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Bin in Schock. Abtreibung was denkt ihr??

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egal0815

Aktives Mitglied
Ies ist eine Erlösung, als das ein Kind in eine von-den-Eltern-schon-mal-ungewisse-Zukunft hineingeboren wird. Nur mal so: zum Beispiel.
[/B]DU!
Jedes Kind hat eine ungewisse Zukunft. ;)

Es kann krank werden
Es kann schwerstbehindert werden
Es kann psychische Probleme bekommen.
Und Es kann Hartz IV Kind werden, innerhalb
weniger Monate
 

sternen_kind

Mitglied
Ihr wollt jetzt doch nicht ehrlich mir sagen das JEDES Baby das abgetrieben wird so spat, Behindert ist??

In vielen Fallen wird es nur als grund genutzt um die spatabtreibungen Legal durchzu bringen.

Aber über die Art und weisse wie da das leben beebdet wird redet keiner.
Am Anfang hab ihr euch doch noch damit verteidigt das, das Baby nichts fühlt. Und was ist jetz?? ?
 

Gelinda

Sehr aktives Mitglied
Tochter 1: geistig Behindert
Sohn: Hypospadie
Tochter 2: geistig Behindert
Tochter 3: Übergewichtig
Tochter 4: Farbig, Vitiligo
Es soll eine sachliche Festellung sein, kein Angriff:

Wenn du es von vorn herein gewußt hast und wenn es nur "hätte möglich sein können", kann ich deine Entscheidung zu einer Schwagerschaft nicht nachvollziehen!

Bei mir war es so, daß es nicht sicher war eine Behinderung auszuschließen.
Kannst mir glauben, daß ich voller unglücklichem Zwiespalt war. Vor lauter Aufregung hatte ich dann einen Abort (Fehlgeburt) und ich wurde ausgeschabt. Das ist mir 2x passiert.

Ich habe dann .... nach Jahren einem zweiten gesundes Kind das Leben gegeben. Für ein krankes oder behindertes Kind hätte ich sicher nicht die innere Ruhe gehabt. Wer weiß, was ich mir und dem Kind angetan hätte.
Mich hat das Schiksal davor bewahrt.
Ich kann auch ebensowenig nachvollziehen, warum ein herzkranker Fötus oder ähnlich krankes Etwas ausgetragen werden muß. Dass man das als Sieg der Humanität und Wissenschaft auslegt, ja feiert.

Die Natur siebt immer aus. Wir Menschen müssen da rein pfuschen. Mir ist das unverständlich.

Jetzt kann ich mir wieder den Aufschrei vorstellen. Ich bitte euch, die eine andere Meinung haben: nehmt Beitrag zur Kenntnis, ignoriert ihn, am besten gleich die ganze Gelinda.
Ihr könnt mich ebensowenig vom Gegenteil überzeugen, wie ich euch.

Die Natur wird sich so oder so rächen, für das was wir verpfuschen.
Ich bin der Meinung, daß man das Geld dafür, besser bei lebenden Menschen, die durch Unfälle oder durch Kranheit z.B. blind geworden sind oder seelisch krank sind, anwenden sollte.

Freundlich, realistisch, humanistisch Gelinda
 

bordigirl

Aktives Mitglied
Wo ist es schlimm, das ein Behindertes Kind/ Erwachsener später unterstützung braucht, bei vielen reicht schon eine Betreuung, die haben viele ältere auch und sehen ihr Leben trotzdem Positiv.

Und ungerecht, nun ja, da eh nie alle die gleichen Fähigkeiten haben, ist es doch kein Problem.

Und zum anders sein:

Tochter 1: geistig Behindert
Sohn: Hypospadie
Tochter 2: geistig Behindert
Tochter 3: Übergewichtig
Tochter 4: Farbig, Vitiligo

Alle meine Kinder sind "anders" trotzdem haben sie das gleiche Lebensrecht
wie 08/15 Kinder und leiden tun sie auch nicht drunter.

Es hört sich so an, als ob du noch nie nähren Kontakt mit Behinderten/ anderen Kindern hattest.
Ich hatte 6 jahre einen behinderten Bruder. Eine Bekannte von mir ist geistig behindert.

Gut es mag nicht das gleiche sein wie du mit deinen Kindern wobei ich mich frage wo ein übergewichtiges und ein farbiges Kind anders sind.
Aber das ist ja zweitens.
Das du damit zurecht kommst das du die Kraft dafür hast hast du meinen vollsten Respekt ich glaube nicht das ich die Kraft dafür hätte.
Für eine gewisse Zeit ja aber für ein einges Kind welches Einschränkungen hat ..nein

und was Betreung angeht kann man sehen wie man will.
Ich selbst habe auch eine Betreuerin aber das schränkt mich nicht in meinem Leben ein und ich wurde nicht mein ganzes leben betreut dh ich habe wohl bedeutend mehr freiheit gehabt als ein behindertes Kind da sie halt "anders" sind.
ich habs bei meinem Bruder gesehen

Gut ich bin recht unsicher was Umgang mit behinderten angeht aber eher mit geistig behinderten als mit körperlichen,
Sobald ich aber weiß wie der gegenüber ist dh wie ich mit ihm umgehen kann/muß dann geht es zumindestens bei Kindern bei Erwachsene ist das wieder etwas anders. Bei meinem "bruder" zb wenn ich ihn sehe weiß ich wie ich mit ihm umgehe.
Nicht seine Alters entsprechen aber auch nicht wie ein Kleinkind.
 

