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Kommentare zu beliebigen Meldungen

Blaumeise

Aktives Mitglied
Was meinst Du genau mit komplex? Es ist sehr simpel.

Ricarda Lang, Bundesvorsitzende der Grünen: Ich liste mal alle erfolgreichen Ausbildungen und Abschlüsse eines Studiums auf und ergänze Kevin Kühnert, Generalsekretär der SPD:


Wie Du siehst, siehst Du nichts. Die durchaus verantwortungsvollsten Jobs in der Partei wird besetzt mit Leuten, die nichts vorzuweisen haben. SO ist keine andere deutsche Partei im Bundestag aufgestellt.
Paul Ziemiak und Tobias Hans (beide CDU) haben auch keinen Abschluss. Und es gibt noch ein paar mehr… Keinen Abschluss zu haben finde ich gar nicht mal so schlimm. Aber gut wäre es natürlich, wenn sie zumindest ein paar Jahre Berufserfahrung mitbringen würden und nicht gleich von der Schulbank in die Politik eintreten würden.
Davon abgesehen: Die Grünen galten immer als Akademiker-Partei und tatsächlich sind sie es auch heute noch. Die Grünen haben, neben der FDP, die meisten Akademiker in ihren Reihen. Was ich wiederum auch nicht so gut finde. In der Politik bräuchte es auch mehr Leute, die „nur“ eine Ausbildung haben.

Und die ganz Schlimmen sind die Hochstabler…

Ich bin mal so frei und behaupte dass man im Studium und einer Ausbildung für sich und das Leben lernt. Fachwissen und eine gewisse persönliche Entwicklung. Tja....und wenn man gar nichts davon hat merkt man das auch. Und es ist ja nicht so dass die Beiden uns das sehr oft vorführen.
Du setzt aber voraus, dass man nur etwas fürs Leben gelernt hat, wenn man auch ein Studium oder eine Ausbildung abgeschlossen hat. Man kann aber durchaus auch Erfahrung sammeln und sich Fachwissen aneignen ohne einen Abschluss. Es ist ja nicht so, dass die oben genannten Politiker gar nichts nach der Schule gemacht hätten. Sie haben sich schon sehr zeitig politisch engagiert, studiert (wenn auch ohne Abschluss), gearbeitet, Freiwilliges Soziales Jahr absolviert o.ä. Es ist ja nicht nichts. In deinen Augen aber wahrscheinlich zu wenig.
 

Insta

Sehr aktives Mitglied
Paul Ziemiak und Tobias Hans (beide CDU) haben auch keinen Abschluss. Und es gibt noch ein paar mehr… Keinen Abschluss zu haben finde ich gar nicht mal so schlimm. Aber gut wäre es natürlich, wenn sie zumindest ein paar Jahre Berufserfahrung mitbringen würden und nicht gleich von der Schulbank in die Politik eintreten würden.
Davon abgesehen: Die Grünen galten immer als Akademiker-Partei und tatsächlich sind sie es auch heute noch. Die Grünen haben, neben der FDP, die meisten Akademiker in ihren Reihen. Was ich wiederum auch nicht so gut finde. In der Politik bräuchte es auch mehr Leute, die „nur“ eine Ausbildung haben.

Und die ganz Schlimmen sind die Hochstabler…


Du setzt aber voraus, dass man nur etwas fürs Leben gelernt hat, wenn man auch ein Studium oder eine Ausbildung abgeschlossen hat. Man kann aber durchaus auch Erfahrung sammeln und sich Fachwissen aneignen ohne einen Abschluss. Es ist ja nicht so, dass die oben genannten Politiker gar nichts nach der Schule gemacht hätten. Sie haben sich schon sehr zeitig politisch engagiert, studiert (wenn auch ohne Abschluss), gearbeitet, Freiwilliges Soziales Jahr absolviert o.ä. Es ist ja nicht nichts. In deinen Augen aber wahrscheinlich zu wenig.
Danke, das wusste ich nicht. Ja, die Grünen haben viele Akademiker. Und wählen die an die Spitze, die gar nix kann und hat.

