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Der Mensch, die Krone der Schöpfung

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pete

Sehr aktives Mitglied
Die Schöpfung bzw. Evolution, und der Mensch stecken nach meiner Sicht - wenn mans mal mit einem Menschenleben vergleicht - noch im Kleinkindalter. Vernunft und Gewissen scheinen einigen völlig zu fehlen - aber vielleicht hat die Banken/Wirtschaftskrise da eine ein wenig Einsicht generierende Wirkung - eher aber wird der Gesetzgeber eingreifen müssen vermute ich.

Es ist komisch - Geschwistern bringt man bei Dinge zu teilen mit den anderen - Erwachsene sehen darin das "Gespenst" des Sozialismus.

Die "Krone der Schöpfung" hat noch viel zu lernen.

Peter
 
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T

Truth

Gast
Ich musste gerade über diesen Satz nachdenken und daraufhin minutenlang lachen.

Der Mensch, die Krone der Schöpfung.

Nun ist natürlich bekannt, dass ich den Menschen und seine Bedürfnisse über alle(s) stelle. Allerdings bin ich auch Atheist und als solcher ist man ja der Meinung, alle Religionen und Götter sind vom Menschen erdacht.

Von diesem Standpunkt her: Wie arrogant und vor allem egozentrisch sind solche Annahmen? :D

Der Mensch, die Krone der Schöpfung. Oder noch besser: Gott hat den Menschen nach seinem Ebenbild erschaffen. :D

Als Subjekt gäbe es hier wohl nur eine Diagnose: Narzisstische Persönlichkeitsstörung. :D

Egal, auch deshalb liebe ich die Menschen.
Hallo Dr. House (da hast du dir ja einen Namen gegeben...... :))

Es gibt zwei Sichtweisen:

Wenn man an Gott glaubt und seine Schöpfung und all dem, was in der Bibel steht - soll der Mensch tatsächlich die Krönung sein- und die Motive und Standpunkte können wir ja alle in der Bibel nachlesen.

Wenn es vom Standpunkt der Evolution betrachtet wird - und wir davon ausgehen, dass es keinen Gott gibt und es kein Leben nach dem Tod gibt (und das ist wichtig), hat sich der Mensch als einzige Kreatur schlichtweg soweit fortentwickelt, dass er über den Planet Erde und alles was darin wohnt "herrschen" kann (was dabei raus kommt sei mal außen vor gelassen). Also würde ich es in keinem Fall als Krönung der Schöpfung bezeichnen, sondern schlicht weg als die Entwicklung des Lebens.

Da du ja nicht an Gott glaubst, wundert es mich, dass du dir darüber gedanken machst, ob der Mensch die Krönung der Schöpfung ist. Es gibt doch keinen Schöpfer für dich. Was ist also dein Motiv, dass du diese Frage beantworten willst? Zweifelst du an deinem Atheismus?

Ich hinterfrage selbst immer gern meine Motive, damit ich weiß wo ich stehe. Und: ich selbst bin nach langer Auseinandersetzung und nach vielen Jahren des absolut ehrlichen Glaubens zu der Erkenntnis gekommen, dass es keinen Gott gibt. Ich lasse den Glauben aber denjenigen, die danach ihr Leben ausrichten wollen - es ist ihre Entscheidung - so wie es meine Entscheidung ist, die Verantwortung 100 % in die eigene Hände zu nehmen und sie keinem "höheren mysteriösen Geist" zu überlassen - in welcher Form auch immer er erscheinen soll!

Gruß Truth
 
W

willy

Gast
Es ist komisch - Geschwistern bringt man bei Dinge zu teilen mit den anderen - Erwachsene sehen darin das "Gespenst" des Sozialismus.

Die "Krone der Schöpfung" hat noch viel zu lernen.
OffTop:

Sozialismus ist eben ungerecht und behindert den Fortschritt - das lehrt uns die Geschichte.

Nie wieder SOZIALISMUS!

OffTopicover ....
 
F

feel alive

Gast
Es ist komisch - Geschwistern bringt man bei Dinge zu teilen mit den anderen - Erwachsene sehen darin das "Gespenst" des Sozialismus.

