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Meine erwachsene Tochter hat den Kontakt abgebrochen

MarinaM

Mitglied
Mütter und Töchter - das kann durchaus Probleme geben.
Meine nicht empirische Erfahrung - Mütter möchten gerne, dass die Töchter einen ähnlichen Weg wie sie selbst gehen. Und reden den Töchtern mehr rein als den Söhnen.
Ich bin so gesehen auch eine "schlimme" Tochter. Nie geheiratet, keine Kinder, nicht mehr in der Kirche - meine Mutter versteht das nicht. Aber einen Kontaktabbruch gab es dennoch nie. Zum Glück. Denn ich weiss - auch meine Mutter hat viel für mich getan.
Mein Bruder wird für ähnliche Dinge ganz anders bewertet. Gut, er ist der totale Überflieger beruflich gesehen, auch nie verheiratet aber 2 Söhne .... immerhin. Und er macht natürlich alles richtig. Ich habe auch meine beruflichen Erfolge - aber die werden nicht gesehen. Bei mir wird nur gesehen, dass mein Freund kocht - weil er das toll kann und ich nicht. Ich musste als Mädchen bügeln etc lernen - mache ich heute nie mehr. Es gibt eine Reinigung und eine "Perle" bei meinem Freund.
Aber gut - wir haben beide gelernt uns dennoch gut zu verstehen und bei manchen , seltenen Vorwürfen schalte ich einfach auf Durchzug. Dann ist es auch schnell vorbei. Liegt wohl auch daran, dass Papa immer ein guter Vermittler war. Ja Fusel, vielleicht braucht sie einfach mal Abstand. Gönn ihr das - grosszügig.
Was mir allerdings auch sehr negativ aufstösst - wie bereits von Bücherpuppe erwähnt - ist diese Mode des Neuanfangs während einer Therapie. Was das wohl soll ? Ich denke, Familie ist trotz mancher Meinungsverschiedenheiten doch immer ein Rückhalt. Ok, Ausnahmen mag es geben.
 

Joeline

Neues Mitglied
Ich lese hier mit und habe nicht direkt an Dich Fussel, eine Frage, sondern an Dich Joeline.
Du schreibst ja zu der Thematik mit der Entscheidung der Tochter. Fussel, Du hast gesagt, Du akzeptierst das und hast dann die beschriebene Antwort gegeben.

Eine Antwort gegeben worauf?

Wie ich schrieb. Sollte die Tochter nach der Meinung gefragt haben, ist es was anderes. Aber das wissen wir nicht und glaube ich ehrlich gesagt auch nicht.

Fussel schreibt, sie musste mit der Entscheidung der Tochter erstmal fertig werden und wenn dann ungefragt entsprechende Bemerkungen gemacht werden, dann ist das sehr wohl Einmischen und rein reden. Und ja, es ist dann in dem Fall übergriffig und auch manipulativ, weil sie ja mit solchen Bemerkungen es quasi der Tochter schmackhaft machen möchte Kinder zu bekommen und nicht deren Entscheidung gegen Kinder akzeptiert.

Es ist ganz allein die Entscheidung der Tochter, wie sie ihr Leben verbringen möchte.

Übergriffe, also die Grenze der anderen Person zu überschreiten, das findet oft sehr versteckt bzw. unterschwellig statt. Dennoch kann es große Auswirkungen haben. Meistens sind Übergriffe auch unbewusst, deswegen ist es so hilfreich, wenn man eine Therapie macht und da etwas Unterstützung bekommt, sich selbst auf die Schliche zu kommen.

Aber wie gesagt ist das alles nur eine Vermutung von mir. Wir wissen nicht, was sonst noch gesagt wurde oder passiert ist.

Liebe Fussel, ich wünsche dir von Herzen, dass alles wieder gut wird. 🍀
 

Eisherz

Sehr aktives Mitglied
Eine Antwort gegeben worauf?