So einige Menschen kommen durchs Leben ohne Ausbildung und Studium. Man lernt auch so für das Leben, sehe ich auch so. Aber wir reden hier von Menschen die Ihre Partei "steuern" und indirekt auch das Land. Es geht um unseren Sozialstaat, 83 Millionen Menschen...und dann kennt man nicht mal die Höhe der durchschnittlichen Rente?
Nach einer Ausbildung zum Bäcker hätte man sich vielleicht auch mal intensiver damit beschäftigt, weil mir da als junger Mensch klar wird dass mein Gehalt niedrig ist und meine Rente. Mal ein Beispiel. Aber woher soll das Frau Lang auch wissen? In meinen Augen ist es generell nicht zu wenig keinen Abschluss zu haben wenn man dann beispielsweise einen Job findet. Das Spitzenpersonal in der Politik sollte besser qualifiziert sein.

Und generell sollten wir mehr Menschen mit Ausbildung statt Studium im Bundestag haben, die haben nochmal einen anderen Blickwinkel.
 

Portion Control

Urgestein
ja, sehe ich anders, denn nur weil jemand in XY promoviert hat, bedeutet das nicht zwangsläufig, dass er in ALLEM besser ist.
Es hat niemand behauptet das man deshalb in ALLEM besser sei.

Also warum sollte ein Mensch GRUNDSÄTZLICH eine höhere Wertschätzung bekommen, oder kompetenter sein, nur weil er einen höherwertigen Abschluss hat?
Weil dieser Mensch etwas geleistet hat!
Und weil es gerade in Deutschland wichtig ist was du auf dem Papier vorweisen kannst. Jemand der für seine Vorbildung mehr geleistet hat, erhält besser Jobs, mehr Geld, mehr Verantwortung im Berufsleben. Das ist aber doch jetzt nix neues, oder?
Es gibt Posten die muss man sich verdienen. Keine gute Vorbildung UND den Job nicht gut ausüben, ist halt so ziemlich die schlechteste Konstellation die man haben kann.

Es kommt ja auch auf die Art des Abschlusses an
Also dann lieber gar keinen? Und damit "verdient" man sich dann eine hohe, berufliche Position? Mit welchem Recht denn deiner Meinung nach? Kompetenz kann es ja diesbezüglich nicht sein.

Das alles sagt wiederum nicht ausschließlich was über Kompetenz aus.
Stimmt. Das sehe ich aktuell, zusätzlich an den Taten der Ampel. Quasi deckt sich das mit den erreichten persönlichen Zielen in Schule und Berufsausbildung.
 

Violetta Valerie

Moderator
Teammitglied
Dann "passt" man halt seinen Lebenslauf an....kann ja mal passieren :cool:

Baerbocks Lebenslauf: Das Netz vergisst nicht | tagesschau.de
DAs kann doch nur ein Fake sein: Das ist doch von der Tagesschau, also einem ÖRR-Sender?:ROFLMAO: Die beleuchten die Grünen doch niemals kritisch, schon vergessen?

Nein, aber mal ehrlich: Zitiere doch bitte mal aus dem Artikel eine relevante und wirklich irreführende Änderung?
Ich sehe da nichts wirklich schlimmes, aber vielleicht hab ichs ja überlesen.
Aber ich finde, wenn man Links postet, sollte man schon auch kurz erklären, was daraus man meint...


Also ich lese da zB dass sie vorher verschiedene Organisationen als "Mitgliedschaften" drin stehen hatte und später stand da: "Beiräte, (Förder-)Mitgliedschaften, regelmäßige Unterstützung".
Also das haut mir jetzt nicht gleich den Stecker aus der Dose.