Die "Krone der Schöpfung" hat noch viel zu lernen.
eine konstruktive art des "wettbewerbs" (und da gibt es ja auch viele bilder, die uns vorgesetzt werden und wir hier nicht hinterfragen - es ist dann einfacher bei anderen die widersprüche aufzudecken) und des miteinanders... muss jeden tag gefunden werden.

also... krone der schöpfung.... was heisst dieser satz eigentlich genau???

ich seh nen könig, und der hat ne krone auf. und der mensch ist diese krone.

es ist halt nicht einfach, die ganze komplexität in worte zu fassen und wiederzugeben. sobald man die sprache gebraucht wird halt auch verfälscht. sprache kann nützlich sein. sprache kann aber auch vieles suggerieren und der grund für viele viele viele missverständnisse - gewollt oder ungewollt - sein.

es sind immer nur versuche des begreifens. man sollte nie etwas absolut ansehen. ausser, dass wir alle nur geboren werden. reingeboren werden. all das um uns "geboren" wurde. wir sehen den punkt nicht, an dem es entstanden ist. wir blicken nur zurück... millionenjahre zurück. man - also.. ich kann mir sowas nicht vorstellen. es ist wie ein gedankenspiel für das ich keine reale erfahrungswerte bereitstellen kann. weil ich sowas nie erfahren habe. ich persönlich bin ja noch gar nicht so lange. so wie der rest von uns auch nicht. und der abstand wird grösser. wir sind von irgendwoher gekommen.. und gehen irgendwohin hin.

und dazwischen wird mittlerweile auch sehr viel "gesprochen" .

ich habe keine ahnung wie viele verschiedene sprachen es gibt.


und ich habe keine ahnung wie man aus der zwickmühle kommt. aber drauflos hauen.. auch mit worten... die das ganze emotionale transportieren - aber rationalsiten :)D) (!!!!!!!!) haben da keine connection dazu. was es heisst.. als körper durch das leben zu wandeln.

ja... früher ging man kühe melken und gaslampen anzünden.

DAAAAAANNnnn.... kam die entdeckung des stromes!

und es wurde elektrifiziert!

und viele jahre später, viele weiterer "entdeckungen" später..
hockt man hier.... und schreibt in einem forum. schreiben... tippt!

alles wird auseinandergerissen und wieder neu zusammengefügt.
 
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pete

Sehr aktives Mitglied
OffTop:

Sozialismus ist eben ungerecht und behindert den Fortschritt - das lehrt uns die Geschichte.

Nie wieder SOZIALISMUS!

OffTopicover ....
Na dann :D Nur komisch, dass wir Eltern kinder so "sozialistisch" erziehen, gell ? Deine Art Fortschritt erleben wir ja grade an der Bankenkrise und den noch nicht abzusehenden Folgen. DU, Willy, musst auch noch viel lernen. :)

Ach, wo hats denn mal Sozialismus gegeben ? Mir sind da nur einige lächerliche Zerrbild-Diktaturen bekannt aus der Vergangenheit.

Peter
 
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W

willy

Gast
Na dann :D Nur komisch, dass wir Eltern kinder so "sozialistisch" erziehen, gell ? Deine Art Fortschritt erleben wir ja grade an der Bankenkrise und den noch nicht abzusehenden Folgen. DU, Willy, musst auch noch viel lernen. :)

Ach, wo hats denn mal Sozialismus gegeben ? Mir sind da nur einige lächerliche Zerrbild-Diktaturen bekannt aus der Vergangenheit.

Peter
Mach einen neuen Strang auf, dann disskutiere ich gerne darüber.
Um dir auf deine Frage noch eine Antwort zu geben:

Wie Merkel vor einigen Monaten schon sagte:
"Sozialismus endet immer totalitär".
Und das ist auch meine Auffasung. Mit dieser Betrachtungsweise stellen Staaten wie die "DDR" oder gar UdSSR Mahnbeispiele einer menschenverachtenden Ideologie dar.
Die des Sozialismus!

