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wie lenke ich mich nur ab ?

S

Sabrina001

Gast
Viele haben ja jetzt meine Geschichte gelesen von mir und meinen Sohn . Und ich komme nicht zur Ruhe . Habe solche Angst vor Montag und kann mich einfach nicht ablenken weil sich meine Gedanken nur noch um dieses Thema dreht . Ich kann nicht mehr schlafen und essen . Wie soll ich nur dieses We durch halten ? Tagsüber geht es ja noch da werde ich durch meinen Sohn abgelenkt und beherrsche mich ja auch um nicht zu verunsichern .
 

Vermisst

Aktives Mitglied
Hallo Sabrina,

ich würde raus gehen, wenn es geht, lenkt dich ab.....
Ich hoffe, du hast dich gut vorbereitet, wie ich schon mal schrieb,
du hast recht auf Hilfe......es muss immer vorrangig Hilfsangebote geben, bevor man das Kind wegnimmt.
Ich wusste das leider in mein. Fall auch net, aber ich empfehle immer
alles an Hilfen anzunehmen.
Wie ablenken?
Trotzdem gesund essen, also regelmäßig, hast du jem. zum reden?
Das lenkte mich ab.....
Ich bin religiös, ich bete zu Gott um Kraft und vor allem dass ich ruhig bin, wenn ich vor Gericht stehe....

Mir geht es immer vor solchen Terminen so, ich kann es gut nachfühlen.
Lass dich mal drücken.*Knuddel*
 
S

Sabrina001

Gast
ja ich habe welche zu reden . Aber ich habe das Gefühl die verstehen mich nicht trösten mich mit den Worten ; warte doch erstmal ab wie es Monntag läuft und mache Dich nicht verrückt . Ich habe einen Bekannten der ist Anwalt er kommt extra von Düsseldorf am Montag angereist um mir bei zu stehen aber macht mir nicht viele Hoffnungen weil das neue Schuljahr bald vor der Tür steht . Und ich habe noch ein grosses Handycap seit meinem Schlaganfall finde ich die Worte nicht mehr wenn ich mich aufrege oder Angst habe und bekomme das Stottern und das hemmt mich ungemein!!:mad:
 
S

Sabrina001

Gast
ich werde versuchen zu schlafen . Morgen kommt der Vater von meinem Sohn und wir wollen versuchen vernünftig eine Lösung zu finden . Denn hauptsächlich geht es ja um ihn und dann erst um mich :confused:
 

Okooy

Aktives Mitglied
Hallo Sabrina.

Wenn dich nervös macht, dass du noch nicht weißt, was auf dich für Fragen etc. zu kommen, dann bereite dich vor.
Also versetze dich mal in die Rolle der anderen und überleg dir, was du dich fragen würdest, wenn du an deren stelle wärst.
Dann überleg dir, was du darauf am Besten antwortest.
Meistens hat man ja Angst vor solchen Terminen, weil man nicht weiß was auf einen zu kommt.
Dann da zu stehen, in erwartungsvolle Gesichter zu blicken, und nicht zu wissen was man sagen soll, ist alles andere als angenehm.

Mir hat diese Methode bei einem Termin mal sehr geholfen.
Denn je besser man vorbereitet ist, umso sicherer ist man sich und umso weniger Angst hat man dann auch.

Die Worte 'wart doch erstmal ab...' kann ich auch nicht mehr hören.
Die kriege ich auch jedes Mal zu hören, wenn ich mit jmd über meine Situation rede. Dabei ist abwarten ja genau das, was wir die ganze Zeit tun und was uns so verrückt macht.

Gibt es denn irgendwas was du besonders gerne machst?
Z.B. Rad fahren, mit Freunden auf einen Kaffee treffen, malen, stricken, alles aufschreiben.
Such dir am besten etwas, worauf du dich gut konzentrieren musst.
So hast du mal eine gewisse Zeit, ohne diese Ängste und Befürchtungen.

Wartezeit ist verlorene Zeit....aber wir könne sie ja leider nicht einfach vorspulen. :eek:

Achso und um mal auf deinen letzten Satz in einem Text zu kommen 'Es geht ja um ihn (deinen Sohn!?) und dann erst um mich. '. Es geht GARnicht um dich.
Für JA etc. zählen die Gefühle von Erwachsenen nicht...da geht es nur ums Kind. Das wurde mir genau SO vom JA selbst gesagt.
Ich frage mich zwar, warum die Gefühle von Erwachsenen nicht zählen. Aber leider ist es scheinbar so.

LG, Okooy
 
R

Rennschnecke

Gast
ich werde versuchen zu schlafen . Morgen kommt der Vater von meinem Sohn und wir wollen versuchen vernünftig eine Lösung zu finden . Denn hauptsächlich geht es ja um ihn und dann erst um mich :confused:
Hallo sabrina

Ich finde nicht das es nur hauptsächlich um dein Kind geht sondern auch sehr wohl um dich .
Du hattest einen Schlaganfall und würdest noch Rehabilitation brauchen .
Du hattest vor dem Schlaganfall schon Probleme mit dem Haushalt klar zu kommen .......
Dein Sohn wird dir ja nicht rigeros weggenommen sondern es wird wahrscheinlich liebevoll eine Entscheidung gesucht :)
Der Junge sollte die bestmöglichste Förderung bekommen da er ein klein wenig behindert ist und deshalb noch mehr Hilfe benötigt als ein gesundes Kind.
Es würde bestimmt Besuchstage für dich geben das ihr euch sehn könnt.
Wenn du wieder ganz OK bist kann ja über eine Rückkunft des Jungen gesprochen werden find ich.
Natürlich würde dir die vorläufige Trennung von deinem Kind sehr zu Herzen gehn er wird dir sehr fehlen aber euer Beider Wohl ist damit verbunden.

lg Grüsse und alles Gute
Rennschnecke:blume:
 
S

Sabrina001

Gast
Hallo Sabrina.

