passe nicht in die gesellschaft

[pete]

wieso sagst du eigentlich "club der nichtnormalen" ? bist du auch "nicht normal" ^^ ?

ganz klares ja, määäx, ich bin auch nicht normal. in dem sinne einer statistischen häufigkeit.

mein vater, jahrgang 1902, ist mit 18 aus der katholischen kirche ausgetreten, was ihm seine verwandtschaft so für übel genommen hat, dass ich die sogut wie nicht kennengelernt habe.
und sein prinzip war: das höchste, wozu der mensch im leben gelangen kann, sind EIGENE gedanken, und eine EIGENE meinung.

sowas prägt.

falls es dich interessiert, kannst ja dir in meinem profil mal anschauen, was ich über mich geschrieben hab

Peter

 

[claas]

Also nach einigen Beiträgen von dir erkenne ich noch immer keine Bedeutung und nicht deine Intention. Was willst du?

Freunde?
ne Freundin?
Spass im Leben?
Unbeschwertheit?
Geld? Karriere machen?
Einfach nur akzeptiert werden?

Wahrscheinlich ne Mischung aus allem zusammen!
Und jetzt mal zu deinem so fahrlässig verallgemeinertem Begriff: "normal" sein.

Was ist denn normal sein? Hast du nicht normal sein selbst schon in einem Beitrag von dir mit "dumm und starrsinnig" gleichgesetzt? Daran wäre ja dann nichts mehr erstrebenswert. Normal sein bedeutet nicht dumm sein.
Und wenn du obige Begriffe anstrebst in deinem Leben dann fang halt damit an.
Natürlich ist es für viele nicht leicht gute Freunde zu finden oder ne Freundin oder Spass im Leben zu haben oder Unbeschwert zu sein, Geld zu machen, Karriere zu machen oder einfach akzeptiert zu werden. Für manche ist es einfach.
Für andere ist und bleiben diese wenigen Dinge konkrete Lebensziele.
Deiner Ausdrucksweise und Eigenbeschreibung hier nach zu urteilen dürftest du aber befähigt genug sein einige der genannten möglichen Prioritäten zu erreichen.
Ich weiss ja nicht ob du übermässig hässlich bist und vielleicht dazu noch unangenehm riechst, durch solche Äusserlichkeiten kann und verliert man mit Sicherheit so einige Möglichkeiten im Leben,
ändern kann man aber trotzdem fast alles. Selbstverständlich auch solche angenommenen Nichtigkeiten.

MfG Alex

 

[määäx]

ganz klares ja, määäx, ich bin auch nicht normal. in dem sinne einer statistischen häufigkeit.

mein vater, jahrgang 1902, ist mit 18 aus der katholischen kirche ausgetreten, was ihm seine verwandtschaft so für übel genommen hat, dass ich die sogut wie nicht kennengelernt habe.
und sein prinzip war: das höchste, wozu der mensch im leben gelangen kann, sind EIGENE gedanken, und eine EIGENE meinung.

sowas prägt.

falls es dich interessiert, kannst ja dir in meinem profil mal anschauen, was ich über mich geschrieben hab

Peter

oha schon interessant *g* ... klar, eine eigene meinung ist natürlich sehr wichtig ...

Also nach einigen Beiträgen von dir erkenne ich noch immer keine Bedeutung und nicht deine Intention. Was willst du?

Freunde?
ne Freundin?
Spass im Leben?
Unbeschwertheit?
Geld? Karriere machen?
Einfach nur akzeptiert werden?

Wahrscheinlich ne Mischung aus allem zusammen!
Und jetzt mal zu deinem so fahrlässig verallgemeinertem Begriff: "normal" sein.

