Verhaltenstherapie was besprecht ihr so?

Hilfe111 meinte:

Ob das mit Glück zu tun hat . Ich denke nicht.

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Zum Teil hats sicher mit Glück zu tun, ob man an einen Therapeuten gerät, der einem helfen kann oder nicht.
Manche gehen zu einem hin und haben sofort einen Glückstreffer, manche müssen zu 2 oder 3, manche zu noch mehr, bis sie jemanden gefunden haben, der ihnen helfen kann.
Manche finden nie einen.

So ein Therapeut ist ja schon was anderes, als wenn ich zu einem Arzt gehe, weil mein Bein kaputt ist oder ich Bluthochdruck habe.
An meine Psyche lasse ich nicht jeden. Da muss ein Grundvertrauen und ein bestimmtes Maß an Sympathie vorhanden sein. Sonst klappt es nicht. Und da den richtigen zu treffen, ist für mich schon Glück.

Hilfe111 meinte:

Wie ist es denn bei Euch mit Kontakten? Überlegt ihr auch immer was der andere zu bieten hat und zieht dann wo es nur geht.

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Gezielt überlege ich sowas nicht und ich suche auch nicht nach Kontakten. Ich gehe mit fast allen Menschen am liebsten höflich, aber distanziert um.
In meinem ganzen Leben gabs erst drei Menschen, wo ich überhaupt das Bedürfnis hatte, engen Kontakt herzustellen. Groß bieten mussten die mir nichts. Man sollte sich einfach verstehen und auf einer Wellenlänge sein.

Kylar meinte:

Gezielt überlege ich sowas nicht und ich suche auch nicht nach Kontakten.

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Naja dann hast DU wie die meisten Kontakte: Familie, Freunde, Kinder...?

Kylar meinte:

Zum Teil hats sicher mit Glück zu tun, ob man an einen Therapeuten gerät, der einem helfen kann oder nicht.

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Glück ist wenn mn gar keinen Therapeuten braucht. Ich weiß nicht, ob es sooo sehr auf den EInzelmnen ankommt. Die meisten gehen ohnehin nur nach Lehrbuch-im besten Fall und dann eben noch paar Irre die von sich erzählen.

Wichtig ist, ob man eine Depression hat und weiß was man braucht. Weiß der Patient nicht mal woher die D. kommt, dann empfehle ich tiefenfundiet. Das hatte ich vor 30 Jahren und habe seither mein Drama verstanden ABER wie hier schon geschrieben VT ist bei D. nicht sinnvoll. Ich deenke die wenigsten brauchen einen hobby-Berater.
Und dann (wo wir schon beim Glück sind) kommen manche aus ihrem Drama raus. Bei Missbrauch der engsten Bezugsperson über viele Jahre mag ich das zu bezweifel, dass da Glück mit Therapeuten was hilft. Da muss man dann auch irgendwann damit leben lernen, das der Großteil um einen rum ein easy Leben hat im Vergleich zu einem und es KEINEN Ausweg gibt. Wie auch.
Soll man das wegzaubern?
Alles GUte.

Hilfe111 meinte:

Wie ist es denn bei Euch mit Kontakten? Überlegt ihr auch immer was der andere zu bieten hat und zieht dann wo es nur geht.

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Überlegen tu ich eigendlich nicht. Es ist aber schon so das mich die meisten Menschen langweilen und ich nach kurzerzeit es gar nicht mehr schaffe den Kontakt aufrecht zu erhalten.

Ich habe ganz Lose Kontakte wo es teilweise lange "keinerlei Kontakt" Zeiten gibt. Ich bin gerne alleine. Ich helfe gerne bei Problemen auch weil mich das ganze drumherum (psyche etc.) interessiert. Daher bin ich gerne mal online in Foren oder Gruppen unterwegs. Habe aber festgestellt das ich unbewusst sofort dicht mache wenn versucht wird bindung aufzubauen. Reale Kontakte gehen gar nicht.

Meine früheren Therapeuten neigten dazu, mir zu erklären das ich Gesellschaft und Kontakte brauche. Menschen seien herdentiere. Die haben nicht verstanden das Kontakte mich stressen und mir meistens wenig zurück geben.

Ich hab bislang nur die erste Seite gelesen, daher weiß ich nicht, ob da schon was geschrieben wurde wie ich es sehe. Ich denke einfach, du bist in der Verhaltenstherapie falsch. Du solltest mit deiner Therapeutin kucken, ob es überhaupt an deinem Verhalten liegt oder ob es sich um etwas handelt, dass zum Beispiel auf Trauma beruht oder endogen durch die Depressionen bedingt ist.
Verhaltenstherapie will das Verhalten des Klienten anpassen an das, was der Klient wünscht, das sich verändern soll. Wenn das nicht funktioniert, muss man in die Tiefe gehen und nach den Ursachen forschen. Das geht aber in der Verhaltenstherapie nicht. Dazu brauchst du einen anderen Therapieansatz, z. B. Gestalttherapie, Traumatherapie, Tiefenpsychologische Therapie etc.pp.
Vielleicht solltest du deine Aktivitäten erst einmal runterfahren um Energie zu Sammeln etwas anders zu machen? Und dann vielleicht mal einen Gestalttherapeuten oder wenn es so ist, dass du durch Traumata die Problematik hast eben einen Traumatherapeuten kontaktieren. Normalerweise helfen aber Verhaltenstherapeuten bei der Suche nach dee richtigen Therapieform. Frag sie, ob sie dir dabei hilft.

Hilfe111 meinte:

Naja dann hast DU wie die meisten Kontakte: Familie, Freunde, Kinder...?

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Ich habe einen Freund.
Familie und Kinder habe ich nicht.

2 Partner braucht man ja nicht.

Jhn meinte:

Überlegen tu ich eigendlich nicht. Es ist aber schon so das mich die meisten Menschen langweilen und ich nach kurzerzeit es gar nicht mehr schaffe den Kontakt aufrecht zu erhalten.

Ich habe ganz Lose Kontakte wo es teilweise lange "keinerlei Kontakt" Zeiten gibt. ... Die haben nicht verstanden das Kontakte mich stressen und mir meistens wenig zurück geben.

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Genauso ist es bei mir auch. Und helfen ja, aber irgendwann artet es immer in Belästigung aus.

Aber Du hast Familie?
Wohnst dort?

Hilfe111 meinte:

Aber Du hast Familie?
Wohnst dort?

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Ich habe meine Eltern und Geschwister aber großartig Kontakt besteht nicht. Ausser einmal im Jahr wenn man sich an Weihnachten trifft. Meine Mutter fährt mich zu Ärzten. Ansonsten habe ich kein Interesse an Kontakt.

Ich lebe alleine.