Wenn dich nervös macht, dass du noch nicht weißt, was auf dich für Fragen etc. zu kommen, dann bereite dich vor.
Also versetze dich mal in die Rolle der anderen und überleg dir, was du dich fragen würdest, wenn du an deren stelle wärst.
Dann überleg dir, was du darauf am Besten antwortest.
Meistens hat man ja Angst vor solchen Terminen, weil man nicht weiß was auf einen zu kommt.
Dann da zu stehen, in erwartungsvolle Gesichter zu blicken, und nicht zu wissen was man sagen soll, ist alles andere als angenehm.

Mir hat diese Methode bei einem Termin mal sehr geholfen.
Denn je besser man vorbereitet ist, umso sicherer ist man sich und umso weniger Angst hat man dann auch.

Die Worte 'wart doch erstmal ab...' kann ich auch nicht mehr hören.
Die kriege ich auch jedes Mal zu hören, wenn ich mit jmd über meine Situation rede. Dabei ist abwarten ja genau das, was wir die ganze Zeit tun und was uns so verrückt macht.

Gibt es denn irgendwas was du besonders gerne machst?
Z.B. Rad fahren, mit Freunden auf einen Kaffee treffen, malen, stricken, alles aufschreiben.
Such dir am besten etwas, worauf du dich gut konzentrieren musst.
So hast du mal eine gewisse Zeit, ohne diese Ängste und Befürchtungen.

Wartezeit ist verlorene Zeit....aber wir könne sie ja leider nicht einfach vorspulen. :eek:

Achso und um mal auf deinen letzten Satz in einem Text zu kommen 'Es geht ja um ihn (deinen Sohn!?) und dann erst um mich. '. Es geht GARnicht um dich.
Für JA etc. zählen die Gefühle von Erwachsenen nicht...da geht es nur ums Kind. Das wurde mir genau SO vom JA selbst gesagt.
Ich frage mich zwar, warum die Gefühle von Erwachsenen nicht zählen. Aber leider ist es scheinbar so.

LG, Okooy
hast Du das Gleiche durch machen wie ich zur Zeit und was ist da draus geworden ? Vielleicht können wir uns gegenseitig stützen ??
 

Okooy

Aktives Mitglied
Hallo Sabrina.

Naja, nicht genau das selbe. ^^
Aber ähnlich.

Mein Kind ist seit 14 Monaten in einer Pflegefamilie. Ich war damals nach der Geburt gesundheitlich nicht in der Lage mich anständig um meinen Sohn zu kümmern. Nach 6 Wochen kam dann raus dass er nicht zu sondern abgenommen hat.
Das war dann der Moment, der mir gezeigt hat, es geht einfach nicht.
Das JA hat natürlich auch ordentlich druck gemacht.
10 Monate gingen ins Land und ich habe meinen Sohn nicht gesehen.
Seit Januar habe ich alle 2 Wochen Besuchskontakte.
Es war von Anfang an vereinbart, dass es nur eine vorrübergehende Pflege ist, bis ich dazu fähig bin, mich wieder selbst um mein Kind zu kümmern.
Das ist nun schon seit Monatend er Fall und eine Rückführung wurde immer wieder in die Ferne geschoben.
Bis sie dann, als ich mit meiner Rechtsanwältin zu einem Gespräch kam, gesagt haben, dass sie gegen eine Rückführung sind und die Pflegemutter einen Verbleibensantrag sttellen wird.

Jetzt haben wir auf Herausgabe geklagt.
Das ist schon 2 Wochen her und ich habe immernoch nichts von meiner Anwältin gehört.
Dabei wollten wir eigtl eine einstweilige Anordnung machen, weil es dann ein Eilverfahren wird. Aber sie meldet sich nicht, ist nicht zu erreichen und ruft nicht zurück, wie es die Sekretärin verspricht.
Einen Gerichtstermin gibt es auch noch nicht und wie lange sowas dauert, weiß ich auch nicht.

Aber wenn es um so kleine Kinder geht muss es doch irgend eine Regelung geben. :cool:

Das JA meinte, dass mein Sohn sich ja jetzt SOO an die Pflegefamilie gewöhnt hat und die seine Bezugspersonen sind und es gehe hier ja nicht um die Gefühle der Erwachsenen (schon garnicht um meine!), sondern um das Wohl des Kindes.
Das meiner Meinung nach imemrnoch darin liegt, dass ein Kind wenn möglich, bei der Mutter ist besteht.

Naja, der Staat hält die Hand über uns und wir können zwappeln wie wir wollen, wir können eh nichts ausrichten.
 

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