Sozialistische Erziehung? Meine Eltern haben uns definitiv nicht sozialistisch erzogen.
Jeder bekam sein Taschengeld und hat sich nebenbei selbst was hinzu verdient. Sie kämen weiß Gott nicht auf die Idee dem einen etwas wegzunehmen, nur weil er tüchtiger war als der andere und deshalb mehr Geld verdient hat, um es dann dem "weniger Tüchtigeren" zu geben. Bestimmt nicht. Und so werde ich das auch nicht machen.
 
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pete

Sehr aktives Mitglied
Ach, das Thema hatten wir sicher schon - und da OT - fass ich mich auch ganz kurz:

Ich hatte beim Erziehen das "sozialistisch" in Anführungszeichen gesetzt. Natürlich muss Leistung belohnt und Faulheit nicht belohnt werden.
DDR und UdSSR waren Diktaturen, der Sozialismus nur ein Name, eine Verdrehung.
"Reichtum für alle" hat aber unser Ludwig Erhard gefordert - und nicht das, was 50 Jahre später draus geworden und nun wohl am Zusammenbrechen ist - den Raubtierkapitalismus, der sich "soziale" Marktwirtschaft genannt hat.

Beides sind Pole - extreme Pole - und die sind niemals gut. Vielleicht entsteht ja mal in der Folge eine wirklich soziale Marktwirtschaft.

Dann wäre die "Krone der Schöpfung" in ihrer Evolution ein gutes Stück weiter.


Peter
 
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D

Dr. House

Gast
War mal wieder klar, dass die Menschen-Hasser und Tier-Liebhaber ihre menschenverachtenden Positionen lang und deutlich ausbreiten. :rolleyes:

---

Nein, mike. Winde dich nicht heraus.

Fehlkonstruktion setzt voraus, dass es eine richtige gibt. Und wer definiert, was richtig und falsch ist? Hier können wir das nicht. Die Natur denkt ebenfalls nicht in Bahnen von "richtig" und "falsch".

Also kann nur der Konstrukteur bleiben, jemand der einen Plan hatte, dieser aber fehlgeschlagen ist: Fehlkonstruktion. Das trifft nur auf Gott zu.

Erstaunlich, du hast also durchaus Gemeinsamkeiten mit Lena.

PS: Ich überlasse die Diskussion mit Benjamin, der, so hoffe ich, noch nie einen Menschen umgebracht hat, aber bestimmt schon mal ein Insekt "kaputt" gemacht hat und dann dennoch anscheinend glaubt, Mensch und Tier seien gleich viel wert - oder die Unterschiede seien sehr gering, gerne EuFrank. (Was für ein Satz :D )
 

pete

Sehr aktives Mitglied
Fehlkonstruktion setzt voraus, dass es eine richtige gibt. Und wer definiert, was richtig und falsch ist? Hier können wir das nicht. Die Natur denkt ebenfalls nicht in Bahnen von "richtig" und "falsch".

Also kann nur der Konstrukteur bleiben, jemand der einen Plan hatte, dieser aber fehlgeschlagen ist: Fehlkonstruktion. Das trifft nur auf Gott zu.
Ich habs da ja einfacher als ihr, weil ich mich längst von einem allwissenden, allmächtigen Gott als Person gelöst habe - der uns dann nicht nur als Fehlkonstruktion, sondern als sein Spielzeug geschaffen hätte wenns so wäre - pervers, kann ich dazu nur sagen. Und noch viel perverser, dass wenn wir nicht spuren würden, sowas wie eine ewige Verdammnis ins Spiel käme. Aber sowas können sich nur kranke Menschen ausgedacht haben.

Wenn aber "Gott" stattdessen "Alles was ist" ist, im Geistigen UND in der Materie, und im Geistigen das zu erfahren was wir hier tun nicht ging - dann sind wir zwar nicht die "Krone der Schöpfung" weil es keine Schöpfung (zu Gottes Spielzeug) gegeben hat, sondern die Gladiatoren, die sich die Materie und den ganzen Scheiss (sorry) antun, damit der Teil Gottes bzw. des Kollektivs Alles was ist der geistig geblieben ist, durch uns lernt. Was Gut und Böse überhaupt ist.

Unlogisch ist das bestimmt nicht. Nur ist das christliche Konzept seit Jahrtausenden derart eingebrannt in den Köpfen, dass man sich fast nur als Atheist oder Gnostiker davon lösen kann.

Peter
 
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