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Lena7
Gast
Es ist diese Rücksichtslosigkeit, die mich einfach fertigmacht.
Ich glaube das ist gar keine bösartige Rücksichtslosigkeit, sondern einfach die andere Mentalität, die sich in den Andern nicht rein versetzen kann.
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Es ist diese Rücksichtslosigkeit, die mich einfach fertigmacht.
Ich und auch viele andere leiden aber trotzdem darunter. Ich muss mir in der U-Bahn sehr oft Musik vom Handy anhören, in brüllender Lautstärke. Ich muss wohl nicht erzählen, welche Personengruppen das vorzugsweise tun. Es mag nicht böse gemeint sein, aber es verursacht mir Kopfweh, besonders, wenn ich gerade von der Arbeit komme. Ein Arbeitskollege, ein Deutscher mit "türkischem Migrationshintergrund" kaute mit Vorliebe Sonnenblumenkerne und spuckte die Schalen auf den Boden. Wir haben ihn gebeten, das zu unterlassen. Antwort:"Macht doch die Putzfrau morgen weg." Sicher nicht böse gemeint, aber wer schaut sich schon den ganzen Tag diese ausgespuckten Kerne an oder tritt versehentlich rein?Ich glaube das ist gar keine bösartige Rücksichtslosigkeit, sondern einfach die andere Mentalität, die sich in den Andern nicht rein versetzen kann.
Zum Thema Integration schrieb ich ja bereits etwas unter bezugnahme zu einem Fallbeispiel (Schwarzenegger)Naja, Dischka, aber es sind wirklich nicht alle so.
Ich kenne ein paar sehr moderne Türkinnen, die ein sehr gutes und rücksichtsvolles Benehmen haben. Einmal fragte ich die Ebru, warum sie kein Kopftuch tragen würde und ob ich vielleicht eine Burka kaufen sollte? Scherzhaft gemeint, natürlich.
Antwort: Sie wusste nicht, was eine Burka ist.
DASS ist Anpassung!
Ein solches Beispiel kenne ich allerdings auch, ein gebürtiger Libanese, geflohen vor vielen Jahren als katholischer Christ. Er musste hart kämpfen, damit er seine Berufsausbildung hier anerkannt bekam, er ist Goldschmied, der beste, den ich kenne (nächste Woche hole ich meinen Ring ab, ich freu mich schön fast blöd!). Er hat Familie, ist mit einer Berlinerin verheiratet, hat zwei Berliner Gören. Er hat gerackert und geackert, um sich eine Existenz zu schaffen, sich nie beirren lassen, er berlinert akzentfrei! Er wollte hier leben, und zwar "mitten unter uns". Er hält niemandem unter die Nase, das er aus dem Libanon kommt.Zum Thema Integration schrieb ich ja bereits etwas unter bezugnahme zu einem Fallbeispiel (Schwarzenegger)
Am Ende der Integration MUSS die Assimilation stehen. Alles andere hat nie funktioniert und wird nie funktionieren.
Das beweisen Geschichte und Realität.
Ich glaube, die meisten Probleme gibt es mit den Türken und Arabern. Bei uns gibt es noch viele Vietnamesen, aber Probleme gibt es da nicht. Kann es sein, dass Religion die Mentalität bedingt oder zumindest beeinflusst?Assimilation hört sich aber auch übel an.
Es wird immer von "Ausländer-Integration" gesprochen - aber sind wir mal ehrlich: es sind doch im Grunde nur die Türken (wer noch?) gemeint.
Ich habe nix gegen Ausländer, aber dieses pulkartige Auftreten und WIE die sich "manchmal" benehmen.......ich fühl mich einfach unwohl und auch unsicher.
Habe auch das Gefühl, dass wir DEUTSCHE wegen unserer Vergangenheit BESONDERS freundlich sein müssen, nicht dass man gleich als NeoNazi betitelt wird.
ANDERE Ausländer wie Chinesen, Japaner, Italiener......störn mich hingegen überhaupt nicht.
Der Pispers meint so schön: das ist ein friedliches NEBENEINANDER und klappt wunderbar.
Vielleicht hats gar nix mit der Religion zu tun, sondern mit der Mentalität?
Ich kann ja zunächst nur von denen sprechen, die hier in meiner Nähe leben. Und da gibt es keine Probleme. Wie der Osten mit den ehemaligen Vertragsarbeitern umgesprungen ist, ist eine Sache für sich. Dann gibt es auch wieder die Vietnamesen, die mit der Cap Anamur nach Norddeutschland gekommen sind vor einigen Jahren, und auch mit diesen Menschen gab es Null Probleme. Ich wohnte damals in der Stadt Norden (ist eben nicht nur eine Himmelsrichtung) und ich sehe noch die Schlangen, die sich vor dem Weiterbildungszentrum bildeten, weil dort extra Deutsch-Kurse eingerichtet wurden. Meine Schwester war einige Zeit mit einem Vietnamesen (politisch korrekt: Einem Deutschen vietnamesischer Herkunft) zusammen. Er hieß "Vieth", mein Vater nannte ihn Fiete. Die Beziehung hielt nicht. Statt sich um meine Schwester zu kümmern, half er lieber meinem Vater beim Schweißen.Na ja, aber mit den Vietnamesen ist der Osten auch nicht besonders gut umgesprungen: Man erinnert sich an Rostock-Lichtenhagen.....
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