Piepel
Aktives Mitglied
Für ihn käme das so rüber, als dass Du ihm bestätigst, dass er sein Handwerk nicht versteht.Ich würde ihn ggf. mit einem "Dankesbrief" entlasten.
Hat das rechtliche Hintergründe ?
PS:
Nein, ich will nicht aus dem Leben scheiden
Die Aussage ist manipulativ - ich weiss: es geht nicht darum dass er Dich rettet sondern darum, dass Du den Weg findest um zu denken.
Es kann keine Pflicht für ihn geben, Dich zu beaufsichtigen, denn dazu müsste es einen Vertrag geben.
Ich lass Dir noch mal meine (vergangene) Ansicht da, die drei erhebliche Fehler beinhaltet, und die nicht als alleiniges Zitat aus dem Kontext zu reissen ist(!):
"Jeder depressive sollte Suizid begehen!"
Der erste Fehler ist, dass ein Suizid nur dann Erfolg hat, wenn man stirbt. Sterben ist aber kein weiter leben, daher tritt zwangsläufig kein Erfolg im Leben ein.
Der zweite Fehler ist, dass man so etwas nicht selber zu probieren braucht, aber Leuten zuhört, die es zwar gründlich gemacht haben, aber aus irgend einem Grund gescheitert, also noch mal davon gekommen sind.
Diese Leute werden erzählen, dass sie ziemlich genau alles zu verlieren bereit waren.
Danach stehen sie -fiktiv- mit nichts mehr da.
Der dritte Fehler ist sich einzureden, dass man den Mut zum Suizid haben sollte, aber sich der Schwäche ergibt, dass man Teilverluste nicht ertragen würde. Denn angeblich wäre der Komplettverlust ja möglich?
Dann jedoch würde man den geringeren Widerstand proben, indem man alles belastende über Bord wirft , und das ganze vermutlich erfolgreich:
gibt es keine überflüssigen Lasten mehr, so entfällt der Grund, noch viel mehr und gleich alles abgeben zu wollen.
Lieben Gruß, hoffe Du verstehst meine Logik.