfen ("haste gut gemacht"). :-/Wie sind denn eure Erfahrungen, wo gefällt es euch besser? Welche Vor- und Nachteile sind euch an den verschiedenen Arbeitsplätzen so aufgefallen?
btw. auch mit abgebrochenem Studium / verrücktem Lebenslauf mit "Löchern" kannst du zumindest ne E11 raushandeln, wenn du möchtest und entsprechende Kenntnisse nachweisen kannst. Der ÖD bekommt in bestimmten Bereichen kaum Leute momentan weil die Wirtschaft viel mehr Kohle bezahlt, je nach Themengebiet. Zu den Vor- und Nachteilen siehe die Argumente / Erfahrungen der User (meinereiner eingeschlossen) oben. Und: wenn du mit E5 dich bereits vom Stress fertigmachen lässt (kannst du denn davon leben?) -> hole dir bitte Hilfe und scheue dich nicht dich zu fragen, was bereitet dir Freude? Kannst du dir z.B. eine Arbeit im sozialen Bereich vorstellen (unterirdisch bezahlt, und du musst hart verpackt sein, aber das Feedback macht zuweilen glücklich, habe ich mir sagen lassen von Leuten die das machen, wieder andere sagen es ist die Hölle auf Erden... hängt ab davon wie du tickst / was deine Stärken sind bestimmt... diese solltest du herausfinden)...Als Nicht-Studierter ist der Verdienst relativ überschaubar und begrenzt, idR wird man da in EG 5 bis 9a eingruppiert je nach Stelle. Da könnte man in der freien Wirtschaft durchaus höhere Gehälter für vergleichbare Stellen erzielen.
Das klingt so, als ob du dir nicht vorstellen kannst, dass jemand in meiner Entgeltgruppe viel zu tun hat. Ich kann dir aber versichern, dass ich genauso viel zu tun habe wie die Kollegen in meinem Team, die 4 bis 6 Entgeltgruppen höher eingruppiert sind. Eine niedrigere EG bedeutet nicht automatisch weniger Arbeit.Und: wenn du mit E5 dich bereits vom Stress fertigmachen lässt (kannst du denn davon leben?
Dann bitte ich um Entschuldigung, so habe ich das nicht gemeint. Aus meiner Erfahrung denke ich nur darauf schließen zu können (hab auch mal Toiletten geputzt sogar, ist eine ehrliche Arbeit!) dass niedrig bezahlte Jobs oft (nicht immer) weniger "Verantwortungsbereiche" abdecken und somit weniger "Konflikte" und weniger schlaflose Nächte. Sprich du kannst - so du dich traust (und mit wenig Geld auskommst) - schon recht oft sagen "nicht mein Problem / nicht meine Aufgabe (hier)" und "Nachts schlafe ich lieber anstatt über ungelöste Arbytesprobleme zu grübeln / zu schwitzen" und wie man es allen daran beteiligtenRecht machen kann... just my #2centsDas klingt so, als ob du dir nicht vorstellen kannst, dass jemand in meiner Entgeltgruppe viel zu tun hat. Ich kann dir aber versichern, dass ich genauso viel zu tun habe wie die Kollegen in meinem Team, die 4 bis 6 Entgeltgruppen höher eingruppiert sind. Eine niedrigere EG bedeutet nicht automatisch weniger Arbeit.
Leben kann ich davon schon, da ich mit meinem Partner zusammenwohne und wir uns die Kosten teilen. Ein Single mit diesem Gehalt hätte natürlich weniger für sich übrig.
Was denkst du ist die Alternative? Ein Job in der Wirtschaft? (ich meine das nicht böse, sondern interessiert) Warum suchst du dir nicht einen anderen Job innerhalb des ÖD wenn dich jener zu sehr belastet? Oder denkst darüber nach, mit wiewenig Geld du wirklich leben kannst / was dich arbeitstechnisch zufrieden stellen würde oder auch ob du ohne Arbeit leben könntest (Existenzminimum, sowas gibbet in Europa).... Ich frage ja nur... Ich persönlich glaube nicht dass dir jemand einen Job anbietet der "entspannt und stressfrei" ist... das musst du selbst schon aus dem jeweiligen Job und deiner Sichtweise darauf machen imho : was ist dir wichtig? und warum? und ist dir vlt. zu wichtig was andere über dich denken, fehlt dir Selbstvertrauen / Durchsetzungsvermögen / Abgrenzungspotential? Du musst hier nicht darauf antworten, aber ich könnte mir vorstellen dir selbst solche Fragen zu stellen und für dich persönlich zu beantworten könnte dich weiterbringen / zufriedener machen als Mensch und weniger unter Druck setzen.... aber natürlich weiss ich das nicht, jede*r ist anders und das nur so als Idee.Ich bin u. a. deshalb in den öD gewechselt, weil ich einen entspannten und stressfreien Job ohne Zeitdruck haben wollte. Und jetzt ist genau das Gegenteil der Fall.
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