Also wenn wir an JEDEN Politiker (oder überhaupt jeden) solche strengen Maßstäbe anlegen würden...
 

Insta

Sehr aktives Mitglied
DAs kann doch nur ein Fake sein: Das ist doch von der Tagesschau, also einem ÖRR-Sender?:ROFLMAO: Die beleuchten die Grünen doch niemals kritisch, schon vergessen?
Alles, was man nicht mehr verheimlichen kann wird schon berichtet. Es wird vielleicht versucht wie bei Dir zu relativieren. Ist ja nicht so schlimm etc. In dem Artikel aber nicht.

Also ich lese da zB dass sie vorher verschiedene Organisationen als "Mitgliedschaften" drin stehen hatte und später stand da: "Beiräte, (Förder-)Mitgliedschaften, regelmäßige Unterstützung".
Also das haut mir jetzt nicht gleich den Stecker aus der Dose.

Also wenn wir an JEDEN Politiker (oder überhaupt jeden) solche strengen Maßstäbe anlegen würden...
Als Mitglied zahle ich Geld, regelmäßige Unterstützung ist bla bla....

Du bist vielleicht Mitglied beim WWF, dann wirst Du auch zahlen. Wenn ich Dir sage dass ich regelmäßig unterstütze kann ich das auch gedanklich meinen oder alle fünf Jahre (regelmäßig) 5 Euro überweise.

Als Aussenministerin, eines der wichtigsten Ämter der Bundesrepublik Deutschland, sollte man schon einen korrekten Lebenslauf vorweisen. Ich sehe da nichts Strenges, ich halte es für eine absolute Selbstverständlichkeit. Vor allem, wenn ich weiß, dass ich mich durch fragwürdige Politik angreifbar mache. Da würde ich auch auf meine Formalitäten achten um kein Vertrauen zu verlieren.
 

MarsAttacks!

Mitglied
Es ist eine harsche Abrechnung mit der Politik. Die Cum-Ex-Chefermittlerin Anne Brorhilker bittet um Entlassung aus dem Beamtenverhältnis und äußert scharfe Kritik an der Strafverfolgung von Finanzkriminalität: Steuerdiebstähle seien längst nicht gestoppt, es gebe Cum-Ex-Nachfolgemodelle.

Bei der Finanzkriminalität gehe es oft um Täter mit viel Geld und guten Kontakten, die dann auf eine "schwach aufgestellte Justiz" stießen.




Ich denke im Kanzleramt ist die Freude heute groß.
 

Violetta Valerie

Moderator
Teammitglied
Alles, was man nicht mehr verheimlichen kann wird schon berichtet. Es wird vielleicht versucht wie bei Dir zu relativieren. Ist ja nicht so schlimm etc. In dem Artikel aber nicht.


Als Mitglied zahle ich Geld, regelmäßige Unterstützung ist bla bla....

Du bist vielleicht Mitglied beim WWF, dann wirst Du auch zahlen. Wenn ich Dir sage dass ich regelmäßig unterstütze kann ich das auch gedanklich meinen oder alle fünf Jahre (regelmäßig) 5 Euro überweise.

Als Aussenministerin, eines der wichtigsten Ämter der Bundesrepublik Deutschland, sollte man schon einen korrekten Lebenslauf vorweisen. Ich sehe da nichts Strenges, ich halte es für eine absolute Selbstverständlichkeit. Vor allem, wenn ich weiß, dass ich mich durch fragwürdige Politik angreifbar mache. Da würde ich auch auf meine Formalitäten achten um kein Vertrauen zu verlieren.
Wohl wahr, aber ehrlich gesagt: Wenn wir solche Dinge, so schwer aufwiegen (was man gerne tun kann und was vielleicht auch richtig wäre), wie viel strenger müssen wir da mit all jenen sein, die WIRKLICH besch.....? Also die zB Titel erfinden oder schönreden.
Also WENN, dann müssten wir schon gleiche Maßstäbe an ALLE anlegen!
und zwar auch von beiden Seiten: ZB sollte man dann endlich mal aufhören, Baerbock zu unterstellen, sie hätten KEINE abschluss (manche Medien tun ja genau DAS, weil sie nicht in Deutschland abgeschlossen hat) -Also weder schönreden noch schlechtreden wäre angesagt.