Was ist denn normal sein? Hast du nicht normal sein selbst schon in einem Beitrag von dir mit "dumm und starrsinnig" gleichgesetzt? Daran wäre ja dann nichts mehr erstrebenswert. Normal sein bedeutet nicht dumm sein.
Und wenn du obige Begriffe anstrebst in deinem Leben dann fang halt damit an.
Natürlich ist es für viele nicht leicht gute Freunde zu finden oder ne Freundin oder Spass im Leben zu haben oder Unbeschwert zu sein, Geld zu machen, Karriere zu machen oder einfach akzeptiert zu werden. Für manche ist es einfach.
Für andere ist und bleiben diese wenigen Dinge konkrete Lebensziele.
Deiner Ausdrucksweise und Eigenbeschreibung hier nach zu urteilen dürftest du aber befähigt genug sein einige der genannten möglichen Prioritäten zu erreichen.
Ich weiss ja nicht ob du übermässig hässlich bist und vielleicht dazu noch unangenehm riechst, durch solche Äusserlichkeiten kann und verliert man mit Sicherheit so einige Möglichkeiten im Leben,
ändern kann man aber trotzdem fast alles. Selbstverständlich auch solche angenommenen Nichtigkeiten.

MfG Alex

also zunächst einmal möchte ich akzeptiert werden, ja. hab ja auch schon einige versuche gestartet (mich in verschiedenen vereinen angemeldet, mich äußerlich angepasst ect.) um freunde zu finden und von der gesellschaft anerkannt zu werden, hat aber nichts geholfen, denn ich bin immer noch allein ... und das ist nicht schön, glaubs mir.
hässlich bin ich soweit ich das beurteilen kann, nicht unbedingt, zumindest hat mir noch keiner was in der richtung gesagt ... schlecht riechen tue ich nach meinem wissen auch nicht ...
geld und karriere wäre natürlich nciht schlecht (wer will das nicht), sind jedoch nicht das wichtigste in meinen augen ...
ich glaube du hast in einem meiner beiträge etwas falsch verstanden, ich hab nicht gesagt dass normal sein gleich dumm sein bedeutet, ich wollte damit nur ausdrücken, dass ich typen sehe die in meinen augen einfach nur panne sind sprich sie benehmen sich als wenn sie kein benehmen hätte ^^ aber trotzdem freunde haben ...

lg

 

[claas]

also zunächst einmal möchte ich akzeptiert werden, ja. hab ja auch schon einige versuche gestartet (mich in verschiedenen vereinen angemeldet, mich äußerlich angepasst ect.) um freunde zu finden und von der gesellschaft anerkannt zu werden, hat aber nichts geholfen, denn ich bin immer noch allein ... und das ist nicht schön, glaubs mir. hässlich bin ich soweit ich das beurteilen kann, nicht unbedingt, zumindest hat mir noch keiner was in der richtung gesagt ... schlecht riechen tue ich nach meinem wissen auch nicht ... geld und karriere wäre natürlich nciht schlecht (wer will das nicht), sind jedoch nicht das wichtigste in meinen augen ... ich glaube du hast in einem meiner beiträge etwas falsch verstanden, ich hab nicht gesagt dass normal sein gleich dumm sein bedeutet, ich wollte damit nur ausdrücken, dass ich typen sehe die in meinen augen einfach nur panne sind sprich sie benehmen sich als wenn sie kein benehmen hätte ^^ aber trotzdem freunde haben ... lg