bordigirl

Aktives Mitglied
Jedes Kind hat eine ungewisse Zukunft. ;)

Es kann krank werden
Es kann schwerstbehindert werden
Es kann psychische Probleme bekommen.
Und Es kann Hartz IV Kind werden, innerhalb
weniger Monate
Ich glaube kaum das sie das gemeint hat.
Sondern eher was hat ein Kind für eine Zukunft wenn die Eltern nichtmal wissen ob sie ihm ein zuhause bieten können ob sie Zeit für es haben
oder was hat es für eine Zukunft wenn es weggeben wird und im heim dann vor sich hinleben muß anstatt in einer richtigen Familie wie es ein jedes Kind verdient hat.

zB eine obdachtlose bekommt ein Kind. Da würde das Kind in eine ungewisse Zukunft hinein geboren werden.

keine Ahnung ob ich es richtig verstanden habe was sie meinte aber das war mein Erklärungsversuch was ich denke was sie meinte :D
 

bordigirl

Aktives Mitglied
Was redest du denn da? Ich bin im Heim aufgewachsen und das war mir 1000 mal lieber wie bei meiner Mutter. Ich wollte es genauso wieder haben. Und heutzutage kommen Neugeborene doch nicht in ein Heim sondern zu Pflegefamilien. Ausserdem gibt es auch noch die Möglichkeit einer offenen Adoption. Man auf welchen Stand stehst du denn? Und es gibt so viele Frauen die gerne ein Kind adoptieren würden und wo es auch gewollt wäre. Man muss doch kein Kind abtreiben wenn man schon nicht für es sorgen will.:mad:

lizzy:(
falsch auch neugeborene können ins heim kommen. Adoption ist meist nur möglich wenn die Mutter bzw die Sorgeberechtigten ihr Einverständnis geben.
Es gibt genug Kinder die in heimen leben muß man denen den noch mehr und dann auch noch Babys hinzufügen?
ich hätte eine richtige familie einem heim vorgezogen.
im heim ist man eines von vielen in einer familie nicht.
 

egal0815

Aktives Mitglied
Es soll eine sachliche Festellung sein, kein Angriff:

Wenn du es von vorn herein gewußt hast und wenn es nur "hätte möglich sein können", kann ich deine Entscheidung zu einer Schwagerschaft nicht nachvollziehen!
Die Ursache ist bis heute nicht feststellbar, wahrscheinlich erblich.

Aber selbst wenn ich es gewüßt hätte, hätte ich sie bekommen.
Was solls, meine beiden mädels sind ca. 2 bzw. 1 1/2 Jahre zurück,
dann lernen sie ebens alle etwas später, na und ?
Und selbstständig leben werden sie auch können.

Und ich habe auch bei der fünften Schwangerschaft bewußt auf
eine Fruchtwasseruntersuchung verzichtet, ich hätte auch ein krankes Kind bekommen.
Und das hat nichts mit fehlender Verantwortung zu tun, sondern Respekt vor dem Leben meiner Kinder und dem Wissen, das es kein Recht auf ein gesundes Kind gibt.

Und eben nicht perfekt sein, ist kein Grund, das das Leben nicht Lebenswert ist.
Was diese Einstellung bewirken kann, haben wir doch vor 70 Jahren gesehen. ;)
 

egal0815

Aktives Mitglied
Gut es mag nicht das gleiche sein wie du mit deinen Kindern wobei ich mich frage wo ein übergewichtiges und ein farbiges Kind anders sind.
Aber das ist ja zweitens.
Alles was anders ist, birgt die Gefahr von ausgrenzung und
schlechten Lebenslangen Erfahrungen.

Auch übergewichtige werden oft nicht korrekt behandelt,
andersfarbige werden mit Rassismus konfrontiert, zumal meine Tochter eine Pigmentstörung hat und u.U. später einmal geschekt Braun/weiß
rumläuft.

Und die Hypospadie meines Sohnes ist auch lediglich ein veränderter Außgang der Harnröhre, sieht anders aus, wurde auch schon bemerkt
könnte bei pubertierenden Jungs auch ne Menge hänselpotential werden.
 

bordigirl

Aktives Mitglied
Und ich bereue nicht eine Minute das ich im Heim aufgewachsen bin. Und klar muss die Mutter einverstanden sein. Kinder die in Heimen aufwachsen müssen sind vom Jugendamt dorthin gebracht worden oder von Müttern die sich überfordert fühlen. So es doch in der Regel. Und wenn man weiss das man das Kind nach der Geburt zur Adoption gibt kann doch alles rechtzeitig in die Wege geleitet werden das es sofort nach der Geburt zu seiner zukünftigen Familie kommt.:(

lizzy:)
Na du bist Lustig sollen die noch vor der Geburt vorraus sehen das sie bald schwanger werden und das Kind zur Adoption frei geben?
Weißt wie lange sowas dauert?
Ich bereue jede Minute im Heim ich war nur eines von vielen die zeit um intensiver auf ein Kind einzugehen haben die Erzieher da nicht. Da wird nur geschaut das man gesund ist essen kleidung und ein warmes heim gute Schuldnoten sich anständig benimmt usw
Dort hat damals nichtmal jemand was gemerkt bzw ist auf meine svv näher eingegangen Dort merken sie erst das jemand Probleme hat wenn man sich umbringt oder ihnen ins Gesicht springt ne ne ich finde ein Heim ist ein ort wo kein Kind hingehört.
 
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