Oder nimm zB mal Christian Lindner:
Auf seiner Homepage finden wir die Aussage, er habe Politikwissenschaft, Staatsrecht und Philosophie studiert.
Wow nicht schlecht....
Aber wenn man ein bißchen Ahnung vom Hochschulbetrieb hat, hört man die Nachtigall trapsen:
Hier handelt es sich offensichtlich um ein Magisterstudium mit einem Haupt- und den obligatorischen zwei Nebenfächern. Und wer mal in einem Magisterfach drin war weiß, dass man sich in dne Nebenfächern nicht unbedingt ein Bein ausreißen musste. (konnte man natürlich durchaus: Das war ja das schöne, VOR dem Bolognaprozess: Dass das Studium viel individueller war).

Wer aber nicht studiert hat oder zu sehr ans Bachelorsystem denkt und sich mit der Sutdienstruktur nicht auskennt, für den klingt das nach drei eigenen Studiengängen, was es halt nicht ist, drum ist auch die Wikiartikel viel korrekter:
Von 1999 bis 2006 studierte er Politikwissenschaft als Hauptfach sowie Öffentliches Recht und Philosophie als Nebenfächer an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn.[10] Nach elf Semestern erwarb er den akademischen Grad Magister Artium (M. A.).
Also da haben wir halt keinen mega Studenten, der sich gleich drei Studiengänge gekrallt hat, sondern wir haben einen ganz stink normalen Magister der nochdazu ziemlich lang in die Länge gezogen wurde. (wer schnell war konnte den auch in 8 Semstern locker schaffen)
Wohlweislich schreibt er auch nicht den Abschluss dazu, denn dann kann man es seiner Fantasie überlassen, ob er vielleicht einen besser klingenden (zB ein Diplom oder gar eine Promotion oä gemacht hat)

Und mal ehrlich: Für mich ist das schon seeehr viel beschöndigender als die Frage ob jemand eine Vereinigung nun regelmäßig unterstützt oder Mitglied ist (zumal die Mitgliedsbeiträge in der regel nicht besonders hoch sind....also ich fände die viel interessantere Info, WIE sie die entsprechenden Organisationen unterstützt hat: Also der Unterschied, ob man zB irgendwo als Karteileiche seine 5 Euro Jahresmitgliedschaft gezahlt hat oder ob man zB wirklich sich inhaltlich engagiert und mitgewirkt hat wäre für mich interessanter)

Aber natürlich: Jegliches beschönigen sollte nicht sein. ich frage mich nur, ob gerade bei Baerbock oftmals nicht mehr der Wunsch der Vater des gedanken ist und sich der Volkszorn gerade an ihr so entzündet...aber eben solche doch sehr "wohlwollend" formulierten Lebensläufe wie der von Lindner (uund vielen anderen) garnicht der Rede wert sind.
 

MarsAttacks!

Mitglied
Baerbock hat an der Uni Hamburg ein Vordiplom (!) in Politikwissenschaft (!) abgeschlossen.
Ein Vordiplom ist kein Abschluss. Öffentliches Recht/Europarecht hatte sie nur als Nebenfach.

Trotzdem konnte sie nach diesem Vordiplom in Politikwissenschaft an die London School of Economics and Political Science (LSE) in einen einjährigen postgraduierten Studiengang (postgraduiert bedeutet, dass ein vorhergehendes erfolgreich abgeschlossenes Studium vorausgesetzt wird - was Baerbock nicht hat) wechseln und zwar zu Public International Law (LLM). Obwohl sie Politikwissenschaft studiert hat und gerademal im Nebenfach Öffentliches Recht.
Das ist in etwa so, als ob jemand ein Vordiplom in Chemie macht und anschließend in einen Master für Mathematik wechselt. Sowas ist eigentlich nicht möglich und macht auch keinen Sinn.

