Freude_zu_reisen
Mitglied
Hallo,
mein Mann und ich sind seit 5 Jahren zusammen, davon 4 verheiratet. Wir lieben uns sehr, viele körperliche Nähe, Kuscheln, viele Gespräche, machen Haushalt usw. zusammen . Fliegen mehrmals im Jahr 2-4 Mal gemeinsam in den Urlaub.
Er arbeitet zu 99% in der Spätschicht als Rezeptionsmanager da er überhaupt kein Frühaufsteher ist und hat dementsprechend Abende nur frei wenn er auch den gesamten Tag frei hat. Fast alle Tage (ca. 2 freie Tage pro Woche) verbringt er mit mir. Wenn er denn frei hat kochen wir dann zuhause zusammen, unterhalten uns usw.
Selten gehen wir im Alltag mal ins Kino oder andere Aktivitäten und hier liegt auch der Knackpunkt. Er reagiert extrem genervt wenn ich auch mal draußen was unternehmen möchte. Noch genervter wenn ich mal frage „Hey nächste Woche hast du am DO frei, wollen wir was mit dem Pärchen xy unternehmen?“ . Da er nie etwas außer Urlaube und besondere Konzerte voraus planen möchte und man zum Freunde treffen eben planen muss haben wir keine gemeinsamen Freunde. Selten z.B. an meinem Geburtstag hat er mal eine Freundin und ihren Partner kennengelernt. Bei sowas habe ich auch immer das Gefühl er hat ganz viel Spaß, alle mögen ihn total weil er so lieb ist und daher verstehe ich nicht warum er immer keine Lust auf so Treffen außerhalb von besonderen Events hat.
Ich habe viele Freundinnen mit denen ich mich viele Abende an denen er arbeitet treffe und er trifft er sich mal selten wenn er frei hat mit seinen Freunden, davon hat er auch nur 2 - einen Landsmann ebenfalls aus Pakistan wie er und einen Deutsch/Serber. Wenn ich mich auch mal mit Freunden treffe wenn er frei hat (kommt nicht sooo oft vor da ich ihn ja sehen möchte) frage ich aus Höflichkeit immer ob er mitkommen will, er ist aber immer genervt dass er einfach seine Ruhe will dass ich mich gar nicht mehr fragen traue. Er hat überhaupt kein Problem damit wenn ich was alleine unternehme solange ich ihn dabei nicht mitzwingen will.
Als ich heute wieder fragte ob wir mit dem Paar x etwas unternehmen wollen, er hat ja frei nächste Woche ist er ziemlich sauer geworden. Dazu muss man sagen er ist ein sehr ruhiger , geduldiger Typ, bei dem es schwer ist dass er so sauer wird dass er seine Stimme erhebt. Er meint er hat keine Zeit und Lust auf sowas wie gemeinsame Freunde, wir hätten viel Zeit zu Zweit, viel Urlaub und er ist zufrieden mit seinem Leben und warum ich ihn ständig zu etwas zwingen will. Ich möchte ihn ja gar nicht zwingen nur ab und zu mal alle 3 Monate was mit gemeinsamen Freunden machen dass man an so Abenden wie heute nicht zu zweit zuhause sitzt. Ich bin so aufgewachsen dass es unnormal ist keine gemeinsamen Freunde zu haben. Er versteht es als Angriff auf die Beziehungen, meint ich hätte viele Wünsche im Leben und ich soll einfach normal mit ihm Leben, meine Freunde treffen wenn mir langweilig ist aber ihn da rauslassen.
Er begründet es kulturell dass man keine gemeinsamen Freunde hat, stimmt aber definitiv nicht, seine Schwester ist ja auch Pakistani wie ihr Mann und die haben sehr wohl gemeinsame Freunde.
manchmal bin ich so enttäuscht über das alles dass ich an Trennung denke. Ich finde es wichtig dass Partner gemeinsame Bezugspersonen haben und da auch unsere beider Familien weit weg wohnen haben wir sowas nicht. Ich bin mit der Übezeugung aufgewachsen dass eine Ehe ohne gemeinsame Freunde, gemeinsame Aktivitäten außerhalb der Wohnung etc. nicht funktioniert. Haben wir so eine Zukunft? Oder sehe ich das zu eng?
mein Mann und ich sind seit 5 Jahren zusammen, davon 4 verheiratet. Wir lieben uns sehr, viele körperliche Nähe, Kuscheln, viele Gespräche, machen Haushalt usw. zusammen . Fliegen mehrmals im Jahr 2-4 Mal gemeinsam in den Urlaub.
