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Neuer Nebenjob längerfristig ?

Spt457

Aktives Mitglied
Hallo,
Ich war heute zum Vorstellungsgespräch zum zweiten Minijob. Ich fand den Job okay, allerdings frage ich mich , ob ich den Job für mehr als nur ein paar Monate machen kann. Gerade denke ich, dass ich ihn nur für ein paar Monate machen kann. Darüber hinaus weiß ich nicht, ob er mir darüber zukunftsfähig erscheint.
Das hat verschiedene Ursachen.
Zum einen ist der, dass er viel Zeit kostet. Eine Schicht dauert nur 4 h. Ich fahre jeweils 2 h hin um den Job zu gelangen und dann wieder 2h zurück. Um meine Fixkosten & laufenden Kosten zu decken, müsste ich jeweils 8 h pro Woche arbeiten. Bei insgesamt 4 h Fahrzeit/ Schicht wäre der Zeitaufwand/Woche dann bei 16 h. Es kostet sehr viel Zeit. Zumal ich hoffen, dass ich die Arbeit schaffe und mithalten kann.
Das Gute an dem Job ist, dass nach der kurzen Probezeit (1 Monat), durch Krankheit ausfallende Schichten durch eine Pauschale finanziell erstattet werden.(bei einem Minijob). Zudem kann man sich die schichten frei aussuchen.
Ich frage mich aber auch ob ich nicht zu hohe Ansprüche habe. Es gibt zwar ein paar Jobs, die ich gesehen habe, die besser sind. Aber ich habe auch viele Stellenanzeigen gesehen für Jobs die schlechtere Bedingungen haben.
Ein anderes Problem ist auch, dass ich denke, dass ich nicht jeden Minijob machen kann. Stellen als Kassierer könnte ich mir z.B. nicht vorstellen, da ich nicht kommunikativ genug dafür bin. Das verhindert, dass ich minijobs annehmen kann, die näher an meinem Wohnort sind.
Was meint ihr dazu?
 

Doratio

Aktives Mitglied
Bevor ich mich irgendwo bewerbe schaue ich mir gründlich die Bedingungen an.
4 Stunden Arbeit bei 4 Stunden Fahrzeit sind doch Humbug. Da bewerbe ich mich doch gar nicht erst, da sich mein Stundenlohn logischerweise halbiert.
Wenn du mehrere Alternativen hast, dann wundert es mich schon, das du dich ausgerechnet für diesen Job entschieden hast.
 

Solfides

Mitglied
Lieber Spt547,

hast du dir denn das alles gut durchgerechnet?
2h einfache Fahrt sind eine Wucht, zeitlich und finanziell.
Ich kann mir ad hoc keine Konstellation vorstellen, bei welcher sich das auch nur ansatzweise lohnen würde für dich.

Du sitzt genauso lange im Verkehr wie du für sehr geringen Lohn arbeitest.
Was kostet dich diese Pendelei?

Außerdem: Du baust bereits jetzt wieder vermeidbare Barrieren für die Zukunft auf, merkst du das?

Der Titel deines nächsten bereits jetzt absehbaren Threads lautet dann ungefähr:

"Soll ich lernen oder Busfahren, kann beim Busfahren nicht lernen?"

Hast du jemanden, der dich bei deinen Alltagsentscheidungen unterstützt?
Deine Threads zeugen von Fehlentscheidung nach Fehlentscheidung, aneinandergereiht wie eine Perlenschnur.
 

