Anzeige(1)

  • Liebe Forenteilnehmer,

    Im Sinne einer respektvollen Forenkultur, werden die Moderatoren künftig noch stärker darauf achten, dass ein freundlicher Umgangston untereinander eingehalten wird. Unpassende Off-Topic Beiträge, Verunglimpfungen oder subtile bzw. direkte Provokationen und Unterstellungen oder abwertende Aussagen gegenüber Nutzern haben hier keinen Platz und werden nicht toleriert.

Bin in Schock. Abtreibung was denkt ihr??

Status
Für weitere Antworten geschlossen.

Gelinda

Sehr aktives Mitglied
tja, das kommt davon weil man heutzutage mit jedem dahergelaufenen freund nach 2 wochen rummacht. wenn man zu blöd ist ein gummi zu benutzen sollte man sich mal die kleinen bildchen in der beschreibung oder einen billigen aufklärungsfilm angucken,
Wenn aus dem Grund abgetrieben wird, bin ich der Meinung, daß es dem Kind - was entstanden wäre - besser "so" geht, als wenn es so eine Person als Vater und als Mutter gehabt hätte.

niemand hat das recht einem anderen menschen, sei er noch so klein, die entscheidung über sein leben abzunehmen und es einfach zu töten!
Dieser Satz zeugt von Unverstand dessen, daß ein Kind sehr viel mehr bedarf ein Mensch zu werden, als nur in die Welt geboren zu werden. Man sagt ja auch: Vater werden ist nicht schwer, Vater sein dagegen sehr.

Den Spruch kann man beliebig auf Mutter oder Elternschaft beziehen.

Wie soll die Gesellschaft verhindern, daß leichtfertige Menschen Kinder bekommen? Sterilisieren? Wer soll festlegen wer sterilisiert wird?
Nein, wir sollten die Entscheidung jeder Frau selber überlassen. Das ist auch ein Stück Freiheit, was ich nicht missen möchte.

Ich empfinde es als doppelt guten Umstand, daß eine Frau sich (teils) vor der Empfängnis des Spermas: grundsätzlich durch Verhütung und nachträglich durch Nicht-abtreiben FÜR das Kind entscheiden kann.

Wie schon öfter geschrieben, waren die Engelmacher schon eine schlimme Entscheidung in Notlagen. Das fällt nun weg und das finde ich gut.

Wir wissen alle, daß wir die Kosten für alle Gesundheitpolitischen Entscheidungen zu tragen haben.
Wenn die, die ihre riskanten Schwangerschaften, die sie nur wegen ihres Egoismus austragen, die Kosten dafür selber tragen müßten, gäbe es sicherlich weniger davon. Die Energie, die dafür verwandt werden muß, könnten z.B. die Mutter oder die Eltern in andere Projekte stecken, z.B. in die evtl. vorhandenen Geschwister.
Wer weiß, was da bei den Geschwistern an unaufholbaren psychischen Problemen entsteht. Zum Beispiel: Wenn das Geschwisterkind sich selber immer wieder zurücknehmen muß, mit den eigenen Problemen, weil das kranke Geschwisterkind Zuwendung bedarf.

Ich habe meine Kinder aus Egoismus empfangen. Warum sonst bekommt man Kinder?

Da mir meine Worte aus meinen Beiträge häufig verdreht werden oder total falsch ausgelegt werden und ich ausreichend meine Meinung kundgetan habe, nehme ich mir vor nicht mehr hier im Thema zu schreiben.
 
Zuletzt bearbeitet:
W

wolf-souled

Gast
Wie schon öfter geschrieben, waren die Engelmacher schon eine schlimme Entscheidung in Notlagen. Das fällt nun weg und das finde ich gut.

Wir wissen alle, daß wir die Kosten für alle Gesundheitpolitischen Entscheidungen zu tragen haben.
Wenn die, die ihre riskanten Schwangerschaften, die sie nur wegen ihres Egoismus austragen, die Kosten dafür selber tragen müßten, gäbe es sicherlich weniger davon. Die Energie, die dafür verwandt werden muß, könnten z.B. die Mutter oder die Eltern in andere Projekte stecken, z.B. in die evtl. vorhandenen Geschwister.
Wer weiß, was da bei den Geschwistern an unaufholbaren psychischen Problemen entsteht. Zum Beispiel: Wenn das Geschwisterkind sich selber immer wieder zurücknehmen muß, mit den eigenen Problemen, weil das kranke Geschwisterkind Zuwendung bedarf.

