Ich persönlich bin auch von einer Störung ausgegangen, die die Mutter begleitet - einfach auch weil kein Schuldbewußtsein da ist.
Aber, wie schon zuvor angemerkt, das ändert nichts an den Folgen für TE und auch nichts an der Gefahr einer Wiederholung (im Gegenteil!)
Deshalb gehe ich auch davon aus, dass eine Betreuung geprüft werden sollte. Die Rolle des Stiefvaters, der ja auch von Bezahlung der Außenstände gesprochen hat und dann NICHTS unternommen hat, wird auch nichts an der Gesamtsituation ändern.
TE muss sich -nach vermutlich einigen Beratungen- entscheiden wie wichtig ihr das eigene Leben und die eigene Existenz ist, die durch das Verhalten der Mutter bedroht ist. Nicht mehr und nicht weniger, egal, wie grausam das klingt.
Deshalb wäre für mich ein Auszug, evtl. mit finanzielle Hilfe durch Behörden, eine ganz klare Grundvoraussetzung. Damit muss ich mich ja nicht gefühlsmässig von der Mutter distanzieren, aber wenn ich nicht für meine eigene finanzielle Sicherheit sorge, wer macht es dann???
Gruß von Grisu