Rin
Mitglied
Hmm ... Okay, ich bin (noch) ein Teenager und mein Problem ist in meiner Altersklasse sicher nicht gerade häufig, aber ich hoffe dennoch, dass sich vielleicht ein paar finden, die es (aus anderer Perspektive) verstehen und mir helfen können ...
Es ist so, dass ich schon immer eher eine „Einzelgängerin“ war. Ich kenne ein paar Leute ganz gut und habe eben oberflächliche Kontakte, aber keine richtigen Freunde geschweige denn eine Beziehung. Dem gegenüber steht jedoch die Tatsache, dass ich eigentlich jemand bin, der Kontakt zu anderen Menschen unbedingt braucht und vor allem jemanden, bei dem er sich aussprechen kann. Manche denken vielleicht, dass diese zwei Eigenschaften sich gegenseitig ausschließen, aber so ist es nicht: Wenn ich erst einmal jemanden richtig gut kenne, bin ich gern mit ihm zusammen. Nur vor Fremden habe ich große Angst und es fällt mir schwer mich „zu öffnen“, weswegen ich eigentlich kaum jemanden richtig gut kenne.
Egal. All das hat jedenfalls dazu geführt, dass der wichtigste Halt und Rückzugspunkt in meinem Leben meine Familie (Eltern und Geschwister) sind. Zuhause fühle ich mich sicher und wohl und kann über all meine Sorgen und Ängste reden. In meiner Familie habe ich wiederum die beste Beziehung zu meiner Mutter. Wir sind im Grunde wie Freundinnen – wir reden über alles, machen viel gemeinsam und kennen uns eben sehr gut. Sie ist für mich im Moment (und auch schon seit langem) einfach der wichtigste Mensch in meinem Leben. Unter der Woche studiere ich und fahre eben am Wochenende nach Hause und freue mich jedesmal riesig, und sei es nur auf einen Einkaufsbummel oder etwas ähnlich Triviales.
Vielleicht findet ihr das „unnormal“, weil man in meinem Alter eigentlich nichtmehr so an den Eltern hängen sollte, aber so ist es nun mal.
In letzter Zeit ist es jedoch so, dass ich mich ständig frage: Was würde ich eigentlich tun, wenn meine Mutter sterben würde? Es gibt jetzt keinen besonderen Grund zu glauben, dass sie sterben wird, aber es kann ja immer passieren – Krankheit, Autounfall, man weiß ja nie. Allein schon wenn ich mir das vorstelle breche ich meist in Tränen aus oder kann nicht mehr schlafen. Diese Gedanken zu „verdängen“ funktioniert auf Dauer auch nicht. Ich könnte es einfach nicht aushalten ohne sie, ohne irgendeinen Menschen dem ich total vertrauen und mit dem ich über alles reden kann. Mittlerweile bin ich schon so weit, dass ich Selbstmord begehen will, wenn sie sterben würde ...
Aber was kann man gegen diese Ständigen Ängste tun? Es muss ja eigentlich jedem so gehen, dass er Angst hat, dass Freunde, Partner oder Familienangehörige sterben könnten. Aber niemand scheint ständig darüber nachzudenken. Warum? Und warum tu ich es ständig? Was kann man machen, um diese Ängste abzubauen?
Ich wäre über Anregungen und Gedanken von euch dankbar ...
Es ist so, dass ich schon immer eher eine „Einzelgängerin“ war. Ich kenne ein paar Leute ganz gut und habe eben oberflächliche Kontakte, aber keine richtigen Freunde geschweige denn eine Beziehung. Dem gegenüber steht jedoch die Tatsache, dass ich eigentlich jemand bin, der Kontakt zu anderen Menschen unbedingt braucht und vor allem jemanden, bei dem er sich aussprechen kann. Manche denken vielleicht, dass diese zwei Eigenschaften sich gegenseitig ausschließen, aber so ist es nicht: Wenn ich erst einmal jemanden richtig gut kenne, bin ich gern mit ihm zusammen. Nur vor Fremden habe ich große Angst und es fällt mir schwer mich „zu öffnen“, weswegen ich eigentlich kaum jemanden richtig gut kenne.
Egal. All das hat jedenfalls dazu geführt, dass der wichtigste Halt und Rückzugspunkt in meinem Leben meine Familie (Eltern und Geschwister) sind. Zuhause fühle ich mich sicher und wohl und kann über all meine Sorgen und Ängste reden. In meiner Familie habe ich wiederum die beste Beziehung zu meiner Mutter. Wir sind im Grunde wie Freundinnen – wir reden über alles, machen viel gemeinsam und kennen uns eben sehr gut. Sie ist für mich im Moment (und auch schon seit langem) einfach der wichtigste Mensch in meinem Leben. Unter der Woche studiere ich und fahre eben am Wochenende nach Hause und freue mich jedesmal riesig, und sei es nur auf einen Einkaufsbummel oder etwas ähnlich Triviales.
Vielleicht findet ihr das „unnormal“, weil man in meinem Alter eigentlich nichtmehr so an den Eltern hängen sollte, aber so ist es nun mal.
In letzter Zeit ist es jedoch so, dass ich mich ständig frage: Was würde ich eigentlich tun, wenn meine Mutter sterben würde? Es gibt jetzt keinen besonderen Grund zu glauben, dass sie sterben wird, aber es kann ja immer passieren – Krankheit, Autounfall, man weiß ja nie. Allein schon wenn ich mir das vorstelle breche ich meist in Tränen aus oder kann nicht mehr schlafen. Diese Gedanken zu „verdängen“ funktioniert auf Dauer auch nicht. Ich könnte es einfach nicht aushalten ohne sie, ohne irgendeinen Menschen dem ich total vertrauen und mit dem ich über alles reden kann. Mittlerweile bin ich schon so weit, dass ich Selbstmord begehen will, wenn sie sterben würde ...
Aber was kann man gegen diese Ständigen Ängste tun? Es muss ja eigentlich jedem so gehen, dass er Angst hat, dass Freunde, Partner oder Familienangehörige sterben könnten. Aber niemand scheint ständig darüber nachzudenken. Warum? Und warum tu ich es ständig? Was kann man machen, um diese Ängste abzubauen?
Ich wäre über Anregungen und Gedanken von euch dankbar ...