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Organspende

Silan

Aktives Mitglied
Ich habe sogar mehrere Organspendeausweise, falls ich z.B. meine Ausweistasche verliere oder sowas beschädigt wird, unleserlich oder sonstwas.
Ich will z.B. auch nicht, dass andere darüber entscheiden, ob ich da noch ne Woche oder einen Monat oder ein Jaht am Leben gehalten eerde. Wenn ich Hirntot bin, dann sollen die sich nehmen was sie noch von mir brauchen können und dann ists gut.
In meiner Patientenvollmacht steht das auch drin. Organspende ohne Einschränkungen und keine lebensverlängernden Maßnahmen außer Flüssigkeitszufuhr. Verdursten möchte ich nicht.
 

Ostwind1957

Aktives Mitglied
Ich trage seid Jahren einen Organspendeausweis bei mir. Ausgeschlossen von der Spende habe ich mein Herz.
Sollte es aber kommen, dass per Gesetz jeder Spender ist, es sei denn, das man dem aktiv widerspricht , werde ich genau das tun.
Weil mich nämlich genau diese Masche stört, die ja inzwischen auch in anderen Bereichen (aktuell ePA) mehr und mehr aufgezwungen wird. In der berechnenden Absicht, das manche zu bequem sind zu widersprechen oder aus Unsicherheit nicht tun. Ich hab bei der KK in zwischen dem Anlegen einer ePA widersprochen.
 

Geißblatt67

Sehr aktives Mitglied
Ich trage seid Jahren einen Organspendeausweis bei mir. Ausgeschlossen von der Spende habe ich mein Herz.
Sollte es aber kommen, dass per Gesetz jeder Spender ist, es sei denn, das man dem aktiv widerspricht , werde ich genau das tun.
Weil mich nämlich genau diese Masche stört, die ja inzwischen auch in anderen Bereichen (aktuell ePA) mehr und mehr aufgezwungen wird. In der berechnenden Absicht, das manche zu bequem sind zu widersprechen oder aus Unsicherheit nicht tun. Ich hab bei der KK in zwischen dem Anlegen einer ePA widersprochen.
Nicht schön, dass du dann aus Trotz oder Protest den armen Menschen, die dringend auf ein neues Organ warten, keins spenden möchtest.
 

carrot

Aktives Mitglied
Da es bei uns umgekehrt ist, kann ich das gar nicht verstehen. Bei uns braucht man einen Ausweis, wenn man KEIN Spender sein will. Ich finde das die bessere Lösung. So steht einem die Entscheidung immer noch frei, aber man muss nicht aktiv werden, um Spender zu sein, sondern umgekehrt. Viele Leute sind nämlich nur deswegen nicht Spender, weil sie sich damit noch nicht so auseinandergesetzt haben und es eben zusätzliche Mühen bedeutet und nicht so sehr, weil sie das wirklich nicht wollen.
Wer nicht aktiv dem zustimmt, dem darf auch keiner Organe entnehmen,
das ist sonst zumindest ethisch nicht vertretbar.
Ich denke da z. B. auch an Kriegsopfer, den darf doch auch keiner so die Organe entnehmen.
Sollte zumindest so sein.
 

Violetta Valerie

Moderator
Teammitglied
:unsure: man bestimmt doch schon "WEM" mn spenden würde: lso seine Leber zB würde man halt jemandem spenden, der ohne die Spende sterben würde. Man spendet ja nicht jemandem, der nur mal lust auf was neues hätte, sondern eben jemandem, der passgenau auf DIESES Organ passt und ohne dieses Organ sterben würde. Reicht das nicht als "Qualifikation"?
 

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