Ich habe meine Kinder aus Egoismus empfangen. Warum sonst bekommt man Kinder?

Da mir meine Worte aus meinen Beiträge häufig verdreht werden oder total falsch ausgelegt werden und ich ausreichend meine Meinung kundgetan habe, nehme ich mir vor nicht mehr hier im Thema zu schreiben.
da kommt mir echt die galle hoch:mad:

du findest also eltern die sich um behinderte kinder kümmern vertun ihre zeit. so eine aussage ist echt unglaublich!
ich wäre eher dafür, dass abtreibungen nicht mehr von der kk bezahlt würden. das wäre vernünftig.
ich bin auch der meinung, dass der umstand dass es auch "andere" kinder...menschen gibt, das leben erst interessant und lebenswert macht. eine welt mit lauter perfekten kreaturen...ein alptraum!
ich glaube, du bist denke ich einige jahrzehnte zu spät geboren...
"der einzig legitime grund ein kind zu bekommen ist die liebe zum leben" (weiß grad nicht von wem das ist).
ich würde auch ein kind austragen von dem ich wüßte dass es nicht überlebensfähig ist. ich habe drei (gesunde) kinder und bin sehr dankbar dafür. aber ich habe und hätte auch niemals eine fruchtwasseruntersuchung machen lassen. ich war mir immer im klaren "ich nehme, was kommt". und wenn es behindert wäre dann würde sich schon ein weg finden.

und zum thema engelmacherin...ja, das war sicher schlimm für die frauen, die von solchen "behandelt" wurden. aber es gab mit sicherheit immer auch einen anderen weg...und frauen, die mutiog genug waren ihr kind auch unter widrigsten bedingungen zu bekommen. es ist einfach eine grundeinstellung.
 
Zuletzt bearbeitet:

egal0815

Aktives Mitglied
1.Nein, wir sollten die Entscheidung jeder Frau selber überlassen. Das ist auch ein Stück Freiheit, was ich nicht missen möchte.


2.Wenn die, die ihre riskanten Schwangerschaften, die sie nur wegen ihres Egoismus austragen, die Kosten dafür selber tragen müßten, gäbe es sicherlich weniger davon. Die Energie, die dafür verwandt werden muß, könnten z.B. die Mutter oder die Eltern in andere Projekte stecken, z.B. in die evtl. vorhandenen Geschwister.

3.Wer weiß, was da bei den Geschwistern an unaufholbaren psychischen Problemen entsteht. Zum Beispiel: Wenn das Geschwisterkind sich selber immer wieder zurücknehmen muß, mit den eigenen Problemen, weil das kranke Geschwisterkind Zuwendung bedarf.
Zu1: stimmt aber auch jeder, die ein behindertes Kind austragen möchte ohne Vorwurf, das es Verantwortungslos sei oder zu teuer.:rolleyes:
Es geht immerhin auch hierbei um Menschen und nicht nur um den Kostenfaktor.

Zu2: Bis auf vorzeitige Wehen, die ich in allen Schwangerschaften
hatte (infektionsbedingt) waren die Schwangerschaften normal, bei den 3 kleinen mußte ich nichtmal ins krankenhaus und das Magnesium hab ich eh selbst bezahlt.
Normale Schwangerschaften, 3 gesunde 2 behinderte Kinder, so kanns gehen, die Behinderung zeigte sich erst im Kleinkindalter.

Zu3: Wiso müssen deiner Meinung nach Geschwister zurückstecken ?
Wir waren 3 Mädchen zuhause, alle normal, trotzdem hat sich für mich keiner interessiert.
Ich hab 5 Kinder, 2 mit ner leichten geistigen Behinderung, trotzdem können alle jederzeit mit ihren Problemen zu mir kommen und tun das auch ;)
 

diabolo

Aktives Mitglied
und zum thema engelmacherin...ja, das war sicher schlimm für die frauen, die von solchen "behandelt" wurden. aber es gab mit sicherheit immer auch einen anderen weg...und frauen, die mutiog genug waren ihr kind auch unter widrigsten bedingungen zu bekommen. es ist einfach eine grundeinstellung.
Das wäre DEIN Weg.
Ich kann es jedoch niemanden verübeln, der sagt, er möchte sich nicht dafür entscheiden. Schon gar nicht unter den Umständen, die damals herrschten.
Viele Beiträge hier kommen mir doch recht selbstgerecht vor und bei aller Sensibilität gegenüber dem ungeborenen Leben, das hier vertreten wird, vermisse ich doch arg etwas Sensibilität und Mitgefühl gegenüber dem bereits geborenen Leben.