Für das Studium hat sie nach Angaben von LSE etwa 11.300 EUR Gebühren bezahlt.
In Hamburg hätte sie umsonst weiterstudieren können. Offenbar war es ihr trotzdem diese 11.300 EUR wert.

Die LSE verlangt übrigens für eine Masterarbeit gerademal 30 Seiten. Das ist deutlich weniger als eine Masterarbeit in Deutschland. Die Masterarbeiten werden auch nicht veröffentlicht. Es gibt Quellen wonach Baerbock gerademal 67% der Punkte geholt hat. Das entspricht in Deutschland etwa einer Note zwischen 2 und 3. Es bleibt deshalb unklar, weshalb die LSE Baerbock einen Abschluss mit "with distinction" (mit Auszeichnung) verliehen hat, da ihre erbrachte Leistung eine solche Auszeichnung eigentlich nicht rechtfertigt.

Der ganze Vorgang ist derart auffällig und "riecht" für mich aus allen Poren.
Für mich stellt es sich so dar, dass Frau Baerbock aufgrund ihrer bereits seinerzeit vorhandenen Kontakte zur LSE wechseln konnte, obwohl sie die Voraussetzungen nicht erfüllt hat und das so eigentlich gar nicht möglich ist. Weshalb sie das getan hat, ist Spekulation; ich gehe jedoch davon aus, dass es damit zu tun hat, dass die Anforderungen bei der LSE an sie gering waren und eine 30-seitige Masterarbeit ein Witz ist. Diese Kombination war ihr dann auch die 11.300 EUR wert. Für mich besteht kein Zweifel, dass es die Möglichkeit zur Einsicht der Masterarbeit deshalb nicht gibt, da ansonsten eine breite Öffentlichkeit erkennen könnte, dass der Anspruch an eine solche Arbeit lächerlich gering ist und die Abschlüsse hinterhergeworfen werfen, fast schon sofern ein Student/-in überhaupt irgendetwas abgibt.

Ich habe vor 2 Jahren intensiv dazu recherchiert. Ich meine mich zu erinnern, dass die Bestehensquote beim LSE für diesen Studiengang zu der damaligen Zeit bei 100% gelegen hat. Wie ich das herausgefunden habe, kann ich mich aktuell nicht mehr erinnern. Jeder hätte demnach den Abschluss bekommen. Das erscheint mir sehr ungewöhnlich für ein solches Fach.

Für mich hat Frau Baerbock aufgrund der Umstände ihres Abschlusses und auch den wiederholten Anpassungen ihres Lebenslaufes etwas von einer Hochstaplerin oder Trickbetrügerin. Das ist meine Meinung und wenn Frau Baerbock mich aufgrund dieser Meinung verklagen möchte, soll sie es tun.

Ich finde es bemerkenswert, dass man sich an Christian Lindner abmüht, dabei hat er eindeutig seine akadamische Leistung wie ein x-beliebiger Student erbracht, während man das bei Frau Baerbock aufgrund der Vielzahl an Auffälligkeiten und dubiosen Umständen nicht ohne Weiteres feststellen kann.
 

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Sehr aktives Mitglied
Wohl wahr, aber ehrlich gesagt: Wenn wir solche Dinge, so schwer aufwiegen (was man gerne tun kann und was vielleicht auch richtig wäre), wie viel strenger müssen wir da mit all jenen sein, die WIRKLICH besch.....? Also die zB Titel erfinden oder schönreden.
Also WENN, dann müssten wir schon gleiche Maßstäbe an ALLE anlegen!
und zwar auch von beiden Seiten: ZB sollte man dann endlich mal aufhören, Baerbock zu unterstellen, sie hätten KEINE abschluss (manche Medien tun ja genau DAS, weil sie nicht in Deutschland abgeschlossen hat) -Also weder schönreden noch schlechtreden wäre angesagt.

