Hallo Forumleser,
ich bin männlich, 28 und kfm. Angest. und meine Verlobte ist 25 und Hausfrau. Wir haben gemeinsam zwei Kinder (6 und 3 Jahre, beide Mädels und zuckersüss )
Das Problem was wir schon seit ! Beginn ! haben, also genau seit acht Jahren ist dass sie sich nicht von ihrer Verwandtschaft los lösen will oder kann. Es ist mir klar und ich verstehe es auch dass sie an ihnen hängt.
Aber die Bindung zu ihnen war immer ein Knackpunkt und wird es weiterhin sein.
Schon die Wohnungssuche vor der Geburt des 1. Kindes war grauenhaft weil sie nicht zu weit weg von ihnen wohnen wollte. Jetzt wohnen wir ungefähr 15 km auseinander. Ist ja nicht aus der Welt, aber für sie ist es das Schlimmste. Sie hält mir das immer vor, immerwieder und weint und sagt wieder das ihr alles am Kopf fällt wenn sich das nicht ändert. Also ich bin froh wenn ich meine Verwandtschaft kaum sehe, aber gut jeder Mensch ist anders und das ist gut so.
Aber ich habe nicht mit negativer Absicht die Entfernung ausgesucht oder gewählt. Wir hatten wenig Geld, gut jetzt auch und kann und könnte mir die Miete dort NIE leisten. Das Schlimmste war das ihre Verwandten ihr einredeten dass ich Geld punkere, für mich. Ich habe ihr mal meinen Kontostand gezeigt und der sagt eine deutliche MINUS Sprache. Ich habe es ihr auch mal vorgerechnet was uns bleibt.
Ihr hat es die Sprache verschlagen obwohl es nichts neues für sie ist bezüglich meines Kontostandes und was uns an Geld übrig bleibt. Ich musste es ihr dauernd vorrechnen, bis heute noch. Weil sie es nicht versteht oder verstehen will und lieber die Fänge der Verwandten auswählt.
1.) der Einfluss da ist - sie nimmt alles 1 was ihr von denen gesagt wird und auch wenn wir uns zusammen setzen und darüber reden das dies keine gute Idee ist fällt sie mir gänzlich in den Rücken und lacht mich aus wenn sie es durchzieht. Oft ist sie genervt wenn ich die Idee der Verwandtschaft begründet ablehne.
Auch die Kindererziehung leidet: Ihre Schwester ist mit den Nerven am Ende was ihren Sohn anbelangt und ist total überfordert mit der Erziehung, sie nekt ihn dauernd und zieht ihn auf bis er explodiert und findet noch gefallen daran und wenn er dadurch ausrastet wird er nicht gerade kinderrecht behandelt.
Und auch meine Freundin vergreift sich oft im Ton oder ist zu hart mit den Kindern, naja wie auch sie sieht es nicht anders - ihre Schwester ist ihr Vorbild - sie hat auch schon gesagt dass sie auf ihre Schwester neidisch ist - nur was hat sie: einen Mann der 20 Jahre älter ist, einen Mann der seinen Sohn nicht akzeptiert und seine Frau hänselt, und zwar vor allen Personen. Was ist daran gut? Richtig, sie will diese Welt nicht sehen nur den Glanz der sie umgibt.
2) Sie akzeptieren mich nicht bzw nicht ganz. Gut ich bin mein eigener Mensch und lebe nicht nach dessen Regeln und oft haben sie meiner Freundin geraten mich in den Wind zu schießen und sich einen anderen zu suchen. Wow. Bin ich so schlecht? Nein, ich liebe meine Frau und verehre sie und meine Kinder. Ich verzichte auf viel nur das es ihnen gut geht. Aber mir geht es nicht um ihre Verwandten dass sie mich nicht mögen, ist mir auch sogar recht weil ich sie auch nicht leiden kann, aber was nervt ist dass sie meine Familie mitreinziehen.
Sie will nicht erwachsen werden, sie lebt in ihrer eigenen Welt od. zwischen unserer Welt und der Welt der Verwandtschaft. Irgendwo mittendrin. Ich versuche stehts eine Leitung an sie zu schließen um in Verbindung zu stehen, aber nur soweit dass sie ihre Freiheit nicht einbüssen muss. Mir ist die Freiheit wichtig, ihre genauso wie meine, das respektiere ich voll und ganz.
Ich wollte sie voriges Jahr heiraten, Termin stand fest. Aber mir war klar dass es so nicht weiter gehen kann und brach den Termin ab. Sie war sauer, verständlich. Ich rechnete mit allem und wieder war ich der böse Junge für alle und ein gefundenes Fressen. Sie war das gut gehütete Schäfchen und ich der böse Wolf.
