B
Babymatz
Gast
Hallo!
Ich habe 3 Kinder, Zwillinge 12 jahre alt und noch einen Jungen 10 Jahre alt, die bei ihrem Vater wohnen. Sie wohnen jetzt schon fast 10 jahre bei ihrem Vater, warum es damals so gekommen ist, ist eine längere Geschichte. Ich habe das gemeinsame Sorgerecht und auch einen Beschluss zum Umgangsrecht. Nun ist es aber so, das die Kinder schon Jahre nicht bei mir waren, ich sehe sie ab und zu, da sie im Nachbardorf wohnen. Der Vater hat immer versucht, den Umgang zu boykottieren, in dem er immer fadenscheinige Ausreden hatte, die Kinder nicht zu bringen. Und ich konnte irgenwann nicht mehr kämpfen, da das JA da echt keine Hilfe ist. Die sagen halt nur, ich müsste dann eben wieder vor Gericht gehen, da der Vater eh nicht zu Gesprächen vorm JA bereit ist.
Nun ist es aber auch so, dass der Vater auch alle Entscheidungen zum Sorgerecht allein trifft. Zum Beispiel hat er entschieden, dass die Zwillinge nicht aufs Gymnasium gehen, sondern auf die Mittelschule, obwohl beide die Bildungsempfehlung fürs Gymnasium bekommen haben. Das weiß ich aber auch nur von einer Bekannten, die zufällig an der ehemaligen Grundschule der Zwillinge arbeitet. Und sowas geht mir dann echt gegen den Strich, da das ja Entscheidungen für das weitere Leben sind. Auch redet der Vater kein Wort mit mir und seine Eltern, die im selben Haus mit wohnen, beeinflussen meine Kinder.
Ich habe jetzt wieder 2 Kinder aus einer anderen Beziehung, die bei mir wohnen, die haben natürlich auch null Kontakt mit ihren Geschwistern, ob wohl sie wissen, dass es da noch Brüder gibt.
Da ich hier in einer ländlichen Gegend wohne, könnt ihr euch ja vorstellen, wie da mein Ruf ist. Die Leute denken halt, na wenn die 3 Kinder beim Vater wohnen, muss das ja ne schlechte Mutter sein.
Früher, kurz nach der Trennung, war ich echt am Boden, als ich meine Kinder nicht hatte. Aber mit der Zeit baute ich mir wohl einen Schutzwall auf, denn ich kann ja auch nicht die ganze zeit weinen. Auch kann ich über das Thema eigentlich nicht mit aderen reden, weil mir dann die Tränen kommen.
Nun frage ich mich, was soll ich tun? Soll ich versuchen, wieder über meine Anwältin den Umgangsbeschluss durchzusetzen? Und wie kann ich bei Entscheidungen des Sorgerechts einbezogen werden, wenn der Vater nicht mit mir redet?
Werde ich mir irgendwann anhören müssen von meinen Kindern, warum ich mich nicht um sie kümmerte, obwohl der Vater und dessen Eltern ja alles versuchen, damit ich keinen Kontakt zu ihnen habe?
Am liebsten würde ich alles vergessen und einfach hier weg ziehen, damit ich endlich Ruhe habe. Aber ich kann doch nicht meine Kinder vergessen?
Bin ich eine schlechte Mutter?
LG, Babymatz
Ich habe 3 Kinder, Zwillinge 12 jahre alt und noch einen Jungen 10 Jahre alt, die bei ihrem Vater wohnen. Sie wohnen jetzt schon fast 10 jahre bei ihrem Vater, warum es damals so gekommen ist, ist eine längere Geschichte. Ich habe das gemeinsame Sorgerecht und auch einen Beschluss zum Umgangsrecht. Nun ist es aber so, das die Kinder schon Jahre nicht bei mir waren, ich sehe sie ab und zu, da sie im Nachbardorf wohnen. Der Vater hat immer versucht, den Umgang zu boykottieren, in dem er immer fadenscheinige Ausreden hatte, die Kinder nicht zu bringen. Und ich konnte irgenwann nicht mehr kämpfen, da das JA da echt keine Hilfe ist. Die sagen halt nur, ich müsste dann eben wieder vor Gericht gehen, da der Vater eh nicht zu Gesprächen vorm JA bereit ist.
Nun ist es aber auch so, dass der Vater auch alle Entscheidungen zum Sorgerecht allein trifft. Zum Beispiel hat er entschieden, dass die Zwillinge nicht aufs Gymnasium gehen, sondern auf die Mittelschule, obwohl beide die Bildungsempfehlung fürs Gymnasium bekommen haben. Das weiß ich aber auch nur von einer Bekannten, die zufällig an der ehemaligen Grundschule der Zwillinge arbeitet. Und sowas geht mir dann echt gegen den Strich, da das ja Entscheidungen für das weitere Leben sind. Auch redet der Vater kein Wort mit mir und seine Eltern, die im selben Haus mit wohnen, beeinflussen meine Kinder.
Ich habe jetzt wieder 2 Kinder aus einer anderen Beziehung, die bei mir wohnen, die haben natürlich auch null Kontakt mit ihren Geschwistern, ob wohl sie wissen, dass es da noch Brüder gibt.
Da ich hier in einer ländlichen Gegend wohne, könnt ihr euch ja vorstellen, wie da mein Ruf ist. Die Leute denken halt, na wenn die 3 Kinder beim Vater wohnen, muss das ja ne schlechte Mutter sein.
Früher, kurz nach der Trennung, war ich echt am Boden, als ich meine Kinder nicht hatte. Aber mit der Zeit baute ich mir wohl einen Schutzwall auf, denn ich kann ja auch nicht die ganze zeit weinen. Auch kann ich über das Thema eigentlich nicht mit aderen reden, weil mir dann die Tränen kommen.
Nun frage ich mich, was soll ich tun? Soll ich versuchen, wieder über meine Anwältin den Umgangsbeschluss durchzusetzen? Und wie kann ich bei Entscheidungen des Sorgerechts einbezogen werden, wenn der Vater nicht mit mir redet?
Werde ich mir irgendwann anhören müssen von meinen Kindern, warum ich mich nicht um sie kümmerte, obwohl der Vater und dessen Eltern ja alles versuchen, damit ich keinen Kontakt zu ihnen habe?
Am liebsten würde ich alles vergessen und einfach hier weg ziehen, damit ich endlich Ruhe habe. Aber ich kann doch nicht meine Kinder vergessen?
Bin ich eine schlechte Mutter?
LG, Babymatz