Hallo an alle,
ich habe hier ein bisschen gelesen und fest gestellt, das es Leute gibt denen es auch nicht gut geht. Daher dachte ich, ich versuche es auch mal über mich zu schreiben und mein Leben und vielleicht gibt es ja jemandem den das interessiert und sich mit mir unterhalten möchte.
Ich versuche mich kurz zu halten
Im Moment fühle ich mich einsam und nur noch traurig. Das ist immer so Phasenweise aber momentan ganz schlimm.
Ihr müsst wissen, ich bin einer der Mensch der sich selbst sehr leid tut und ich frage mich auch immer wieder "Warum ich". Ich habe bis heute keine Antwort gefunden.
Kurz zu meinem bisherigem Leben:
Ich bin 25 Jahre alt, Vater lebt mit Stiefmutter im Ausland - kein Kontakt, Mutter Alkoholikerin - kein Kontakt, 3 Halb und 3 Stiefgeschwister - kein Kontakt, oberflächliche Freunde, gute Arbeit, schöne große Wohnung, und Freund.
Ich bin mit 4 Jahren meiner Mutter weg genommen worden, war 2 Jahre im Heim und kam mit 6 zu meinem Papa und seiner Frau. Das dort war die einzigste Hölle. Die Frau hat mich immer fertig gemacht. Ich war ein seelisches Frack. Mein Vater hat immer nur zugeschaut und mir nie geholfen. Mit 17 bin ich zum Jugendamt weil es nicht mehr ging. Ab da habe ich mein Leben ganz gut gemeistert. Ausbildung abgeschlossen, guten Job gefunden. Alles wurde begleitet durch Depressionen und Nervenzusammenbrüchen.
Das hörte auf als ich meinen Exmann kennenlernte. Er nahm mich an wie ich war und konnte mich psychisch auffangen. Nun ja nach 5 Jahren Beziehung, 2 Jahren verheiratet war es aus. Ich war bei ihm auch nie richtig glücklich und dachte einfach es muss doch mehr geben im Leben - auch für mich.
Nun ja jetzt mit 25 habe ich einen liebevollen Freund der allerdings sehr behütet aufgewachsen ist und mich nicht verstehen kann. So sitze ich allein in einem Zimmer unserer Wohnung höre Deprilieder und heule.
Aktuell ist das Thema Kinder für mich ganz schwierig. Ich möchte endlich eine Familie haben. Aber er möchte noch keine Kinder. Kann man ihm ja nicht verübeln, aber was mache ich mit meinem einsamen Leben?
Ich weiß langsam nicht weiter. Ich suche wie viele nach dem Sinn meines Lebens. Warum bin ich hier und warum ist mir so viel schlechtes passiert und warum hört es nicht auf.
Ich habe mich früher selbst verletzt und war selbst schockiert das ich es das erste mal seit 8 Jahren vor 2 Tagen wieder gemacht habe. Gehen alle Depressionen und Traurigkeiten jetzt wieder von vorne los? Meine Umgebung kennt meine Geschichte und alle sagen immer das sie mich bewundern das ich so stark bin und so gut mit allem umgehe und ich stolz auf mich sein kann. Aber ich bin nicht stark, gehe nicht gut mit meiner Vergangenheit um und stolz bin ich auch nicht.
Mich würde mal interessieren ob es hier jemand gibt der ähnliche Gefühle und Gedanken hat. Mir geht es nicht darum Ratschläge zu bekommen - die habe ich zu genügende in meinem Leben bekommen - und ich weiß auch das es Menschen gibt denen es noch schlechter geht. Mir geht es einfach drum mal jemandem mitzuteilen das es mir schlecht geht.
Danke für eure Antworten.
ich habe hier ein bisschen gelesen und fest gestellt, das es Leute gibt denen es auch nicht gut geht. Daher dachte ich, ich versuche es auch mal über mich zu schreiben und mein Leben und vielleicht gibt es ja jemandem den das interessiert und sich mit mir unterhalten möchte.
Ich versuche mich kurz zu halten
Im Moment fühle ich mich einsam und nur noch traurig. Das ist immer so Phasenweise aber momentan ganz schlimm.
Ihr müsst wissen, ich bin einer der Mensch der sich selbst sehr leid tut und ich frage mich auch immer wieder "Warum ich". Ich habe bis heute keine Antwort gefunden.
Kurz zu meinem bisherigem Leben:
Ich bin 25 Jahre alt, Vater lebt mit Stiefmutter im Ausland - kein Kontakt, Mutter Alkoholikerin - kein Kontakt, 3 Halb und 3 Stiefgeschwister - kein Kontakt, oberflächliche Freunde, gute Arbeit, schöne große Wohnung, und Freund.
Ich bin mit 4 Jahren meiner Mutter weg genommen worden, war 2 Jahre im Heim und kam mit 6 zu meinem Papa und seiner Frau. Das dort war die einzigste Hölle. Die Frau hat mich immer fertig gemacht. Ich war ein seelisches Frack. Mein Vater hat immer nur zugeschaut und mir nie geholfen. Mit 17 bin ich zum Jugendamt weil es nicht mehr ging. Ab da habe ich mein Leben ganz gut gemeistert. Ausbildung abgeschlossen, guten Job gefunden. Alles wurde begleitet durch Depressionen und Nervenzusammenbrüchen.
Das hörte auf als ich meinen Exmann kennenlernte. Er nahm mich an wie ich war und konnte mich psychisch auffangen. Nun ja nach 5 Jahren Beziehung, 2 Jahren verheiratet war es aus. Ich war bei ihm auch nie richtig glücklich und dachte einfach es muss doch mehr geben im Leben - auch für mich.
Nun ja jetzt mit 25 habe ich einen liebevollen Freund der allerdings sehr behütet aufgewachsen ist und mich nicht verstehen kann. So sitze ich allein in einem Zimmer unserer Wohnung höre Deprilieder und heule.
Aktuell ist das Thema Kinder für mich ganz schwierig. Ich möchte endlich eine Familie haben. Aber er möchte noch keine Kinder. Kann man ihm ja nicht verübeln, aber was mache ich mit meinem einsamen Leben?
Ich weiß langsam nicht weiter. Ich suche wie viele nach dem Sinn meines Lebens. Warum bin ich hier und warum ist mir so viel schlechtes passiert und warum hört es nicht auf.
Ich habe mich früher selbst verletzt und war selbst schockiert das ich es das erste mal seit 8 Jahren vor 2 Tagen wieder gemacht habe. Gehen alle Depressionen und Traurigkeiten jetzt wieder von vorne los? Meine Umgebung kennt meine Geschichte und alle sagen immer das sie mich bewundern das ich so stark bin und so gut mit allem umgehe und ich stolz auf mich sein kann. Aber ich bin nicht stark, gehe nicht gut mit meiner Vergangenheit um und stolz bin ich auch nicht.
Mich würde mal interessieren ob es hier jemand gibt der ähnliche Gefühle und Gedanken hat. Mir geht es nicht darum Ratschläge zu bekommen - die habe ich zu genügende in meinem Leben bekommen - und ich weiß auch das es Menschen gibt denen es noch schlechter geht. Mir geht es einfach drum mal jemandem mitzuteilen das es mir schlecht geht.
Danke für eure Antworten.