Ich möchte mit ihr viel erleben und baue jeden Tag die Beziehung neu auf und versuche neue Fäden zu stricken und die anderen zu entfernen. Sie soll nicht von mir abhängig sein. Das vermittle ich ihr immer, denn sollte ich eines Tages nicht mehr da sein (Gründe? gibt viel - muss nicht gleich Trennung sein) sollte sie standhaft sein und das Gute meistern.
Aber sie wiegt sich lieber im kuscheligen Nest, umgeben von Polstern und warmen Decken, liebt Partys, geht oft fort, hasst das Zuhause, hasst unser gemeinsames Leben weil es nicht so erfüllt ist wie das Leben ihrer Schwester.
Meine Freundin kann nicht kochen, kann nicht selbständig sein, kann einfach nichts alleine machen. Wir sollen uns ergänzen und nicht das einer die Waage hält und der andere lebt vor sich hin als gäbe es jeden Morgen das Gleiche. Doch das Leben ist voller Überraschungen, aber man muss sie meistern können. Sie sitzt dauernd vor dem PC und spielt in Games Communities. Irgendwann habe ich mir auch einen Pc angeschafft um darauf arbeiten zu können, was wieder ihr nicht gefallen hat. (Anmerkung: spiele fast keine Games, das ist selten; bin nebenbei Schriftsteller)
Dann hatte sie Magersucht was unsere Beziehung wirklich fast in den Abgrund riß. Sie ist nicht sehr groß und hat über 20 kg verloren.
Oft werde ich gefragt ob ich zwei oder drei Kinder habe? Weil sie wird fast von niemand als Erwachsener Mensch gesehen, von der Persönlichkeit, Auftreten, Einstellung etc.
Tolle Beziehung, großartige Zukunft. Sie will heiraten, ich auch aber nicht so. Seit acht Jahren hab ich nicht verlernt "ich liebe dich" zu sagen. Sag ihr oft wie schön sie ist und das es mich immer wieder aufs neue reizt sie zu spüren. Ich bin nie fremd gegangen und liebe meine Kinder.
Aber irgendwann will auch ich geliebt werden, von einer erwachsenen Frau die es lernt sich von ihrer Verwandtschaft zu lösen und mit mir eine Familie zu sein.
Lange schaffe ich es nicht mehr.
Geredet habe ich schon oft mit ihr darüber, sie sieht es zwar ein aber können tut sie es nicht, dass hat sie schon oft gezeigt.
Grüße
Dave
ich bin männlich, 28 und kfm. Angest. und meine Verlobte ist 25 und Hausfrau. Wir haben gemeinsam zwei Kinder (6 und 3 Jahre, beide Mädels und zuckersüss )
Das Problem was wir schon seit ! Beginn ! haben, also genau seit acht Jahren ist dass sie sich nicht von ihrer Verwandtschaft los lösen will oder kann. Es ist mir klar und ich verstehe es auch dass sie an ihnen hängt.
Aber die Bindung zu ihnen war immer ein Knackpunkt und wird es weiterhin sein.
Schon die Wohnungssuche vor der Geburt des 1. Kindes war grauenhaft weil sie nicht zu weit weg von ihnen wohnen wollte. Jetzt wohnen wir ungefähr 15 km auseinander. Ist ja nicht aus der Welt, aber für sie ist es das Schlimmste. Sie hält mir das immer vor, immerwieder und weint und sagt wieder das ihr alles am Kopf fällt wenn sich das nicht ändert. Also ich bin froh wenn ich meine Verwandtschaft kaum sehe, aber gut jeder Mensch ist anders und das ist gut so.
Aber ich habe nicht mit negativer Absicht die Entfernung ausgesucht oder gewählt. Wir hatten wenig Geld, gut jetzt auch und kann und könnte mir die Miete dort NIE leisten. Das Schlimmste war das ihre Verwandten ihr einredeten dass ich Geld punkere, für mich. Ich habe ihr mal meinen Kontostand gezeigt und der sagt eine deutliche MINUS Sprache. Ich habe es ihr auch mal vorgerechnet was uns bleibt.
Ihr hat es die Sprache verschlagen obwohl es nichts neues für sie ist bezüglich meines Kontostandes und was uns an Geld übrig bleibt. Ich musste es ihr dauernd vorrechnen, bis heute noch. Weil sie es nicht versteht oder verstehen will und lieber die Fänge der Verwandten auswählt.
1.) der Einfluss da ist - sie nimmt alles 1 was ihr von denen gesagt wird und auch wenn wir uns zusammen setzen und darüber reden das dies keine gute Idee ist fällt sie mir gänzlich in den Rücken und lacht mich aus wenn sie es durchzieht. Oft ist sie genervt wenn ich die Idee der Verwandtschaft begründet ablehne.
