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Studium abbrechen?

G

Gelöscht 126584

Gast
Ich kenne ja deine anderen Beiträge hier im Forum und schließe mich der Meinung derjenigen an, die in den anderen Beiträgen schrieben, dass das Studium vielleicht nicht das Richtige für dich ist. Du kämpfst mit den Arbeiten und es wirkt für mich, als würdest du auch darunter leiden, dass du da einfach nicht vorankommst.

Abgebrochen ist schnell... bis dahin solltest du dir aber überlegen, was du stattdessen tun möchtest und wie es weitergehen soll.
 

Spt457

Aktives Mitglied
Hallo, allerseits. Danke für eure Beiträge. Ich war überrascht, dass sogar einige positive darunter waren.
Um jetzt noch weitere Infos zu liefern.
Ich studiere einen " berufsoffenen" Bachelor-Studiengang aus dem Bereich der Sozialwissenschaften. Schon allein aufgrund dieses Studiengangs befürchte ich nach mit meinem Abschluss nichts zu bekommen. Zudem meine Konkurrenten 5-10 Jahre jünger sein werden, in einem Bereich in dem es kaum einen Bewerbermangel gibt.
Zudem meinte man beim sozialpsychiatridchen Dienst, dass nach meinen Studium mit/über Mitte 30 es unwahrscheinlich ist, dass ich in möglichen Berufsfeldern eine Ausbildung machen würde, in den Bereichen die ich mir einigermaßen vorstellen könnte.
 

Spt457

Aktives Mitglied
Hinzu kommt das finanzielle. Ich komme das nächste Jahr und dieses Jahr noch eigenigermaßen klar. Vorausgesetzt, es kommt keine sehr großen Ausgaben aufmachen. Spätestens dann müsst ich aber dann noch einen 2 . Minijob machen. Ob ich dass Ganze dann von zeitmangament hinkriege ist fraglich.
Zumal mir auch noch meine ADHS+ ASS hab Hab GDB+ AUSWEIS) Zwar plane ich sowieso die Uni zu wechseln, um näher an meine Heimat zu ziehen.
 

tork

Aktives Mitglied
Ich studiere einen " berufsoffenen" Bachelor-Studiengang aus dem Bereich der Sozialwissenschaften. Schon allein aufgrund dieses Studiengangs befürchte ich nach mit meinem Abschluss nichts zu bekommen. Zudem meine Konkurrenten 5-10 Jahre jünger sein werden, in einem Bereich in dem es kaum einen Bewerbermangel gibt.
Zudem meinte man beim sozialpsychiatridchen Dienst, dass nach meinen Studium mit/über Mitte 30 es unwahrscheinlich ist, dass ich in möglichen Berufsfeldern eine Ausbildung machen würde, in den Bereichen die ich mir einigermaßen vorstellen könnte.
Wie passt berufsoffen und eine Einschränkung auf mögliche Berufsfelder zusammen?

Du könntest nach dem Bachelor auch einen Nichtkonsekutiven Master anschließen. Dann hättest Du wenigstens keinen weiteren Abbruch. Z.B. gibt es in Chemnitz den Master "Informatik für Geisteswissenschaftler". Ähnliche Master gibt es auch an anderen Hochschulen.
 

tork

Aktives Mitglied
Wenn ich Dir was raten darf: Mach den Abschluss. Dann hast Du wenigstens etwas in der Tasche, auch wenn Du in dem Bereich nie arbeiten wirst. Schließlich wird es auch in einem fachfremden Bereich positiv bewertet etwas durchgezogen zu haben. Oder welche Perspektiven hast Du, wenn Du jetzt abbrichst?
 

Geißblatt67

Sehr aktives Mitglied
Bzgl. Förderung, hab BAFÖG vergessen rechtzeitig zu beantragen (dämlich) und wollte es immer nachholen. Könnte für dieses + nächstes sem es
Solche Dinge ziehen sich durch deinen Alltag, oder? Bafög vergessen zu beantragen, was mit der Krankenkasse nicht geklärt, Hausarbeit nicht rechtzeitig geschafft fertigzustellen. Siehst du denn wenigstens, dass es da an allen Enden und Ecken hakt? Kannst du dir da Unterstützung holen?
 

Kolya

Aktives Mitglied
Ich finde für ein Studium sollte man brennen....überhaupt, egal, was man in seinem Leben umsetzt, man sollte darin verliebt sein. Also, Bock darauf haben

Ich habe das Gefühl, dass bei Dir die Luft draußen ist, auch aufgrund der (von Dir eingeredeten) angeblichen Perspektivlosigkeit.

Wenn Du mit Herzblut dabei wärst, dann würdest Du Dich auf Dein Studium und das erfolgreiche Bestehen ernsthaft fokussieren.

Wichtig, dass Du ein Ziel hast, welches Du erreichen kannst. Wie wäre eine Ausbildung und duales Studium?

Mir scheint es, dass Du planlos bist und gerade Selbstorganisation ist beim Studium sehr gefragt.

Was ich Dir raten kann, dass Du Dir klar wirst, wofür Dein Herz schlägt, was Du machen möchtest und gehe dann Schritt für Schritt vor, dieses Ziel zu erreichen. Ein Plan ist immer gut.

Mach bloß nicht irgendwas aus lauter Verzweiflung und rede Dir kein Blödsinn ein, von wegen Du findest keine Arbeit und so....Das bremst Dich nur aus.

Gucke, was in deinem Leben nicht stimmt, wo es hakt, schreib Dir das auf und schreibe auf, wie Du das lösen möchtest.

Planlosigkeit führt zu Verzweiflungstaten. Du solltest Nägel mit Köpfe machen.

Du bist 30 Jahre jung und Du wirst Dein Leben in gute Bahnen bringen. Das schaffst Du

Kolya
 

hannesberlin

Mitglied
Hallo,
Ich habe hier schon oft geschrieben. Jetzt frage ich wegen folgenden Anliegen.
Ich bin 30 Jahre alt und denke darüber nach, mein Studium nächstes Jahr (Sommer 2024) möglicherweise abzubrechen.
Das hat mehrere Gründe:
Ein Grund wäre die sehr lange Studiendauer
Zum einen studiere ich schon seit 4 Jahren, wobei ich nebenher die meiste Zeit (3 Jahre) gearbeitet habe. Da ich aber 2mal den Studiengang gewechselt habe, habe ich gerade mal so viel Leistungspunkt wie in den beiden ersten Semestern. Dadurch würde sich mein Studium unweigerlich verlängern. Ich würde deshalb für das Studium im Bachelor nun ungefähr 5-6 Jahre brauchen. Ich würde morgen nun noch weiterschreiben.
Ich würde nicht abbrechen. Habe selbst bis 40 Studiert, unter anderem Saxophon, Theologie und Germanistik. Wenn du abbrichst war alles umsonst.
 

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