Wie ich schrieb. Sollte die Tochter nach der Meinung gefragt haben, ist es was anderes. Aber das wissen wir nicht und glaube ich ehrlich gesagt auch nicht.

Fussel schreibt, sie musste mit der Entscheidung der Tochter erstmal fertig werden und wenn dann ungefragt entsprechende Bemerkungen gemacht werden, dann ist das sehr wohl Einmischen und rein reden. Und ja, es ist dann in dem Fall übergriffig und auch manipulativ, weil sie ja mit solchen Bemerkungen es quasi der Tochter schmackhaft machen möchte Kinder zu bekommen und nicht deren Entscheidung gegen Kinder akzeptiert.
****Wie soll man denn reagieren? Ich habe das Gefühl, das ist eher wie so ein Tanz auf des Messers Schneide, jedes Wort liegt auf der Goldwaage und wird negativ dann ausgelegt?****

Diese Erfahrung habe ich leider auch gemacht. Ganz egal, was man sagt, macht oder wie man reagiert. Es wird generell falsch (ausgelegt).
Hoffentlich habe ich das jetzt richtig zitiert.

Meine Frage ging dahin, wie soll dann überhaupt ein Gespräch um Themen laufen, wenn ich immer Gefahr laufen muss, dass es mir übel genommen wird? Das verstehe ich bei Deiner Antwort nicht, Joeline.

So wie Du die Aussage von Fussel interpretierst, dürfte man ja dann überhaupt nicht seine anderslautende Meinung sagen, das wäre ja dann immer Einmischen oder übergriffig sein. Ich würde ja verstehen, wenn es darum Streit gäbe, wenn Fussel die Tochter bedrängen würde und um ein Enkelkind jammern würde. Hat Fussel denn nicht nur ihre eigene Ansicht vertreten, ohne die Tochter zu bedrängen?

Das verstehe ich nicht eben nicht.
Wie hätte denn Fussel Deiner Meinung nach reagieren sollen? Gar nicht?

Und Petra bestätigt eher meine Frage. Dann wäre ja jedes Gespräch, wo es um das Leben, die Familie, den Beruf oder was auch immer von einem Kind geht, eine Art Einmischung, wenn ich sage, was ich denke. Und jedes Gespräch wäre ein Eiertanz der Worte bzw. Sätze.

Das ist meine eigentliche Frage, die habe ich so ähnlich auch zu Dir, Fussel, geschrieben.

Wie sollte denn die Kommunikation sein? Natürlich nicht verletzend, gehässig, abschätzig oder beleidigend, das schließe ich natürlich von vornherein aus. Aber ist denn eine andere Lebensansicht oder Meinung zu haben, nicht möglich in einer vernünftigen Kommunikation zwischen Eltern und Kindern?
 

Joeline

Neues Mitglied
Also bei mir ist es so, dass ich keine Kinder habe und meine Geschwister haben Kinder. Keiner von uns hat das mit den Eltern besprochen. Wir haben das einfach gemacht, wie wir es wollten bzw hat sich das eigentlich so ergeben. Da gab es keinen genauen Plan.

Fussel ihre ganze Schreibe klingt nach einer sehr symbiotischen Mutter Tochterbeziehung, eben auch durch viele Probleme, die es zu bewältigen galt und das ist ja auch schön. Allerdings sollte auch eine Abnabelung irgendwann stattfinden können und das ist in solchen Fällen manchmal schwierig. Auch gab es ja scheinbar in der Familie schon seitens der Großmutter Übergriffe und man erlernt ja in der Familie bestimmte Verhaltensweisen, schaut sich ab, wie die Eltern mit Problemen umgehen, sich im Streit verhalten etc.

Ich war nicht dabei, ich weiß nicht, was genau gesagt wurde, ich habe auch keine Glaskugel. Wenn ihre Tochter das Thema Kinder angesprochen hat und hat nach der Meinung gefragt. Ist das wie gesagt was anderes.

