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Bin in Schock. Abtreibung was denkt ihr??

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egal0815

Aktives Mitglied
AW: Abtreibung was denkt ihr ?? Macht der Mutter Natur den Prozeß,Ihr Schlaumeier...

Vielen lieben Dank, Micky!

Ich verstand die Welt nicht mehr, als nach meinem Beitrag über das Leben von so einem "besonderen" Kind es einige hier nicht aufgehört haben, davon zu schwärmen, wie human und lobenswert es doch ist, behinderten Kindern das Leben zu schenken :confused: Ich würde diese Menschen am liebsten fragen: Hättet Ihr selbst gerne so ein Leben? Ein Leben, das vom Anfang an und bis zum Ende, jeden einzelnen verflixten Tag, aus Schmerz, Kampf und Abgrenzung aus der Gesellschaft besteht... ein Leben, in dem man auf fremde Hilfe angewiesen ist. Sicher nicht!

Jemand hat es behindertenfeindlich genannt, die Ansicht, dass so ein Leben einem lieber erspart sein sollte. Und ich sage: ES IST BRUTAL UND MENSCHENVERACHTEND, SEINEM KIND BEWUSST SO EIN LEBEN ZU "SCHENKEN" !!!

Mila
Geschwärmt hat keiner, nur ist es Menschenverachtent Behinderte als lebensunwert zu sehen.
Meine Tochter leiden nicht, sie sind nur langsamer entwickelt, hätte ich sie deshalb töten lassen sollen ?
Nee, zumal diese Behinderung nicht vor der Geburt hätte festgestellt werden können. ;)

Und zur Info, ich hab selbst oft schmerzen schon in der Jugend gehabt, seit 4 Jahren tagtäglich, kam eine Nacht in der ich mehr als 4 Stunden schlafen kann, diese Erkrankung kann auch durchaus zur Behinderung führen und den Rest meines Lebens werde ich die Schmerzen wohl nicht mehr los, trotzdem würde ich nicht sagen, das Meine Eltern mich hätten abtreiben lassen sollen, damit ich die Schmerzen nicht ertragen muß,
denn nicht alles ist schlecht.;)
 

Mila-75

Mitglied
AW: Abtreibung was denkt ihr ?? Macht der Mutter Natur den Prozeß,Ihr Schlaumeier...

Geschwärmt hat keiner, nur ist es Menschenverachtent Behinderte als lebensunwert zu sehen.
Meine Tochter leiden nicht, sie sind nur langsamer entwickelt, hätte ich sie deshalb töten lassen sollen ?
Nee, zumal diese Behinderung nicht vor der Geburt hätte festgestellt werden können. ;)

Und zur Info, ich hab selbst oft schmerzen schon in der Jugend gehabt, seit 4 Jahren tagtäglich, kam eine Nacht in der ich mehr als 4 Stunden schlafen kann, diese Erkrankung kann auch durchaus zur Behinderung führen und den Rest meines Lebens werde ich die Schmerzen wohl nicht mehr los, trotzdem würde ich nicht sagen, das Meine Eltern mich hätten abtreiben lassen sollen, damit ich die Schmerzen nicht ertragen muß,
denn nicht alles ist schlecht.;)
@egal0815

In meinen Beiträgen habe ich nie behauptet, dass man behinderte Kinder töten soll! Ich finde aber, dass es ein riesen Unterschied ist, gesund zur Welt zu kommen und irgendwann krank oder gar behindert zu werden, oder von der Geburt an (schon im Mutterleib) behindert zu sein und damit ins Leben geschickt zu werden. Außerdem sind viele behindert geborene Kinder für weitere Folgeerkrankungen besonders begünstigt.

Der Schlüsselgedanke meiner Beiträge ist: Ich kann es nicht gutheißen, wenn einer Frau durch Untersuchungen bekannt ist, dass das Kind in ihrem Bauch behindert ist, und sie es trotzdem aus purer "Mutterliebe" oder Kinderwunsch in die Welt setzt. Es ist nämlich nicht die Mutter, die dann dieses Leben mit Behinderung meistern muss, sondern es ist in erster Lienie das Kind. Und das behaupte ich nicht einfach aus Langweile oder Streitlust. Ich berichte aus eigener Erfahrung, wie "schön" das Leben eines behinderten Menschen in unserer Gesellschaft ist.

Mila
 
Zuletzt bearbeitet:

sternen_kind

Mitglied
AW: Abtreibung was denkt ihr ?? Macht der Mutter Natur den Prozeß,Ihr Schlaumeier...

Und ich sage: ES IST BRUTAL UND MENSCHENVERACHTEND, SEINEM KIND BEWUSST SO EIN LEBEN ZU "SCHENKEN" !!!

Mila
Achso jetzt sind die hier die ein problem damit haben Menschenverachtent???

