Hallo Leute,
es ist ein Thema, was mich schon sehr lange beschäftigt. Ich bin jetzt 29 und mir fällt es seitdem ich ~18 bin sehr schwer, Freundschaften zu schließen. Vorher hatte ich immer viele Freunde, habe mir damals aber nicht viel aus feiern/Alkohol gemacht und wurde dann immer ausgeschlossen. Ich war auf der Realschule und mit den Leuten habe ich auch jahrelang Fußball gespielt, aber als wir eben alle so 18 wurden, wurde ich konsequent ausgeschlossen, wurde nicht zu Partys eingeladen, das gleiche gilt für Geburtstage oder andere Sachen. Dadurch hat sich, glaube ich, auch mein Charakter verändert. Ich bin ruhig geworden und habe mich zurückgezogen.
Danach habe ich eine Ausbildung gemacht und mit den Leuten von der Realschule hatte ich ab da an überhaupt nichts mehr zutun. Nach meiner Ausbildung habe ich noch mein Abitur nachgeholt und ich denke, dass ich mich seitdem sehr positiv entwickelt habe. Ich denke, das war so die schönste Zeit, die ich hatte. Ich hab mich sehr gut mit den Leuten verstanden, wir haben privat Sachen unternommen. Ich war Klassensprecher und ich denke, dass die meisten mich mochten. Dennoch hat sich nie eine Freundschaft entwickelt. Es gab eine Person, die ich als Freund habe aus dem Abitur, aber die hat nach zwei Jahren abgebrochen und ist weggezogen. Seitdem haben wir kein Wort mehr miteinander gewechselt.
Nun mache ich meine zweite Ausbildung, bin wieder Klassensprecher und ich denke schon, dass ich beliebt bin. Ab und zu unternehmen wir Sachen, so auch morgen Abend. Aber ich weiß jetzt schon, dass der Kontakt nach der Ausbildung abbrechen wird.
Ich gehe seit ~10 Jahren ins Fitnessstudio, rede da auch oft mit Leuten. Teilweise hat man auch dadurch schon Dinge privat unternommen, mit einer Gruppe war ich beispielsweise auf der Fitnessmesse FIBO.
Aber wieso kann ich keine Freundschaften daraus bilden? Es gibt keine Person, die ich anrufen/schreiben könnte, wenn ich ein Problem habe. Bald werde ich 30 und ich weiß, dass bis auf meiner Familie, niemand zu Besuch kommen wird. Der ein oder andere wird mir vielleicht schreiben, aber niemand wird mir persönlich gratulieren. Das ist seit Jahren so und es frustiert mich. Ich weiß nicht, wann ich das letzte mal wirklich meinen Geburtstag gefeiert habe. Es wäre einfach schön, wenn sich nur eine Person (außer Familie) für mich interessieren würde.
Es ist auch nicht so, dass ich mich zu Hause einsperre oder so. Ich unternehme Sachen einfach alleine - wenn es warm ist, gehe ich zum See. Wenn ich Lust habe, gehe ich feiern. Ich denke, ich sehe ganz okay aus, ich kann Frauen kennenlernen, ich spreche beim Ausgehen mit vielen Leuten, viele kennen einen (Dorfleben).
Aber was mache ich falsch? Wieso kann ich keine Freundschaften knüpfen? Es ist ja nicht so, dass mir Leute aus dem Weg gehen. Kennt jemand das Gefühl?
es ist ein Thema, was mich schon sehr lange beschäftigt. Ich bin jetzt 29 und mir fällt es seitdem ich ~18 bin sehr schwer, Freundschaften zu schließen. Vorher hatte ich immer viele Freunde, habe mir damals aber nicht viel aus feiern/Alkohol gemacht und wurde dann immer ausgeschlossen. Ich war auf der Realschule und mit den Leuten habe ich auch jahrelang Fußball gespielt, aber als wir eben alle so 18 wurden, wurde ich konsequent ausgeschlossen, wurde nicht zu Partys eingeladen, das gleiche gilt für Geburtstage oder andere Sachen. Dadurch hat sich, glaube ich, auch mein Charakter verändert. Ich bin ruhig geworden und habe mich zurückgezogen.
Danach habe ich eine Ausbildung gemacht und mit den Leuten von der Realschule hatte ich ab da an überhaupt nichts mehr zutun. Nach meiner Ausbildung habe ich noch mein Abitur nachgeholt und ich denke, dass ich mich seitdem sehr positiv entwickelt habe. Ich denke, das war so die schönste Zeit, die ich hatte. Ich hab mich sehr gut mit den Leuten verstanden, wir haben privat Sachen unternommen. Ich war Klassensprecher und ich denke, dass die meisten mich mochten. Dennoch hat sich nie eine Freundschaft entwickelt. Es gab eine Person, die ich als Freund habe aus dem Abitur, aber die hat nach zwei Jahren abgebrochen und ist weggezogen. Seitdem haben wir kein Wort mehr miteinander gewechselt.
Nun mache ich meine zweite Ausbildung, bin wieder Klassensprecher und ich denke schon, dass ich beliebt bin. Ab und zu unternehmen wir Sachen, so auch morgen Abend. Aber ich weiß jetzt schon, dass der Kontakt nach der Ausbildung abbrechen wird.
Ich gehe seit ~10 Jahren ins Fitnessstudio, rede da auch oft mit Leuten. Teilweise hat man auch dadurch schon Dinge privat unternommen, mit einer Gruppe war ich beispielsweise auf der Fitnessmesse FIBO.
Aber wieso kann ich keine Freundschaften daraus bilden? Es gibt keine Person, die ich anrufen/schreiben könnte, wenn ich ein Problem habe. Bald werde ich 30 und ich weiß, dass bis auf meiner Familie, niemand zu Besuch kommen wird. Der ein oder andere wird mir vielleicht schreiben, aber niemand wird mir persönlich gratulieren. Das ist seit Jahren so und es frustiert mich. Ich weiß nicht, wann ich das letzte mal wirklich meinen Geburtstag gefeiert habe. Es wäre einfach schön, wenn sich nur eine Person (außer Familie) für mich interessieren würde.
Es ist auch nicht so, dass ich mich zu Hause einsperre oder so. Ich unternehme Sachen einfach alleine - wenn es warm ist, gehe ich zum See. Wenn ich Lust habe, gehe ich feiern. Ich denke, ich sehe ganz okay aus, ich kann Frauen kennenlernen, ich spreche beim Ausgehen mit vielen Leuten, viele kennen einen (Dorfleben).
Aber was mache ich falsch? Wieso kann ich keine Freundschaften knüpfen? Es ist ja nicht so, dass mir Leute aus dem Weg gehen. Kennt jemand das Gefühl?