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Ich will mein altes Leben zurück 2

Ach war ich heute viel unterwegs.

Am Vormittag auf einem Flohmarkt, zu Mittag gegessen habe ich hier im Dorf. Danach im Keller noch eine Lampe montiert und jetzt war ich noch spontan mit K. und R. beim essen.

Jetzt kommt aber gerade voll die Müdigkeit. Gestern war ich gegen 22 Uhr im Bett. Dementsprechend war ich um 05:30 wach und konnte nicht mehr schlafen.

Gut. Heute gab es dafür gleich 2 Mittagsschläfchen. Das hat gut getan. Aber das mit der Lampe freut mich. Wieder 1 Punkt von der langen Liste erledigt.

Die Lichtfarbe passt zwar nicht zu der anderen, aber dort sind eh billige LED-Röhren drin. Die werden erfahrungsgemäß nicht lange halte. Dann kommen die richtigen rein. Egal. Für jetzt funktioniert sie und erhellt den dunklen Fleck jetzt.

Eigentlich wollte ich mir jetzt noch so ein Van Camping Video im Regen anschauen. Um dann mit diesem Gefühl ins Bett zu gehen. Aber das lasse ich und gehe doch gleich ins Bett.
 
Wochenschlussbericht.

Heute war wieder der ganz klassische Sonntag. Am Nachmittag bin ich eine Runde gegangen. Dabei habe ich mich wieder ein wenig auf die Bank am Bach gesessen.

Manchmal fühle ich mich wie der Chef einer großen Firma. Ich habe 100 Dinge im Kopf, über die ich nachdenke. Dinge, über die normale Leute eher nicht nachdenken würden.

Gestern Abend im Bett wollte ich ja eigentlich an Regen denken. Aber ich kam in ein Kopfkino mit K. Da muss ich sehr aufpassen. Das darf nicht zu oft bzw. eigentlich gar nicht passieren.

Wahrscheinlich könnte ich mich damit selber wieder zu grunde richten. Ich denke das war 2022 auch mein Fehler. Aber gut.

Ansonsten kann ich im Moment auch nicht mehr sagen. Aber ich freue mich auf die nächste Woche. Mittwoch ist Feiertag. Also nur 4 Tage arbeiten.
 
Aufgeregt Stimmung.

Seit Freitag schon gibt es etwas, das mich fast nicht mehr zur Ruhe kommen lässt. Aber darüber will ich ( noch ) nicht schreiben. Vielleicht später mal, wenn alles über die Bühne gelaufen ist. Solange es nicht auf Papier steht bleibe ich verhalten.

Auf der Arbeit ist es relativ entspannt. Endlich alleine. Gefühlt war ich schon lange nicht mehr so produktiv wie heute. Aber der Feiertag am Mittwoch spornt mich an.

Dazu kommt noch, das es nächste Woche nur 3 Tage sind. Also eine sehr verlängertes Wochenende. Freut mich.

Geschlafen habe ich letzte Nacht ziemlich unruhig. Weil ich immer wieder wach war. Ich denke, das es zu viel Schlaf war. Aber trotzdem gehe ich jetzt ins Bett.
 
Und wieder ist ein Tag vorbeigezogen.

Das zusammensitzen nach der Kirche im Nachbardorf hat mir gut gefallen. Vor allem die alten Geschichten, wie es früher vor so 50 Jahren mal war interessieren mich.

Für morgen ist nichts geplant. Einfach entspannen. Vielleicht - oder eher sehr wahrscheinlich - eine Runde Spazierengehen. Aber alles ganz entspannt.

Lang werde ich nicht mehr wach sein. Die Müdigkeit kommt schon wieder voll durch. Aber ich genieße gerade auch die Zeit alleine. Ohne von jemand anderem beobachtet zu werden.
 
Erst nachdenken, dann reden. Vor allem bei wichtigen Dingen.

Dieser Satz beschäftig mich seit Mittag. Nein, ich habe diesen Fehler nicht begangen, aber jemand anderes. Wahrscheinlich hat es keine Konsequenzen, aber man weiß ja nie.

Wir haben abgemacht, das wir P. ( nicht meine Nachbarin, sondern jemand anders ) nur das eine fragen und nicht den Hintergrund dazu ausplaudern.

Das hat mein Vater natürlich nicht geschafft. Jetzt könnte es die große Runde machen. Denke ich zwar nicht, aber die Gefahr ist einfach gegeben.

Außerdem ist das zu 100% mein Thema. Wieso fängt er dann zum reden an? Ich war so kurz davor einfach aufzustehen und nach hause zu gehen. Aber das hätte vor den anderen Leuten am Tisch einen schlechten Eindruck gemacht.