Er arbeitet zu 99% in der Spätschicht als Rezeptionsmanager da er überhaupt kein Frühaufsteher ist und hat dementsprechend Abende nur frei wenn er auch den gesamten Tag frei hat. Fast alle Tage (ca. 2 freie Tage pro Woche) verbringt er mit mir. Wenn er denn frei hat kochen wir dann zuhause zusammen, unterhalten uns usw.
Selten gehen wir im Alltag mal ins Kino oder andere Aktivitäten und hier liegt auch der Knackpunkt. Er reagiert extrem genervt wenn ich auch mal draußen was unternehmen möchte. Noch genervter wenn ich mal frage „Hey nächste Woche hast du am DO frei, wollen wir was mit dem Pärchen xy unternehmen?“ . Da er nie etwas außer Urlaube und besondere Konzerte voraus planen möchte und man zum Freunde treffen eben planen muss haben wir keine gemeinsamen Freunde. Selten z.B. an meinem Geburtstag hat er mal eine Freundin und ihren Partner kennengelernt. Bei sowas habe ich auch immer das Gefühl er hat ganz viel Spaß, alle mögen ihn total weil er so lieb ist und daher verstehe ich nicht warum er immer keine Lust auf so Treffen außerhalb von besonderen Events hat.
Ich habe viele Freundinnen mit denen ich mich viele Abende an denen er arbeitet treffe und er trifft er sich mal selten wenn er frei hat mit seinen Freunden, davon hat er auch nur 2 - einen Landsmann ebenfalls aus Pakistan wie er und einen Deutsch/Serber. Wenn ich mich auch mal mit Freunden treffe wenn er frei hat (kommt nicht sooo oft vor da ich ihn ja sehen möchte) frage ich aus Höflichkeit immer ob er mitkommen will, er ist aber immer genervt dass er einfach seine Ruhe will dass ich mich gar nicht mehr fragen traue. Er hat überhaupt kein Problem damit wenn ich was alleine unternehme solange ich ihn dabei nicht mitzwingen will.
Als ich heute wieder fragte ob wir mit dem Paar x etwas unternehmen wollen, er hat ja frei nächste Woche ist er ziemlich sauer geworden. Dazu muss man sagen er ist ein sehr ruhiger , geduldiger Typ, bei dem es schwer ist dass er so sauer wird dass er seine Stimme erhebt. Er meint er hat keine Zeit und Lust auf sowas wie gemeinsame Freunde, wir hätten viel Zeit zu Zweit, viel Urlaub und er ist zufrieden mit seinem Leben und warum ich ihn ständig zu etwas zwingen will. Ich möchte ihn ja gar nicht zwingen nur ab und zu mal alle 3 Monate was mit gemeinsamen Freunden machen dass man an so Abenden wie heute nicht zu zweit zuhause sitzt. Ich bin so aufgewachsen dass es unnormal ist keine gemeinsamen Freunde zu haben. Er versteht es als Angriff auf die Beziehungen, meint ich hätte viele Wünsche im Leben und ich soll einfach normal mit ihm Leben, meine Freunde treffen wenn mir langweilig ist aber ihn da rauslassen.
Er begründet es kulturell dass man keine gemeinsamen Freunde hat, stimmt aber definitiv nicht, seine Schwester ist ja auch Pakistani wie ihr Mann und die haben sehr wohl gemeinsame Freunde.
manchmal bin ich so enttäuscht über das alles dass ich an Trennung denke. Ich finde es wichtig dass Partner gemeinsame Bezugspersonen haben und da auch unsere beider Familien weit weg wohnen haben wir sowas nicht. Ich bin mit der Übezeugung aufgewachsen dass eine Ehe ohne gemeinsame Freunde, gemeinsame Aktivitäten außerhalb der Wohnung etc. nicht funktioniert. Haben wir so eine Zukunft? Oder sehe ich das zu eng?