Es kann aber auch sein, dass Fussel das Thema aufgegriffen oder gefragt hat nach Kindern, weil sie sich Enkel wünscht. Wenn dann beispielsweise ihre Tochter sagt, ich möchte keine Kinder. Dann hätte Fussel sagen können. Das finde ich schade. Aber natürlich ist das deine Entscheidung, Hauptsache du wirst glücklich und ich stehe immer hinter dir, wie immer du dein Leben verbringen möchtest.

Natürlich kann sie sagen, dass es für sie das schönste war, ihr Kind zu bekommen. Aber das in diesem Kontext zu tun, wird die Tochter unbehaglich fühlen lassen, als müsse sie ihre Entscheidung dann erklären oder begründen. Es würde einfach diese Akzeptanz wieder irgendwie ins Wackeln bringen.

Es ist aber natürlich so, dass Ihr Eure Meinung dazu haben dürft und ich meine. Ich möchte das jetzt auch nicht immer wieder sezieren und rechtfertigen. Mich persönlich hätten diese Worte im Kontext oder als Reaktion auf meine Entscheidung gegen Kinder geärgert. Weil es was drängendes hat und eben keine Akzeptanz ist. Es ist auch ein Stück weit egoistisch, wenn man von der Tochter erwartet, dass sie einem Enkel schenkt, anstatt sich zu fragen, was möchte und braucht meine Tochter.

Ich wollte auch Fussel nicht anklagen oder Ähnliches, sondern ich wollte eine Möglichkeit aufzeigen, was der Grund gewesen sein könnte.

Zu deiner Frage Eisherz, was man als Mutter dann überhaupt noch sagen darf. Ich denke, wenn man eine bestimmte innere Haltung als Mutter hat, dass die Tochter eine eigenständige Person ist, die das Leben in erster Linie für sich lebt, wenn man da als Mutter wirklich los gelassen hat. Dann wird man automatisch das Richtige sagen. Aber niemand ist perfekt und ich glaube, ganz viele Eltern hängen sich zu sehr rein in Dinge, die sie nichts angehen. Das ist menschlich. Es kommt eben auf die Summe an, wie oft und wie schwierig das für das Verhältnis dann ist. Und das kann ich bei Fussel natürlich nicht einschätzen.

Nur ein kleiner Hinweis, es ist übergriffig, wenn man einem anderen Menschen Ratschläge oder Ansichten/Meinungen aufdrängt oder ihm „hilft“, obwohl der andere da gar nicht darum gebeten oder gefragt hat. Man kann höchstens Hilfe oder Rat anbieten und dann den anderen entscheiden lassen, ob er das annimmt.
 
Zuletzt bearbeitet:

Eisherz

Sehr aktives Mitglied
Es ist aber natürlich so, dass Ihr Eure Meinung dazu haben dürft und ich meine. Ich möchte das jetzt auch nicht immer wieder sezieren und rechtfertigen. Mich persönlich hätten diese Worte im Kontext oder als Reaktion auf meine Entscheidung gegen Kinder geärgert. Weil es was drängendes hat und eben keine Akzeptanz ist.
Mir geht es überhaupt nicht darum, dass Du Deine Meinung rechtfertigen sollst, das hast Du völlig missverstanden. Meine Frage geht dahin, wie denn dann eine Kommunikation ablaufen sollte.

Fussel hat doch sehr einfühlsam geantwortet.

Die Frage richtet sich auch nicht grundsätzlich an Dich alleine hier, auch an @Fussel und andere.

Nehmen wir ein anderes Beispiel. Mutter und Kind gehen zusammen essen oder Kaffee trinken. Das Kind bestellt ein süßes Getränk mit Schlagsahne und dazu n dickes Stück Kuchen. Wenn jetzt die Mutter fragt, oha, das hat ja alles ganz schön Zucker, also ich nehme was anderes, vor allem ohne Schlagsahne.