Immerhin weisst du ja wohl inzwischen dass man nicht dadurch akzeptiert wird wenn man in Vereine geht oder sich in irgendwelche Kleidungsstile hineinzwängt. Das solltest du eigentlich besser schon gewusst haben bevor du solche Versuche gestartet hättest...naja ist jetzt unwichtig. Nur dein Problem liegt darin dass du keine Freunde findest? Keine Freundin? Und du meinst du würdest gesellschaftlich nicht akzeptiert werden? Wenn solche drei grundlegenden Dinge in deinem Leben nicht funktionieren wird das garantiert nicht zuletzt dein eigenes Verschulden sein. Also bedeutet das nicht mehr ABER auch nicht weniger als dass du selbst irgendwie Probleme mit DIR hast. Oder das du nicht "du selbst bist". Wenn man noch nichteinmal zu sich selbst gefunden hat kann man natürlich nicht bei sich selbst bleiben...das will ich dir aber garnicht unterstellen-ich stelle das nur mal so optionell in den Raum. Du wohnst wohl in Köln wenn ich das richtig gesehen habe? Also kann dein Problem schoneinmal nicht an zu wenigen "richtigen" Menschen liegen in Köln dürfte man ja alles finden. Und mit Sicherheit gibt es viele Menschen die in den Augen anderer Menschen scheinbar KEIN benehmen haben oder sich schlicht und einfach keine Gedanken um ihre Schritte machen, nicht zuletzt ist irrationales also beispielsweise emotionales Verhalten als solches ja grundätzlich menschlich! Nur dich zwingt ja auch niemand dazu dass du dich mit Menschen abgeben musst die in deinen Augen dumm, inkonsequent oder zu emotional oder was auch immer sind. In so einer großen Stadt und dazu auch noch im Inet kann man genug Menschen finden die einem was bedeuten könnten. Wo liegt also dein Problem? Kannst du nicht auf Menschen zu gehen? Hast du ein Autoritätsproblem? Sprachblockade? Schüchternheit? Ne Mischung aus den ganzen Punkten? Und selbst wenn du irgendwas von diesen Dingen hast oder was ganz ganz anderes....so könntest du es durchaus schaffen dir zu helfen oder dir Hilfe zu suchen. MfG Alex

 

[pete]

mhh, määäx,

du sagtest anfangs, solang du denken kannst, hättest du nie so richtig dazugehört. und so wie du rüberkommst hier, wie du schreibst, krieg ich das (noch) nicht so ganz in den kopf. weil du eben so rüberkommst, als dass du durchaus auf menschen zugehen kannst.

was das outfit betrifft: mir hat man früher mal gesagt - ein vorgesetzter - wenn ich beruflich weiterkommen wollte, müsste ich mich auch anpassen - so mit krawatte und so
hab ich auch eingesehen.
mein sohn brauchts nun noch nicht - der läuft seit jahren mit dreadlocks rum - naja, noch ist er student

Peter

 

[claas]

Das grundsätzliche Gefühl nirgendwo
dazu zu gehören konnte ich lange teilen.
Nicht zuletzt dadurch verleitet es mich wohl auch
dazu dir ausgeführt zu antworten.

Aber irgendwie ist es vollkommen egal ob man irgendwo zugehört.
Und es kommt auch nicht so sehr aufs Aussehen an.
Es kommt im Grunde drauf an was du
kannst und was du "statusmässig" bist.

Und wenn du dich verstellst kann das
klappen kann aber auch schiefgehen.

Wer kein großes Talent besitzt im "verstellen" der wird
damit auch nicht erfolgreich die angestrebten Ziele erreichen.

 

[määäx]

Immerhin weisst du ja wohl inzwischen dass man nicht dadurch akzeptiert wird wenn man in Vereine geht oder sich in irgendwelche Kleidungsstile hineinzwängt. Das solltest du eigentlich besser schon gewusst haben bevor du solche Versuche gestartet hättest...naja ist jetzt unwichtig. Nur dein Problem liegt darin dass du keine Freunde findest? Keine Freundin? Und du meinst du würdest gesellschaftlich nicht akzeptiert werden? Wenn solche drei grundlegenden Dinge in deinem Leben nicht funktionieren wird das garantiert nicht zuletzt dein eigenes Verschulden sein. Also bedeutet das nicht mehr ABER auch nicht weniger als dass du selbst irgendwie Probleme mit DIR hast. Oder das du nicht "du selbst bist". Wenn man noch nichteinmal zu sich selbst gefunden hat kann man natürlich nicht bei sich selbst bleiben...das will ich dir aber garnicht unterstellen-ich stelle das nur mal so optionell in den Raum. Du wohnst wohl in Köln wenn ich das richtig gesehen habe? Also kann dein Problem schoneinmal nicht an zu wenigen "richtigen" Menschen liegen in Köln dürfte man ja alles finden. Und mit Sicherheit gibt es viele Menschen die in den Augen anderer Menschen scheinbar KEIN benehmen haben oder sich schlicht und einfach keine Gedanken um ihre Schritte machen, nicht zuletzt ist irrationales also beispielsweise emotionales Verhalten als solches ja grundätzlich menschlich! Nur dich zwingt ja auch niemand dazu dass du dich mit Menschen abgeben musst die in deinen Augen dumm, inkonsequent oder zu emotional oder was auch immer sind. In so einer großen Stadt und dazu auch noch im Inet kann man genug Menschen finden die einem was bedeuten könnten. Wo liegt also dein Problem? Kannst du nicht auf Menschen zu gehen? Hast du ein Autoritätsproblem? Sprachblockade? Schüchternheit? Ne Mischung aus den ganzen Punkten? Und selbst wenn du irgendwas von diesen Dingen hast oder was ganz ganz anderes....so könntest du es durchaus schaffen dir zu helfen oder dir Hilfe zu suchen. MfG Alex