Oder nimm zB mal Christian Lindner:
Auf seiner Homepage finden wir die Aussage, er habe Politikwissenschaft, Staatsrecht und Philosophie studiert.
Wow nicht schlecht....
Aber wenn man ein bißchen Ahnung vom Hochschulbetrieb hat, hört man die Nachtigall trapsen:
Hier handelt es sich offensichtlich um ein Magisterstudium mit einem Haupt- und den obligatorischen zwei Nebenfächern. Und wer mal in einem Magisterfach drin war weiß, dass man sich in dne Nebenfächern nicht unbedingt ein Bein ausreißen musste. (konnte man natürlich durchaus: Das war ja das schöne, VOR dem Bolognaprozess: Dass das Studium viel individueller war).

Wer aber nicht studiert hat oder zu sehr ans Bachelorsystem denkt und sich mit der Sutdienstruktur nicht auskennt, für den klingt das nach drei eigenen Studiengängen, was es halt nicht ist, drum ist auch die Wikiartikel viel korrekter:


Also da haben wir halt keinen mega Studenten, der sich gleich drei Studiengänge gekrallt hat, sondern wir haben einen ganz stink normalen Magister der nochdazu ziemlich lang in die Länge gezogen wurde. (wer schnell war konnte den auch in 8 Semstern locker schaffen)
Wohlweislich schreibt er auch nicht den Abschluss dazu, denn dann kann man es seiner Fantasie überlassen, ob er vielleicht einen besser klingenden (zB ein Diplom oder gar eine Promotion oä gemacht hat)

Und mal ehrlich: Für mich ist das schon seeehr viel beschöndigender als die Frage ob jemand eine Vereinigung nun regelmäßig unterstützt oder Mitglied ist (zumal die Mitgliedsbeiträge in der regel nicht besonders hoch sind....also ich fände die viel interessantere Info, WIE sie die entsprechenden Organisationen unterstützt hat: Also der Unterschied, ob man zB irgendwo als Karteileiche seine 5 Euro Jahresmitgliedschaft gezahlt hat oder ob man zB wirklich sich inhaltlich engagiert und mitgewirkt hat wäre für mich interessanter)

Aber natürlich: Jegliches beschönigen sollte nicht sein. ich frage mich nur, ob gerade bei Baerbock oftmals nicht mehr der Wunsch der Vater des gedanken ist und sich der Volkszorn gerade an ihr so entzündet...aber eben solche doch sehr "wohlwollend" formulierten Lebensläufe wie der von Lindner (uund vielen anderen) garnicht der Rede wert sind.
Christian Lindner war nach Deinen Ausführungen also ehrlich, sehe ich auch so. Frau Baerbock nicht.

Volkszorn sehe ich nicht. Christian Lindner hat sicher den Vorteil dass er nicht den ganzen moralisch belehrend durch die Welt reist. Das macht die Frau Baerbock. Und da muss ich Dir sagen, wenn mich jemand immer wieder moralisch belehren will schaue ich auch mal genauer hin. Vorbild? Doppelmoral? Glaubwürdigkeit. Tja...Wasser predigen und Wein trinken.

Aber macht nix, nachdem ja hier schon festgestellt wurde dass man eigentlich gar keine Bildung braucht und nun noch beim Lebenslauf ein bisschen "schummeln" darf wundert es mich nicht dass Parteien wie die Grünen bei 12% sind. Der beste Wähler ist doch der, der gar keine Ansprüche hat. Hätte ich auch gern, wäre ich Politiker.
 

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D Erdbeben Türkei (und ggf. anderswo): Facts und Kommentare Gesellschaft 33

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