Das wäre dann ja auch schon wieder eine Art "Missbilligung" oder Einmischen in die Angewohnheiten des anderen. Damit meinte ich auch meine Frage, wie sollte denn eine Kommunikation sein, ohne immer Gefahr zu laufen, dass es negativ angenommen wird.
Ich stelle mir das sehr anstrengend und schwierig dann vor, weil hinter jedem Satz lauert ja dann Explosionspotenzial für ein Übelnehmen.
 

Fussel

Mitglied
Liebe Joeline, ja, es stimmt, dass wir eine sehr symbiotische Beziehung hatten und ich meine Tochter sicher auch überfordert habe, da sie meine Probleme hautnah mitbekommen hat und versucht hat, mir zu helfen. Wegen dem Kinderwunsch hat sie mir ihre Entscheidung mitgeteilt und gefragt, ob ich sehr traurig wäre darüber. Ich habe ihr gesagt, dass mich das traurig macht, es aber ihre Entscheidung sei. Ich denke schon, dass man das auch sagen darf und sollte.

Liebes Eisenherz, es ist wirklich schwierig aber ich glaube, dass man sich als Eltern auch zugestehen darf, dass man nicht perfekt sein kann. Ich gelte als sog. starke Frau (ich hasse das) und meine Tochter
war immer der Meinung, nicht so schön???? und nicht so klug???? wie ich zu sein. Ein völliger Irsinn,
aber ich habe das Gefühl, sie will mir etwas heimzahlen, was ich ihr nie angetan habe.
Du hast recht, es ist ein Eiertanz, den man nur verlieren kann.
 

Schwarzbunt84

Mitglied
Na ja, die meisten Personen die hier schreiben, gehen wenig darauf ein, dass du deine Beziehung zu deiner Tochter einmal intensiver unter die Lupe nehmen solltest. Ein Kontaktabbruch passiert nicht mal so, meistens gab es weit vorher Anzeichen, die nicht gesehen wurden. Frag dich einmal gezielt, was bedeutet eine symbiotische Beziehung zu dir, für deine Tochter. Wenn du sie exemplarisch stark vereinnahmt hast, sie in emotionaler Abhängigkeit zu dir steht, dann ist es nur gesund sich zu lösen.

Ich kann mir übrigens nicht vorstellen, dass sie diesen Weg geht, um dir etwas heimzuzahlen. Du vergisst, dass der Kontaktabbruch sie ebenso belastet.
 

Eisherz

Sehr aktives Mitglied
Guten Abend @Fussel.
Die meisten User, die hier antworten, so ist mein Eindruck, sind Kinder von Eltern, die diese Beziehung gekappt haben. Aus jeweils einzigartigen und nachvollziehbaren Gründen.
Nur wenige Eltern äußern sich, sicherlich auch geschuldet dem Altersdurchschnitt bei den Usern, die es betrifft. Aber auch, weil dieses Thema bis heute behaftet ist mit starkem Vorbehalt und fast immer sofort der Auslöser gefunden ist, nämlich es sind die Eltern oder Großeltern. Und so ist es auch in den allermeisten Fällen, keiner macht sich so eine Entscheidung leicht, weil sie nicht nur sehr schmerzhaft ist, sondern sich auch oft über viele Jahre nicht aufdröseln lässt, weil allein der Kontaktabbruch nicht die ersehnte Lösung oft ist.
So eine Trennung ist eine harte Art der Ablösung von der Familie bzw. Mutter oder Vater.
Natürlich geschieht in einem gewissen Alter eine Ablösung der Kinder von den Eltern, das ist die normale Entwicklung. Und das wünschen sich die Eltern ja auch, dass ihre Kinder zu Menschen werden, die ihr Leben gut meistern und die sich selbst ihr eigenes Leben gestalten.
Allerdings wird wenig bedacht, so meine ich, dass diese Ablösung nicht nur Sache der Eltern ist, denn somit wäre es ja mehr oder weniger nur eine Einbahnstraße, doch so ist es nicht. Die Kinder müssen sich von ihren Eltern lösen. Und die Eltern müssen ihre Kinder auch loslassen, dem Alter natürlich angemessen.
Es heißt ja, gib Deinen Kindern Wurzeln, damit sie aufwachsen können und gib ihnen Flügel, damit sie fliegen können. Je besser die Kommunikation ist, desto besser gelingt das auch in den meisten Familien.
Diese emotionale Ablösung, die erwachsene oder heranwachsende Kinder durchleben, ist ein wichtiger und unabdingbarer Prozess. Zu dieser Zeit müssen unsere Kinder die Erwartungen, die sie an uns als Eltern haben, auch genau hinterfragen und darauf schauen, was in der Beziehung zu meinen Eltern passt eigentlich noch und was davon passt überhaupt nicht mehr in mein Leben. Wie will oder kann oder möchte ich gar nicht leben? Und das ist auch ein Zeitpunkt, an dem Eltern und Kinder auseinanderdriften in ihren Lebensvorstellungen, doch das lässt sich kommunizieren und die wenigsten Eltern legen ihren Kindern Steine in den Weg. Es gibt die Eltern, die sich zuviel einmischen, ganz sicher, die zuviel Verantwortung abnehmen, zuviel erledigen, was nicht mehr ihre vorrangigste Aufgabe ist. Beide Seiten müssen da lernen und leider gehen auch dadurch viele gute Eltern-Kind-Beziehungen zu Bruch. Das habe ich in vielen Jahren viel zu oft gesehen, doch die Menschen sind nun einmal verschieden und verschieden emotional.