Das grundsätzliche Gefühl nirgendwo
dazu zu gehören konnte ich lange teilen.
Nicht zuletzt dadurch verleitet es mich wohl auch
dazu dir ausgeführt zu antworten.

Aber irgendwie ist es vollkommen egal ob man irgendwo zugehört.
Und es kommt auch nicht so sehr aufs Aussehen an.
Es kommt im Grunde drauf an was du
kannst und was du "statusmässig" bist.

Und wenn du dich verstellst kann das
klappen kann aber auch schiefgehen.

Wer kein großes Talent besitzt im "verstellen" der wird
damit auch nicht erfolgreich die angestrebten Ziele erreichen.

hey alex danke für deine ausführliche antwort *g* hätte nicht gedacht dass dieses thema soviele antworten nach sich ziehen wird hehe ... dass ich ein problem hätte auf menschen zuzugehen würd ich nicht sagen ich hab einfach schlicht das gefühl dass ich einfach anders bin als die anderen bzw. als der großteil der gesellschaft und die das wohl irgendwie spüren und deshalb ablehnend mir gegenüber sind ... keine ahnung vielleicht ist das auch quatsch aber ich empfinde es einfach so ... denn was könnte sonst der grund dafür sein dass ich einfach keinen anschluss an menschen finde bzw. keinen dauerhaften ? intrivertiert bin ich meiner meinung nach auch nicht sonst hätt ich ja wohl kaum den ganzen quatsch mit anderen leuten mitgemacht und schüchtern, naja, ich nehm einfach mal an dass ich nciht schüchtern bin ... mit dem status hast du aber recht heutzutage ist es scheinbar wichtig ob man nun zu der oberklasse oder mittelschicht gehört ... ich glaub leute aus der unterschicht (hartz4empfänger, hauptschüler ect.) haben es besonders schwer in der gesellschaft anerkannt zu werden.

mhh, määäx,

du sagtest anfangs, solang du denken kannst, hättest du nie so richtig dazugehört. und so wie du rüberkommst hier, wie du schreibst, krieg ich das (noch) nicht so ganz in den kopf. weil du eben so rüberkommst, als dass du durchaus auf menschen zugehen kannst.

was das outfit betrifft: mir hat man früher mal gesagt - ein vorgesetzter - wenn ich beruflich weiterkommen wollte, müsste ich mich auch anpassen - so mit krawatte und so
hab ich auch eingesehen.
mein sohn brauchts nun noch nicht - der läuft seit jahren mit dreadlocks rum - naja, noch ist er student

Peter

hey peter das was der vorgesetzte sagt ist auch richtig denn zu einem vorstellungsgespräch sollte man nicht in turnschuhen kommen nur mal so als beispiel ... ok studenten sind in meinen augen sowieso etwas alternativ und kleiden sich auch dementsprechend hehe ...

ja ich hab wie schon mehrfach erwähnt seit sehr langer zeit das gefühl einfach anders zu ticken wie andere, wie das genau aussieht weiß ich selber nicht so genau es ist sehr schwer das zu beschreiben ... vielleicht kann ich das irgendwann mal

lg