Bleibt nur zu hoffen, das ich Recht behalte. Wenn es nicht zustande kommt, wäre das extrem schade und ärgerlich. Einfach abwarten und hoffen....
 
Das ist jetzt schon das 4. Thema in dieser Woche, über das ich mich aufregen könnte.

Heute am Friedhof habe ich P. wieder gesehen. Und ich musste wieder Servus zu ihr sagen. Natürlich darf ich mich nicht über sowas aufregen. Jeder hat das Recht wann er will nach draußen zu gehen. Aber gut.

Ich hatte dann während dem zusperren der Kirche einen sehr starken drang nochmal zu ihr zu gehen, und zu fragen ob sie noch Weihwasser aus der Kirche braucht weil ich gerade zugesperrt habe.

Auch wenn ich genau weiß, das mich das noch weiter nach unten ziehen würde. Aber dieser Drang war einfach so unbeschreiblich stark.

Aber wie ich wieder zurück kam war sie schon weg. Zuhause dann bin ich ein wenig hin und hergelaufen. Aber nicht lange. Es zieht mich nicht so runter wie bis noch vor ein paar Monaten. Das finde ich sehr positiv.

Etwas gutes hat es auch gebracht. Bei diesem hin und herlaufen habe ich mich auf über die Couch im Wohnzimmer die als Lager für alles mögliche da steht gelehnt. Dabei habe ich gesehen, das die Grundsteuer zum 15. wieder fällig ist. Aus Positiv. Also das ich das gesehen habe.

Nach dem duschen habe ich ganz ungewohnt so spät noch Musik gehört. Aber nicht lange. Denn dann ist das Internet ausgefallen. Aktuell immer noch. Aber mit dem Handy per USB-Kabel kann ich trotzdem online.

Naja. Diese Woche läuft einfach nicht so ideal für mich. Hoffentlich wendet sich das nach und nach alles wieder zum guten.

Was lang währt, wird endlich gut....................
 
Heute nach der Arbeit bin ich wieder eine Runde mit dem Auto gefahren. Dabei habe ich viel an alte Zeiten gedacht. An die Zeiten, wo es für mich nichts schöneres gab als alleine zu sein.

Es muss so 2014 bis 2015 gewesen sein. Als wir angefangen haben PC zu spielen. Damit hatte ich immer eine Beschäftigung mit anderen Leuten. Dadurch habe ich mich jahrelang so daran gewöhnt, immer jemanden zu haben.

Aber seit einigen Jahren bzw. eigentlich seitdem wir alle einen Führerschein und ein Auto haben spielen wir viel weniger und sehen uns dafür hin und wieder. Wobei ich ehrlich sagen muss das ich auf das PC spielen eh nicht mehr so richtig Lust habe.

Vielleicht lag es damals auch daran, das wir uns in der Schule jeden Tag gesehen haben. Aber was ist dann mit 2021 bis Mitte 2022? Dort war ich psychische sehr gut drauf. Auch alleine.

Heute genieße ich es aber, alleine zu sein. Beim Kirche zusperren hat mich ein Nachbar wieder ( aufgehalten ). Ich rede eigentlich gerne mit ihm. Aber nach 1 Stunde musste ich einfach gehen. Seitdem bin ich froh, wieder alleine zu sein.

Es ist einfach mein Schicksal, das ich alleine bleibe. Das wusste ich schon als Kind. Aber ich habe damit abgefunden. 2010, 2021, 2022. Diese Jahre bin ich die meiste Zeit super alleine klargekommen. Und das ist auch ein sehr großer Vorteil, wenn jemand gut alleine sein kann.

Das funktioniert bei mir im Moment aber wieder ziemlich gut. Schon seit mehreren Monaten jetzt. Und das muss auch unbedingt so bleiben. Hoffentlich.

So. Das waren so meine Gedanken bzw. ich habe es sogar laut gesprochen, als ich auf der Autobahn gefahren bin. Eher sogar noch mehr. Aber das würde den Rahmen sprengen. Naja. So ist das eben.....
 
Ja Wahnsinn, war ich heut viel unterwegs.

Da muss ich morgen mal schauen, wie viel km das waren. Denn heute Vormittag bis Nachmittag waren wir auf einem entfernterem Volksfest. Das ist in der nähe von meiner Tante, die ich seit dem Erbschaftsstreit nicht mehr gesehen habe.

Bei der Fahrt kamen ein paar alte Erinnerungen hoch. Das letzte mal bin ich dort vor so 4 oder 5 Jahren gefahren. Aber an einige markante Punkte konnte ich mich nach wie vor erinnern.

Obwohl wir damals auch nur vielleicht so 5 mal im Jahr bei der Tante waren.

Zuhause dann habe ich ein paar Stunden entspannt, bevor es in die Kirche geht. Nach der Kirche bin ich dann gleich mit K. und E. in eine größere Stadt gefahren. Wir waren in ein paar Cafés und haben auch noch was gegessen.