kasiopaja

Urgestein
Hallo,
Ich war heute zum Vorstellungsgespräch zum zweiten Minijob. Ich fand den Job okay, allerdings frage ich mich , ob ich den Job für mehr als nur ein paar Monate machen kann. Gerade denke ich, dass ich ihn nur für ein paar Monate machen kann. Darüber hinaus weiß ich nicht, ob er mir darüber zukunftsfähig erscheint.
Das hat verschiedene Ursachen.
Zum einen ist der, dass er viel Zeit kostet. Eine Schicht dauert nur 4 h. Ich fahre jeweils 2 h hin um den Job zu gelangen und dann wieder 2h zurück. Um meine Fixkosten & laufenden Kosten zu decken, müsste ich jeweils 8 h pro Woche arbeiten. Bei insgesamt 4 h Fahrzeit/ Schicht wäre der Zeitaufwand/Woche dann bei 16 h. Es kostet sehr viel Zeit. Zumal ich hoffen, dass ich die Arbeit schaffe und mithalten kann.
Das Gute an dem Job ist, dass nach der kurzen Probezeit (1 Monat), durch Krankheit ausfallende Schichten durch eine Pauschale finanziell erstattet werden.(bei einem Minijob). Zudem kann man sich die schichten frei aussuchen.
Ich frage mich aber auch ob ich nicht zu hohe Ansprüche habe. Es gibt zwar ein paar Jobs, die ich gesehen habe, die besser sind. Aber ich habe auch viele Stellenanzeigen gesehen für Jobs die schlechtere Bedingungen haben.
Ein anderes Problem ist auch, dass ich denke, dass ich nicht jeden Minijob machen kann. Stellen als Kassierer könnte ich mir z.B. nicht vorstellen, da ich nicht kommunikativ genug dafür bin. Das verhindert, dass ich minijobs annehmen kann, die näher an meinem Wohnort sind.
Was meint ihr dazu?
Hast Du jetzt im ersten Job Bescheid gegeben, dass Du ein Urlaubssemester einlegst?
Wie viel verdienst Du denn dort?
Du kannst nur 2 Minijobs haben, wenn die zusammen nicht mehr als 538 Euro brutto als Verdienst ausmachen.
Ansonsten wird der zweite Minijob steuer- und sozialversicherungspflichtig.
Verdienst Du im ersten Job mehr als 538 Euro wird dieser jetzt, im Urlaubsemester auch steuer- und sozialversicherungspflichtig.
Werden die beiden Jobs nicht richtig gemeldet bzw. die Grenzen nicht eingehalten, meldet sich automatisch die Sozialversicherung bei den Arbeitgebern.
Im übrigen lohnt sich der von Dir favorisierte Job finanziell überhaupt nicht.
 
R

Rabenschwarz

Gast
Also finanziell ist es ja mit Deutschlandticket o.ä. egal, wie lange man fährt.

Aber es ist halt viel Zeit, die du verlierst. Zeit, in der du in Ruhe für deine Prüfungen lernen könntest.

Es werden dermaßen händeringend Aushilfen gesucht, überall, ich kann mir nicht vorstellen, dass man für einen Nebenjob dermaßen lange fahren muss.

Einzige Ausnahme, wo ich das in Kauf nehmen würde: Der Nebenjob hat etwas mit deinem Studium zu tun und wäre bei einem potentiellen späteren Arbeitgeber. Dann würde ich das abwägen, Fahrzeit gegen Chance, mich dort vorzustellen und festzuarbeiten.
 

carrot

Aktives Mitglied
Letztendlich ist das alles richtig. Doch wenn jemand z. B. das 49 € Ticket sowieso schon hat. Die Zugfahrt zum Arbeitgeber mit einem anderen Zielort in Verbindung bringen kann, sieht es wieder etwas anders aus.

Dann kommt es noch drauf an ob der Job als Berufserfahrung für das Studium bzw. dem anvisierten Job einen Pluspunkt bringen könnte.

Wenn dem nicht so ist, lohnt es sich vom Aufwand wohl nicht.
 

dr.superman

Sehr aktives Mitglied
also 4 Studnen Pendeln am Tag macht einen auf Dauer wirklich fertig. Würde ich nicht machen.
Vor allem (!!!), wenn er die Öffis nehmen muss,
also Student sind es übrigens wohl keine 49.-, sondern weniger pro Ticket.
Trotzdem.
 
G

Gelöscht 127534

Gast
Nein, das rechnet sich nicht. Suche dir was Nachhaltiges mit Zukunft. Oder nutze die Zeit, um eine Entscheidung zu treffen. Oder einen Plan zu erstellen, wie du nach dem Urlaubssemester weitermachst. Die 2h fahrt einfach sind verlorene Zeit.
Du verzettelst dich gerade total
 
S

spt2000

Gast
Letztendlich ist das alles richtig. Doch wenn jemand z. B. das 49 € Ticket sowieso schon hat. Die Zugfahrt zum Arbeitgeber mit einem anderen Zielort in Verbindung bringen kann, sieht es wieder etwas anders aus.

Dann kommt es noch drauf an ob der Job als Berufserfahrung für das Studium bzw. dem anvisierten Job einen Pluspunkt bringen könnte.

Wenn dem nicht so ist, lohnt es sich vom Aufwand wohl nicht.
über das Semesterticket das Deutschlandticket bei mir automatisch mit drin.
 

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