Hallo Mistake!
Danke für deine Schrift. Dies ist ist gut für mich und bringt mir auch viel. Eine Bestätigung das ich auf den richtigen Weg bin. Dadurch das ich irgendwie kein richtigen halt in mir habe, passiert es sogar ganz schnell, das ich die guten und positiven Dinge in mir schnell mal in Frage stelle. Was Fatal und falsch ist. (Ich habs jetzt mal etwas übertrieben ausgedrückt. Aber solche Art von Gedanken hab ich ab und an schonmal.) Ich weis das dieses ganze genauer nachdenken und hinterfragen auf der einen Seite eine Stärke ist, doch wenn die Festigkeit fehlt, auf der anderen Seite eine Schwäche sein kann. Weil man sich nie so ganz sicher ist manchmal an einigen Stellen, wenn man die relation irgendwie verloren hat, wo es in Wirklichkeit ja doch mal ganz einfach sein kann.
Und man sogar anfängt sich selbst "anzugreifen" doch kann ich das schnell durschauen und lasse es dann sein.
Hallo Laures,
Du schreibst davon, wie selbstverständlich Dein Freund dir unter die Arme greift und wie ungewohnt das für Dich ist. Daß Du deshalb so reagierst ist ja logisch. Dir fällt es offenbar schwer, das auch anzunehmen. Jetzt hab ich aber eine Frage. Tut Dir diese Zuwendung trotzdem gut? Kannst Du Dich darüber freuen?
Das ist wirklich wichtig, denn das Problem hab ich auch, aber anscheinend etwas anders gestrickt. Ich kann es nicht ertragen, wenn jemand mir Gutes tun will. Genauso wie ich Nähe nicht ertragen kann. Ein Wunder eigentlich, das ich einen wirklich lieben Mann an meiner Seite habe. Nur hinter meine Mauer laß ich selbst ihn nicht schauen, geschweige denn treten. das ist wahrscheinlich das, was ich mein Leben lang mit mir rumtragen werde. Im Grunde immer einsam zu sein...
Liebe Grüße
Ja Sie tut mir gut. Was ich nur schade finde ist das ich das Gefühl habe ihm das nicht zeigen zu können. Er sieht davon nichts... doch wenn ich dann so meine Zeit für mich habe, alleine für mich bin... denke ich über so einige Dinge von ihm nach und es ist wie Bahlsam für meine Seele, welches ich in mir einsickern lasse... .
Aber leider habe ich da eine enorme Sperre auch in mir, die ich nicht vermag einzureißen. Die Sperre hat vor nichts an zu nehmen... . Obwohl ich weis das einiges nur gut ist... innerlich ist in mir einfach nur ein so tiefgreifendes Gefühl von nicht annehmen wollen. Eine enorme Abwer die ich aufgebaut habe um den kranken Stürmen meines Vaters standzuhalten ohne mich dabei selbst zu verlieren.
Dafür war es auch sehr gut... aber jetzt.... .
Früher war es einfach für mich, ich konnte nahezu einfach alles was ich wollte regelrecht aufsaugen... Und eben diesen Vergleich im Gegensatz zu damals, habe ich heute. Da ich mich noch daran erinnern kann wie ich früher einmal war.
Das gute allerdings ist das ich das alles, sein Verhalten wie er ist, das ich das alles selbst einmal kannte. Aus diesem Grunde ist es mir nicht fremd. Das ist das einzige worauf ich aufbaue die ganze Zeit. Aber ich bin selbst sehr überrascht und erschrocken von mir wie ich das auf einmal nicht mehr annehmen kann... Dabei war so ein Verhalten unter Freunden alles für einander zu tun und so. Einst einmal so normal für mich... .
Aber ich habe vor ihm mal diese Seite zu zeigen und meinen Beitrag. Damit er das mal nachlesen kann. Aber jetzt erst mal noch nicht... .
Jetzt eine Frage an dich: Warum kannst du Nähe nicht ertragen?
Ich meine... hm... wenn es doch gut ist? Ich bin wenigstens in der Lage diese Positive Nähe aus zu halten. Es ist nicht so das ich sie nicht ertragen kann. Weil er es schafft mit seiner Art und Weise Dinge in mir an zu sprechen, die ich schon lange nicht mehr gelebt habe. Er holt diese Dinge in mir quasi ein wenig wieder ins Leben zurück.
Aber das andere Ängstliche überall Gefahr sehende Verhalten ist leider so viel einfacher an den Tag zu legen bei mir.... .
Und es... kommt andauernd immer wieder hoch, und es stört schon und behindert mich. Doch es kommt immer wieder. Mit einem mal, eben noch gelacht und es war alles gut, kann ich von einer Sekunde auf die andere Angst kriegen und werde ganz unglücklich dabei. Ich weis immer das es fehl am Platze ist und das es eigentlich gar keinen Grund gibt und damit werd ich es auch manchmal schnell wieder los.
Aber es brauch nur mal ein Kommentar kommen den man auch anderster 2deutig verstehen kann, und schon setzt in mir das gebeutelte ums überleben kämpfen wollende Ich wieder ein.
Früher war es einfacher, da man ein solches Ich gar nicht hatte... da gab es nur das Gesunde... und dann ging natürlich auch alles.
Danke Mistake, ich habe mir auch deine Themen durchgelesen, aber ich fühle mich leider nicht so ganz immer im stande den Richtigen Punkt für einen Ansatz zu finden um was zu schreiben, obwohl ich dir auch gerne helfen würde. Hinzu kommt das ich derzeit viel Stress(viel zu tun) im RL hab und nicht so viel Zeit immo hab.