Die Regeln in anderen Landern finde ich wunderbar. Ich wurde sofort dafur stimmen spatabtreibungen zu verbieten.
 

Mila-75

Mitglied
AW: Abtreibung was denkt ihr ?? Macht der Mutter Natur den Prozeß,Ihr Schlaumeier...

Achso jetzt sind die hier die ein problem damit haben Menschenverachtent???

Die Regeln in anderen Landern finde ich wunderbar. Ich wurde sofort dafur stimmen spatabtreibungen zu verbieten.
Ich glaube, Du versuchst gerade, mir das Wort im Mund zu drehen.

Meine Worte sind nicht generell auf Abtreibung als solche Bezogen (egal, ob frühe oder späte).

Das Wort "menschenverachtend" war vielleicht nicht besonders glücklich gewählt. Aber ja, besonders viel Achtung vor dem Menschen (vor dem Kind) hat man nicht, wenn man ihm bewusst ein durch Behinderung eingeschränktes Leben schenkt.
 

sternen_kind

Mitglied
Verachtent ist fur mich wie manche hier Reden.
Ok wen man Abtreiben muss oder Absolut kein Kind will. Aber dan bitte mit ein bisschen mehr Respekt gegenuber dem Kind, fur manche hier ist es kein Leben oder Mensch. Gut aber fur viele hier ist es so.
Wen jemand das macht um dem Kind so ein Leben zu ersparen ok, aber sollche sachen wie Kosten dies und jenes. Finde ich sind bei dem Thema falsch am Platz.

Es ist Leben vorallem nach der 12 Ssw, ich hoffe die Politik sieht das auch bald so.
 

Mila-75

Mitglied
Verachtent ist fur mich wie manche hier Reden.
Ok wen man Abtreiben muss oder Absolut kein Kind will. Aber dan bitte mit ein bisschen mehr Respekt gegenuber dem Kind, fur manche hier ist es kein Leben oder Mensch. Gut aber fur viele hier ist es so.
Wen jemand das macht um dem Kind so ein Leben zu ersparen ok, aber sollche sachen wie Kosten dies und jenes. Finde ich sind bei dem Thema falsch am Platz.

Es ist Leben vorallem nach der 12 Ssw, ich hoffe die Politik sieht das auch bald so.
Hmmm... ich denke, wir reden gerade aneinander vorbei.

Generell finde ich, es steht mir nicht zu, zu urteilen, ob eine Frau (aus welchem Grund auch immer) abtreiben darf oder nicht. Das muss jede für sich nach ihrem Wissen und Gewissen entscheiden.

Mein Anliegen ist es, klar zu machen, dass Kinderwunsch hin oder her, aber bewusst ein behindertes Kind zur Welt zu bringen ist verantwortungslos. Und ich betone, dass es mir nicht um die Kosten oder ähnliches geht. Es geht einzig und allein um das Kind, das im Falle einer Behinderung sein Lebenlahg die Konsequenzen für das unüberlegte Handeln der Mutter tragen muss.

Ich bin seit meiner Geburt körperlich behindert. Ich habe Zerebralparese. Daher weiss ich aus eigener Erfahrung, was das Leben eines behinderten Menschen ausmacht. Davon habe ich in meinem ersten Beitrag (S. 34) berichtet.

Schließlich wünscht doch jede Mutter in der Regel nur das Beste für ihr Kind. Oder nicht? Ich verstehe wirklich nicht, warum einige hier sich so vehement gegen die Tatsache wehren, dass eine angeborene Behinderung und das Beste einander ausschließen.

Mila
 

Sisandra

Aktiver Nutzer
Hmmm... ich denke, wir reden gerade aneinander vorbei.

Generell finde ich, es steht mir nicht zu, zu urteilen, ob eine Frau (aus welchem Grund auch immer) abtreiben darf oder nicht. Das muss jede für sich nach ihrem Wissen und Gewissen entscheiden.

Mein Anliegen ist es, klar zu machen, dass Kinderwunsch hin oder her, aber bewusst ein behindertes Kind zur Welt zu bringen ist verantwortungslos. Und ich betone, dass es mir nicht um die Kosten oder ähnliches geht. Es geht einzig und allein um das Kind, das im Falle einer Behinderung sein Lebenlahg die Konsequenzen für das unüberlegte Handeln der Mutter tragen muss.

Ich bin seit meiner Geburt körperlich behindert. Ich habe Zerebralparese. Daher weiss ich aus eigener Erfahrung, was das Leben eines behinderten Menschen ausmacht. Davon habe ich in meinem ersten Beitrag (S. 34) berichtet.

Schließlich wünscht doch jede Mutter in der Regel nur das Beste für ihr Kind. Oder nicht? Ich verstehe wirklich nicht, warum einige hier sich so vehement gegen die Tatsache wehren, dass eine eingeborene Behinderung und das Beste einander ausschließen.

