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Zeitumstellung

Arktur

Sehr aktives Mitglied
Ich persönlich finde ja, dass man die Zeitumstellung einfach mal für ein Jahr weglassen könnte, und dann kann man ja immer noch entscheiden.
Ich glaube, das würde zu noch viel mehr Chaos führen, zumal da jede Menge internationale Koordination dahinter steckt. Es müssten ja alle Länder mit europäischer Sommerzeit mitmachen, um ein Uhrzeitenchaos zu verhindern. Ansonsten hätte man an allen Ländergrenzen (zur Schweiz, zu Österreich etc) einen Zeitzonenunterschied. Ich weiß nicht, ob das besser wäre (zumal es auch viele Grenzpendler gibt).
 

zazou

Mitglied
Ich persönlich finde ja, dass man die Zeitumstellung einfach mal für ein Jahr weglassen könnte, und dann kann man ja immer noch entscheiden.
Ein Versuch wird nicht funktionieren, wie schon oft beschrieben hängt da einfach zu viel dran. Es braucht schon einen klaren Plan, um das auf langer Sicht umzusetzen. Leider waren in den letzten Jahren andere Thema deutlich wichtiger. Denn vor Corona und Regierungsumbruch, war das Thema deutlich populärer. Es ging sogar eine Petition im Bundestag ein, somit war das Thema ein Thema. Abgesehen davon, dass man nicht nur die Wirtschaft in betracht ziehen sollte, ist es auch die Gesundheit die man sich anschauen muss. Das würde aber den Rahmen sprengen, wer das mal genauer lesen möchte, kann das auf https://zeitumstellung-abschaffen.de/ einmal tun.

Ich persönlich bin für das abschaffen der Zeitumstellung, da der Ursprung, warum sie eingeführt wurde, nicht bestätigt werden kann. Dann sollte es aber die Sommerzeit sein, die wir behalten, weil die deutlich mehr Vorteile für alle hätte, aber eben auch Nachteile und deswegen wird es entweder nie passieren oder einfach noch sehr lange dauern. Man wird sehen was kommt.
 

Arktur

Sehr aktives Mitglied
Dann sollte es aber die Sommerzeit sein, die wir behalten, weil die deutlich mehr Vorteile für alle hätte, aber eben auch Nachteile und deswegen wird es entweder nie passieren oder einfach noch sehr lange dauern. Man wird sehen was kommt.
Ich persönlich finde auch, dass die Sommerzeit überwiegend mehr Vorteile hätte als eine ganzjährige Winterzeit, aber die ganzjährige Sommerzeit hätte andererseits sehr lange und dunkle Vormittage im Winter zur Folge. Das dürfte vielen Leuten ebenfalls nicht gefallen.

Deswegen denke ich nach wie vor, dass die Zeitumstellung trotz einer gewissen Unannehmlichkeit im Frühling und Herbst der nach wie vor beste Kompromiss ist und sowohl im Sommer als auch im Winter die Tageshelligkeit so gut wie möglich nutzt,.
 

OldHuman

Aktives Mitglied
Wird sich in absehbarer Zeit sowieso nichts ändern. Das scheitert bereits an der Komplexität der
Aufgabe. :cool: Also nimmt man es, wie es kommt. Aber vielleicht gibt es mal wieder eine Umfrage,
die das Ganze aufwirbelt, um dann wieder zu versanden. DBM oder Denkbeschäftigungsmaßnahme. :D
 

Arktur

Sehr aktives Mitglied
Aber vielleicht gibt es mal wieder eine Umfrage,
die das Ganze aufwirbelt, um dann wieder zu versanden.
Ehrlich gesagt, aus meiner Sicht ist das Nervigste an der Zeitumstellung die obligatorische Forderung nach der Abschaffung, die man zweimal im Jahr kurz vor der Umstellung erneut lesen und hören kann. Spätestens Anfang März und Anfang Oktober kocht das Thema wieder hoch, und dann kommen wieder irgendwelche Experten zu Wort, die die Zeitumstellung aus irgendwelchen Gründen ganz negativ finden und dringend zur Abschaffung raten.

Das ist nicht nur in der Presse so, auch im Intranet meines Arbeitgebers war in diesem März ein Interview eines Experten zu lesen, der dringend zur Abschaffung riet. Welche Argumente er dafür nannte, weiß ich aber nicht, weil ich den Text nicht gelesen habe (weils mich nervt). Mir hat schon die Überschrift gereicht und ich dachte mir "Ach, das Thema schon wieder...."
 

OldHuman

Aktives Mitglied
Ehrlich gesagt, aus meiner Sicht ist das Nervigste an der Zeitumstellung die obligatorische Forderung nach der Abschaffung, die man zweimal im Jahr kurz vor der Umstellung erneut lesen und hören kann. Spätestens Anfang März und Anfang Oktober kocht das Thema wieder hoch, und dann kommen wieder irgendwelche Experten zu Wort, die die Zeitumstellung aus irgendwelchen Gründen ganz negativ finden und dringend zur Abschaffung raten.

Das ist nicht nur in der Presse so, auch im Intranet meines Arbeitgebers war in diesem März ein Interview eines Experten zu lesen, der dringend zur Abschaffung riet. Welche Argumente er dafür nannte, weiß ich aber nicht, weil ich den Text nicht gelesen habe (weils mich nervt). Mir hat schon die Überschrift gereicht und ich dachte mir "Ach, das Thema schon wieder...."
Das sehe ich mittlerweile auch so. Es ist eine dauernde Wiederholungsschleife, ohne dass etwas
passiert. Dann regen sich alle auf und es versandet wieder. Hat schon fast etwas von einem Ritual.
Und nervt. Man kann für beide Seiten Argumente bringen.
 

Arktur

Sehr aktives Mitglied
Man kann für beide Seiten Argumente bringen.
Genaugenommen gibt es drei verschiedene Seiten:
- Zeitumstellung wie bisher beibehalten
- ganzjährige Sommerzeit
- ganzjährige Winterzeit

Das ganze kann man dann noch aufspalten und verfeinern, indem man beispielsweise eine Neuordnung der europäischen Zeitzonen oder eine dauerhafte 30-Minuten-Zeitverschiebung als Kompromiss ins Spiel bringt.

Für alles gibt es Argumente dafür und dagegen.
 

OldHuman

Aktives Mitglied
Genaugenommen gibt es drei verschiedene Seiten:
- Zeitumstellung wie bisher beibehalten
- ganzjährige Sommerzeit
- ganzjährige Winterzeit

Das ganze kann man dann noch aufspalten und verfeinern, indem man beispielsweise eine Neuordnung der europäischen Zeitzonen oder eine dauerhafte 30-Minuten-Zeitverschiebung als Kompromiss ins Spiel bringt.

Für alles gibt es Argumente dafür und dagegen.
Ach, mit etwas Phantasie könnte man es wahrscheinlich noch komplexer gestalten.
Der gordische Zeitnknoten.

Das es für alles Argmente dafür und dagegen gibt war mir fast neu. :D
Ich unterscheide da noch zwischen sinnvollen und nicht sinnvollen Argumenten.
 

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