Insgesamt war das recht nett. Aber ich sage immer noch das gleiche. Als ich dann wieder alleine im Auto auf dem Heimweg war, war ich irgendwie erleichtert.

Übrigens lief dann im Radio ein Lied Capital Cities - Safe and Sound. Das hat mich zurückerinnert an die Zeit, wo ich im Keller in meiner Werkstatt immer irgendwelche Nummern in Holzbretter eingebrannt habe.

Da ist dieses Lied gerade rausgekommen. Das war 2013. Was für eine geile Zeit damals.

Naja. Für heute kommt noch das Bett. Morgen sehe ich dann schon was kommt.
 
Gedankenkarussel.
Gerade bin ich voll in einem Gedankenkarussel ich schreibe mal ein wenig mit:

So. Die Tastatur liegt auf der Lehne des Sessels. So kann ich wärend dem rumlaufen schreiben. Also. Was ist jetzt anders als im Vergleich zu 2021? Damals hatte ich keine Probleme, wenn ich P. gesehen habe. Aber gerade habe ich sie wieder gesehen, und es hat mich voll erwischt.

Wieso mache ich mir immer wieder Gedanken über diesen Schrott? Gerade beim Grabgießen habe ich mir wieder ein paar Gedanken über den Sinn des Lebens gemacht. Und dann kommt sie ums Eck.

Es ist mein Schiksal. Das weiß ich doch schon seit Kinderzeiten. Also warum sollte ich mir immernoch Hoffnung darauf machen? Ich will nicht wissen, wie das in 20 Jahren oder so mal ist.

Wenn meine Eltern mal nicht mehr da sind und ich dann komplett alleine im Haus bin. Ob ich das auf Dauer aushalte? Gerade läuft doch eigentlich alles gut. Wieso komme ich wieder in diese Kreiswenden Gedanken?

Ich muss diese Gedanken - vorallem an P. - wieder mit Gewalt verdrängen. Anders hilft es nichts. Oder wie soll das sonst weitergehen?

Es würde doch auch nichts bringen, wenn sie jetzt hier auf der Couch sitzen würde. Dann müsste ich mir doch um noch mehr Dinge Gedanken machen. 'So ist es doch am besten.

- Wieder zur Entspannung ein paar mal an der E-Shischa anziehen -

Ruhig bleiben. Der Sonntag hat nur noch wenige Stunden. Dann ist wieder Ruhe mit diesen Gedanken.
Woher das kommt wird mir nie jemand sagen können. Es ist einfach zu kompliziert.

- Wieder ein paar mal an der Shischa anziehen. Im Zimmer steht mittlerweile schon der Nebel -

So. Jetzt zum duschen und den ganzen Mist Körperlich und Seelisch abwaschen....
 
Wochenschlussbericht.

Nach dem duschen habe ich sogar noch eine Kleinigkeit gegessen. Obwohl mir vorhin nicht mehr danach zumute war.

Das Gedankenkarussel aufzuschreiben hat nicht so gut funktioniert. Aber es war zumindest mal einen Versuch wert.

Es ist total komisch. Als wie wenn es in meinem Kopf ein Sicherung gäbe, die für diesen bestimmten Teil des Gehirnes zuständig ist. Meistens ist die Sicherung draußen. Aber hin und wieder kommt jemand und schaltet sie ein.

Dem Anschein nach ist diese Sicherung jetzt wieder rausgeflogen. Alles wieder gut. Trotzdem kommt es noch immer ein wenig hoch, wenn ich an P. denke. Ich verstehe nicht, wieso mich das wieder so mittnimmt.

2021 und auch 22 hat es mich nicht gestört wenn ich sie gesehen habe. Aber die letzten male war nur eine Katastrophe. Was ich mich auch immer frage:

Soll ich dankbar sein für diese Erfahrung vor fast 5 Jahren? Oder sollte ich mich darüber aufregen? Das ich mir Hoffnungen gemacht habe.

Aber das ganze wäre auch nur eine Ablenkung von diesen ,,Problemen". Also es würde das generelle Problem nicht lösen.

Weil. Beim duschen ging meine Stimmung schlagartig nach oben. Mir ist wieder klargeworden, was ich alles habe. Und das ich nicht in der Vergangenheit oder in der Zukunft leben sollte. Sondern im jetzt.

Aber - das muss auch gesagt sein - war P. nicht der Auslöser für heute. Bei dem Spaziergang am Nachmittag kam das ganze schon etwas hoch. Und da ist das Fass dann eben übergelaufen.

Seufz..... So ist das eben. Die Zeit läuft immer weiter. Sie bleibt nicht stehen.
 

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