Mich versetzen die Argumente so in die vergangene Zeit...
bei allem und jeden trägt die Frau die Verantwortung und bei allem und jedem wird verlangt, dass sie auch in der Lage ist sich dieser zu stellen und immer in dem Sinne, den andere vorschreiben.

Ich höre hier auf. Wirklich "human" finde ich manche Einstellungen hier nicht.
 

egal0815

Aktives Mitglied
Das wäre DEIN Weg.
Ich kann es jedoch niemanden verübeln, der sagt, er möchte sich nicht dafür entscheiden.
Klar aber ist es in ordnung wenn manche, die diese Einstellung haben anderen das Recht auf die persönliche Entscheidung absprechen,
wenns Kind behindert ist ?
zuminstest, wenn man sich dafür Entscheidet.
 
W

wolf-souled

Gast
hmm..ich vermisse auch bei so manchem beitrag hier die menschlichkeit.:(

ich war früher wklich extrem gegen abtreibungen (bin es heute noch) aber ich kann mittlerweile damit leben dass es frauen gibt, die sich dazu entschliessen. würde eine meiner töchter abtreiben würde ich das nicht gutheissen..aber ich würde sie deswegen nicht weniger lieben und würde ihr auch bei dieser eintscheidung zur seite stehen.

was mich stört ist u.a. diese ganze schönrederei der abtreibungen "die welt ist sowieso überbevölkert" " ist ja nur ein zellklumpen" "spürt ja noch nix" "hätte eh kein schönes leben" etc. etc. etc....
anstatt zu sagen "so schlimm es auch ist...aber in meiner lage gibt es für mich nur diesen weg".
und..die frau hat (fast) immer eine wahl. das ungeborene kind ist ihr ausgeliefert.
 

diabolo

Aktives Mitglied
Klar aber ist es in ordnung wenn manche, die diese Einstellung haben anderen das Recht auf die persönliche Entscheidung absprechen,
wenns Kind behindert ist ?
zuminstest, wenn man sich dafür Entscheidet.
Nein, ist es nicht.
Wie ich schon mal geschrieben habe, ich bewundere jeden Menschen, der sagt, er traut sich das zu und möchte sich diesen Anforderungen stellen.
Genauso kann ich jedoch nachvollziehen, wenn jemand von sich sagt, dass er es nicht kann bzw. diesen Schritt nicht verantworten möchte.
 

egal0815

Aktives Mitglied
Nein, ist es nicht.
Wie ich schon mal geschrieben habe, ich bewundere jeden Menschen, der sagt, er traut sich das zu und möchte sich diesen Anforderungen stellen.
Genauso kann ich jedoch nachvollziehen, wenn jemand von sich sagt, dass er es nicht kann bzw. diesen Schritt nicht verantworten möchte.

Tolerieren kann ichs auch aber das man sich im umkehrschluss
für meine behinderten Töchter rechtfertigen muß (die jenige weiß schon, wer gemeint ist ;)) sind die negativen Auswüchse dieser Entwicklung.

@ Sie weiß schon, das sie gemeint ist ;)
Und Behinderte Kinder als Balast zu sehen (bei Erwachsenen wirds akzeptiert) und als unnötige verschwendung von Resorcen und Energieen ist dermaßen Menschenverachtent, das ich mich eigentlich nur angewiedert abwenden sollte.
 

sweeteye

Aktives Mitglied
Jedes Kind, welches eine Mutter unter ihrem Herzen trägt, hat seine Berechtigung auf LEBEN & LIEBE...ob es nun gesund oder behindert ist!

Allein die Mutter entscheidet, ob sie stark genug für dieses Kind ist!

Die Aussage, eine Mutter, die ein behindertes Kind aus trägt, sollte sich dafür schämen, löst bei mir einen widerlichen Brechreiz aus!
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.

Anzeige (6)

Autor Ähnliche Themen Forum Antworten Datum
S Bin ich ein Rentner im Kopf? Gesellschaft 69
A Ich bin dagegen!!! Gesellschaft 28

Ähnliche Themen

Anzeige (6)

Anzeige(8)

Regeln Hilfe Benutzer

Du bist keinem Raum beigetreten.

    Anzeige (2)

    Oben