Auch die Kindererziehung leidet: Ihre Schwester ist mit den Nerven am Ende was ihren Sohn anbelangt und ist total überfordert mit der Erziehung, sie nekt ihn dauernd und zieht ihn auf bis er explodiert und findet noch gefallen daran und wenn er dadurch ausrastet wird er nicht gerade kinderrecht behandelt.
Und auch meine Freundin vergreift sich oft im Ton oder ist zu hart mit den Kindern, naja wie auch sie sieht es nicht anders - ihre Schwester ist ihr Vorbild - sie hat auch schon gesagt dass sie auf ihre Schwester neidisch ist - nur was hat sie: einen Mann der 20 Jahre älter ist, einen Mann der seinen Sohn nicht akzeptiert und seine Frau hänselt, und zwar vor allen Personen. Was ist daran gut? Richtig, sie will diese Welt nicht sehen nur den Glanz der sie umgibt.
2) Sie akzeptieren mich nicht bzw nicht ganz. Gut ich bin mein eigener Mensch und lebe nicht nach dessen Regeln und oft haben sie meiner Freundin geraten mich in den Wind zu schießen und sich einen anderen zu suchen. Wow. Bin ich so schlecht? Nein, ich liebe meine Frau und verehre sie und meine Kinder. Ich verzichte auf viel nur das es ihnen gut geht. Aber mir geht es nicht um ihre Verwandten dass sie mich nicht mögen, ist mir auch sogar recht weil ich sie auch nicht leiden kann, aber was nervt ist dass sie meine Familie mitreinziehen.
Sie will nicht erwachsen werden, sie lebt in ihrer eigenen Welt od. zwischen unserer Welt und der Welt der Verwandtschaft. Irgendwo mittendrin. Ich versuche stehts eine Leitung an sie zu schließen um in Verbindung zu stehen, aber nur soweit dass sie ihre Freiheit nicht einbüssen muss. Mir ist die Freiheit wichtig, ihre genauso wie meine, das respektiere ich voll und ganz.
Ich wollte sie voriges Jahr heiraten, Termin stand fest. Aber mir war klar dass es so nicht weiter gehen kann und brach den Termin ab. Sie war sauer, verständlich. Ich rechnete mit allem und wieder war ich der böse Junge für alle und ein gefundenes Fressen. Sie war das gut gehütete Schäfchen und ich der böse Wolf.
Ich möchte mit ihr viel erleben und baue jeden Tag die Beziehung neu auf und versuche neue Fäden zu stricken und die anderen zu entfernen. Sie soll nicht von mir abhängig sein. Das vermittle ich ihr immer, denn sollte ich eines Tages nicht mehr da sein (Gründe? gibt viel - muss nicht gleich Trennung sein) sollte sie standhaft sein und das Gute meistern.
Aber sie wiegt sich lieber im kuscheligen Nest, umgeben von Polstern und warmen Decken, liebt Partys, geht oft fort, hasst das Zuhause, hasst unser gemeinsames Leben weil es nicht so erfüllt ist wie das Leben ihrer Schwester.
Meine Freundin kann nicht kochen, kann nicht selbständig sein, kann einfach nichts alleine machen. Wir sollen uns ergänzen und nicht das einer die Waage hält und der andere lebt vor sich hin als gäbe es jeden Morgen das Gleiche. Doch das Leben ist voller Überraschungen, aber man muss sie meistern können. Sie sitzt dauernd vor dem PC und spielt in Games Communities. Irgendwann habe ich mir auch einen Pc angeschafft um darauf arbeiten zu können, was wieder ihr nicht gefallen hat. (Anmerkung: spiele fast keine Games, das ist selten; bin nebenbei Schriftsteller)
Dann hatte sie Magersucht was unsere Beziehung wirklich fast in den Abgrund riß. Sie ist nicht sehr groß und hat über 20 kg verloren.
Oft werde ich gefragt ob ich zwei oder drei Kinder habe? Weil sie wird fast von niemand als Erwachsener Mensch gesehen, von der Persönlichkeit, Auftreten, Einstellung etc.
Tolle Beziehung, großartige Zukunft. Sie will heiraten, ich auch aber nicht so. Seit acht Jahren hab ich nicht verlernt "ich liebe dich" zu sagen. Sag ihr oft wie schön sie ist und das es mich immer wieder aufs neue reizt sie zu spüren. Ich bin nie fremd gegangen und liebe meine Kinder.
Aber irgendwann will auch ich geliebt werden, von einer erwachsenen Frau die es lernt sich von ihrer Verwandtschaft zu lösen und mit mir eine Familie zu sein.
Lange schaffe ich es nicht mehr.
Geredet habe ich schon oft mit ihr darüber, sie sieht es zwar ein aber können tut sie es nicht, dass hat sie schon oft gezeigt.
Grüße
Dave