Eine andere Seite ist – und das fällt vielen Kindern richtig schwer, weil es teilweise eine echt schmerzhafte Sache ist, zu erkennen, dass Kinder irgendwann aufhören müssen, sich von den Eltern etwas zu wünschen, was diese aber auch noch nie geben konnten. Die Eltern haben ebenfalls eine Vorgeschichte und sind auf keinen Fall fehlerfrei. Die meisten möchten ihren Kindern einen guten Start ins Leben geben.
Die Kinder müssen also an die eigenen Erwartungen an ihre Eltern ran und auch wirklich akzeptieren, dass Eltern enttäuschen können. Es ist illusorisch zu denken, dass Eltern die berechtigten Vorwürfe akzeptieren und verstehen (Ich schließe aber dabei Missbrauch, Gewalt, Vernachlässigung u. ä. aus).

Natürlich muss sich niemand als erwachsenes Kind gefallen lassen, weiterhin wie ein unmündiges kleines Kind behandelt zu werden. Traurig, wenn das nur mit Hilfe von Abbruch der Beziehungen scheinbar zu lösen ist. Ich habe den Eindruck, dass gerade hier in Deutschland nicht so viel Wert auf Familienbeziehungen bzw. starke Familienstrukturen gelegt wird, das ist mein persönlicher Eindruck und nicht auf alle umlegbar. Das lässt sich für mich auch nicht allein mit dem Wunsch nach Unabhängigkeit, nach Selbstbestimmung, nach Selbstverwirklichung erklären. Der Zusammenhalt hat sich m. M. nach vom Inhalt her verändert. Ich habe ziemlich oft erlebt, wie lästig familiäre Bindungen, selbst wenn sie gar nicht als schlecht bezeichnet wurden, zu bestimmten Zeiten empfunden wurden. Das muss jeder für sich entscheiden, doch der Satz, dass unsere alten Menschen in der Gesellschaft vereinsamen und vergessen werden, obwohl sie auch Mutter oder Vater sind, ist keine leere Phrase.

Und auch deshalb bin ich der Meinung, dass nicht immer per se sowieso bzw. vorrangig die Eltern die Schuld daran tragen, wenn Beziehungen Eltern - Kind zerbrechen. Und es sollte gerade diesen Eltern dieses Schandmal oder dieser Makel genommen werden.
Gesehen werden muss bei einem Bruch in der Familie unabdingbar die Sicht beider Familienangehörigen.
 

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