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Meine Tiere sind seit diesem Jahr ständig krank - psychisch und finanziell am Ende

Haven1985

Mitglied
Hallo zusammen, ich hoffe ihr habt einen Rat für mich. Ich habe zusammen mit meinem Partner 2 Katzen sowie einen Hund, alle vom Tierschutz. Das Adoptieren der Tiere war eine gemeinsame Entscheidung.

Bei unserem Hund wurde im März ein Tumor in der Milz diagnostiziert und auch gleich operiert. In den folgenden Monaten entdeckte ich in zeitlichen Abständen von mehreren Wochen immer wieder Knubbel an ihr, die vorher nicht da waren.

Jeden einzelnen haben wir in der Tierklinik biopsieren lassen, allein das hat natürlich ein kleines Vermögen gekostet, es kam nie was dabei raus, aber man stirbt doch jedes Mal tausend Tode, weil vor der Biopsie oftmals Dinge wie Fibrosarkom oder Mastzelltumor im Raum standen.

Dann war mit dem Hund soweit alles okay ,als plötzlich meine Katze anfing unregelmäßig zu erbrechen. Früher kam das vielleicht alle 3 Monate mal vor ,mittlerweile alle paar Tage. Also wieder Termin in der Tierklinik, dieser steht noch aus, weil die Internistik total überlaufen ist.

Natürlich drehe ich jedesmal fast durch wenn ich von der Arbeit komme und wieder Erbrochenes finde, weil ich einfach nicht weiß was mit ihr los ist , aber keinen früheren Termin kriege und mein TA außer Blut abnehmen und abtasten nix macht.

Als Nächstes fing bei meiner zweiten Katze ein extrem komischer Haarausfall an. Sie bekam wunde offene Stellen am ganzen Körper, also erneut Tierklinik.

Nach mehrfachen Untersuchungen hatten wir dann die Diagnose seltene Autoimmunerkrankung der Haut.
Kaum hatten wir diese einigermaßen im Griff , bekam sie eine sehr langwierige und heftige Ohrenentzündung.. nachdem auch das ausgestanden war, stand nach einem Bluttest die Diagnose Diabetes im Raum und auch bei unserem Hund hat sich nun erneut ein Knubbel am Hals gebildet, von dem wir laut Feinnadelbiopsie wieder nicht wissen was es ist und der Arzt würde ihn am liebsten entfernen.

Ich bin so langsam einfach nur noch fertig und verzweifelt und frage mich was ich falsch mache, dass meine Tiere plötzlich alle krank werden. Ich kümmere mich immer um sie, nehme Vorsorgetermine wahr, achte auf die Ernährung etcpp und trotzdem ist seit diesem Jahr ständig irgendwas.

Alle drei sind 7 Jahre alt, was ja nun nicht so extrem alt ist, vor allem für Katzen nicht. Es geht mir auch nicht ums Geld, nur meine Psyche leidet so enorm unter der Tatsache, dass ich mir einfach ständig Sorgen um die Tiere mache.

Hinzu kommt dass mein Partner von der Fraktion „Abwarten und beobachten“ ist, während ich solche Ungereimtheiten wie Unfangsvermehrungen am liebsten immer sofort untersuchen lassen würde.

Mittlerweile beteiligt er sich auch nicht mehr an den Tierarztbesuchen und -Kosten weil er meint ich übertreibe und man müsse nicht wegen jeder Kleinigkeit zum TA rennen.

Für mich sind solche Dinge aber keine „Kleinigkeiten“. Ich bin finanziell und psychisch mittlerweile komplett am Ende und habe bereits einen zweiten Job angenommen, um die Tierarztbesuche überhaupt noch zahlen zu können, während er unbeschwert vor sich hin lebt, mehr als das doppelte verdient als ich und der Meinung ist, wenn ich es für angebracht halte dauernd zum Arzt zu rennen und alle verrückt zu machen, dann solle ich das tun, aber er mache da nicht mit.

Bitte gebt mir einen Rat, ich weiß wirklich nicht wie das noch weitergehen soll.
 
Zuletzt bearbeitet:

Daoga

Urgestein
Leider sind manche Haustierarten krankgezüchtet, das passiert nicht nur bei Rassetieren, sondern kann auch bei Promenadenmischungen aus dem Tierheim zuschlagen. Falsche Erbgutmischung, am laufenden Band krank, früher Krebstod, kommt ja auch beim Menschen vor. Möglicherweise stecken sich die Tiere auch gegenseitig an, wenn irgendwelche übertragbaren Erreger im Spiel sind.

Wenn die Katze schon früher regelmäßig erbrochen hat (kriegt sie Katzengras? Vielleicht falsche Sorte/allergische Reaktion, vielleicht Aufnahme von Giftstoffen über Gras von draußen?) und das jetzt ständig passiert, ist möglicherweise mit Magen/Bauchspeicheldrüse etwas nicht in Ordnung. Pankreatitis bei der Katze: Symptome & Behandlung | PURINA

Wenn der Hund immer wieder Tumore produziert, hat er vermutlich schon Metastasen überall, da sind Biopsien fürn A***, denn man weiß ja was es ist, man kann ihm sein Restleben nur so angenehm wie möglich machen und darauf achten, ob er Schmerzen hat. Da aber gutartige Tumore manchmal von Erregern verursacht werden, solltest Du eine prophylaktische Therapie mit natürlichen Antibiotika in Betracht ziehen, das sind Lebensmittel mit antibiotischer Wirkung wie Zwiebeln, Meerrettich, Ingwer, Senf und ähnliche "scharfe" Sachen, die haben den Vorteil daß sie nicht viel kosten und einen Versuch ist es wert (allgemeine Immunstärkung damit das Immunsystem sich mit den Ursachen der Tumore auseinandersetzen kann), bei Tieren ist nur immer die Frage, ob sie das freiwillig fressen wollen. Ein Hund sicher, wenn sich unter dem kleinen Klecks scharfer Meerrettich, der in der Schnauze beißt, eine leckere Wurst versteckt. Probier es einfach mal aus indem Du es anbietest, Tiere haben meisten ein gutes Gespür dafür, was ihr Körper braucht.
 
G

Gelöscht 128037

Gast
Danke aber was soll mir das jetzt sagen?
die möglichen Gründe kenne ich alle, trotzdem ist dieses Rätselraten wohl stochern im Nebel, denn es könnte alles und nichts sein.
Man kann dort etwas über "Hilfe" lesen.
Sollte es Dich interessieren, wie Du Deiner Katze helfen könntest.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Haven1985

Mitglied
Man kann dort etwas über "Hilfe" lesen.
Sollte es Dich interessieren, wie Du Deiner Katze helfen könntsrt.
Ich habe für mich alles Mögliche bereits ausprobiert wie Anti Schlingnapf, Omeprazol vom Tierarzt, Futterumstellung, Vermeidung größerer Pausen zwischen der Fütterung..da nix geholfen hat ist ein Ultraschall meiner Meinung nach der nächste sinnvolle Schritt.
 

Ostwind1957

Aktives Mitglied
Bei mir wurde dieses Jahr auch ungwöhnlich viel gek🤮

Ich habe dann Nr.2 die regelmäßig von Nr.1 abgeleckt wird täglich gebürstet, damit lies die Kübbelei bei Nr.1 dann deutlich nach.
Aber Nr.2 hat auch dieses Jahr für sie untüpisch oft gekübelt und auch ungewöhnlich viel gehaart. Das hat inzwischen wieder nach gelassen.

Wieviel Stunden täglich sind die Tiere denn allein ?
 

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