Scham- und Schuldkultur?

[Catherine]

Wer hats besser?

Schamkultur [Bearbeiten]

In einer Schamkultur muss sich der Geschädigte selber um Wiedergutmachung kümmern. Scham hat zu empfinden, dessen Normverstöße auffallen, und, wem man ungeahndet öffentlich Unrecht tun kann.

In einer schamorientierten Kultur gilt nicht ein ruhiges Gewissen, sondern die öffentliche Wertschätzung als höchstes Gut. Demzufolge sind Vergehen, die niemand bemerkt, kein Grund, sich zu schämen.

Schuldkultur [Bearbeiten]

In einer Schuldkultur soll Schuld empfinden, wer Unrecht begangen hat. Das eigene Verhalten wird durch das Gewissen als moralisches Korrektiv kontrolliert, dabei ist es nicht von Belang, ob andere das eigene Vergehen bemerkt haben oder nicht. Als höchstes Gut wird das ruhige Gewissen betrachtet.

 

[Dr. House]

Schuldkultur.

 

[~*broken-angelwings*~]

Stimme House zu^^

 

[Catherine]

Ich hab wohl falsch gefragt.

Wer hats LEICHTER?

 

[polgara]

Ich hab wohl falsch gefragt.

Wer hats LEICHTER?

Schuldkultur

 

[Dr. House]

Wer hats LEICHTER?

Dann Schamkultur.

 

[Catherine]

Dann Schamkultur.

Da stimme ich Dir zu ..............oh Wunder......

Und wir Westler leben in einer.........?????

 

[Dr. House]

Und wir Westler leben in einer.........?????

Schuldkultur. Gott sei Dank.

 

[Dame]

Hallo Catherine,

wieso fragst du?

Menschen können sich schämen und fühlen sich nicht einmal schuldig. Sie sind so gewift, dass keiner mehr merkt, wie sie sich verbogen haben.

Ein Kind eines Diebes fühlt sich schuldig, wenn es kein Dieb wird.

ich verstehe nicht, was so wichtig ist, zwischen Scham und Schuld zu unterscheiden.

Unserer jetzigen Gesellschaft täte ein bisschen mehr Scham sicher gut. Ich

LG Dame

 

[Catherine]

Schuldkultur. Gott sei Dank.

Wieso Gott sei dank?

Eine Schuld trägt man immer, auch wenn es Niemand mitgekommt. Schuld belastet.

Bei ner Scham....naja, was solls, so lange Niemand was weiß. Und wenn.....dann entschuldigt man sich und gut is.

Die haben es doch viel einfacher.