Mila
Hallo Mila,

deinem Beitrag entnehme ich, dass du dir wünschen würdest, nie geboren worden zu sein. Ist das richtig so?

Ich schrieb ja weiter oben schon, dass ich einige behinderte Menschen kenne. Von denen, die ich besser kenne sind auch schon einige mittlerweile erwachsen. Ich habe definitiv nicht den Eindruck, dass sie nicht gerne leben. Ihr Leben verläuft sicher nicht so wie das eines Normalos und dennnoch leben sie gerne und haben auch Lebensqualität.

Deshalb denke ich, dass man auch das Thema Abtreibung bei voraussehbarer Behinderung grundsätzlich nicht pauschal beantworten kann.

Dir persönlich wünsche ich, dass du trotz deiner Behinderung dem Leben auch gute Seiten abgewinnen kannst.

Liebe Grüße
Sisandra
 

Micky

Sehr aktives Mitglied
Soll das Sarkasmus sein?

Zitat:"Aber dan bitte mit ein bisschen mehr Respekt gegenuber dem Kind, fur manche hier ist es kein Leben oder Mensch."

Eine selbst Betroffene wird am konkretesten einschätzen können,WAS alles damit zusammenhängt.

Sie ist die objektivste Person.

Gerade der Respekt gebietet, AUCH sich in ein Kind hineinzuversetzen.

Die Eltern,die Jahre um/mit ihrem besonderen Kind kämpften, für es jeden Tag da waren/sind , leben den Respekt--weil sie sich einsetzen.

(Gerade,WEIL mir mein Kind so am Herzen lag, hätte ich gern die Zeit zurückgedreht. )

Unsachliche Unterstellungen müssen nicht sein!

Ich las nirgendwo, "jeder" behinderte Embryo solle abgetrieben werden,bevor es ein Mensch ist.

Sich zu sorgen ist ,wenn man es überhaupt macht,ein ABWÄGEN--ein Prozeß.

Es ist völlig legitim,diese oder jene Ansicht zu haben.

Es gibt auch "Wunderheilungen" und Wissenschaftsfortschritte--und
die Hoffnung darauf ist eine verständliche Kraft.

Wer geht schon vom Schlimmsten aus...

Aber zu sagen: es interessiert mich GAR NICHT ,finde ich persönlich halt sehr konfliktverleugnend -- es ist eine legitime aber bissel sehr ich-bezogene Einstellung.
Die dann als " Selbstlosigkeit" zu verkaufen, kann ich nicht ernst nehmen.

Selbstlos,human(!!!) wäre:

sich über die eigenen z.B. Glaubensansichten hinwegzuhieven ,weil man RESPEKT hat vor dem,was sich zu einem schwerstgeschädigten Kind entwickeln würde--
es ist oft ,aber logischerweise nicht immer ,wirklich mutiger und fairer, dann NICHT darauf zu bestehen :

DAS WIRD EIN MENSCH--ich bestimme es so.

Man könnte mal auf einer Frühchenstation nachfragen-- heute überleben auch "Miniwinzlinge" -- und wenn sie OHNE SCHWERSTSCHÄDEN ins Leben starten,
ist das natürlich das Glück pur--man hat die Natur überlistet,hat Wissenschaft gut einsetzen können.

Im Konflikt aber sind nicht nur die Ärzte,wenn es Kinder "schaffen" ,die evl. vorher nicht erkennbare Folgeschäden erlitten.
Da hatte die Natur die Barmherzigkeit--und mensch pfuschte rein--ob mit "edler" Absicht oder aus Sturheit...
"Gottes Wille" wäre da mißachtet worden..so könnte man das sehen.

Es ist ein diskussionswürdiges Thema--es wird nie "eindeutige" Antworten geben--weil ja die Fälle so unterschiedlich sind.

Vielleicht wäre ein Eingeständnis der Begrenztheit menschlicher Entscheidungen schon mal ein Schritt zur Aufrichtigkeit?

WENN man bei meinen "Kindern nach dem Sorgenkind" auch die Wahrscheinlichkeit einer erneuten solchen Erkrankung hätte annehmen können
(gleiche genetische Konstellation, Frühtest--den ich aber nie gehabt hätte--es ist eine EXTREM seltene Erkrankung)--
dann hätte ich keines dieser Kinder geboren.

Bei "anderen" Abberationen hätte ich sicher von Fall zu Fall entschieden--oder wäre ratlos gewesen--- aber..
ich zumindest hätte nie "Augen zu und durch" gehandelt.

Weil ich eben erlebte,wie grausam DIESE Erkrankung verläuft.

@ egal: Nein, das ,was Du unterstellst,hat niemand geschrieben!
Es geht NICHT darum, welches Deiner Kinder....

Wenn Genmutationen vorkamen ,sollte man aber bedenken,finde ich,daß es eine z.B. "generelle Vorschädigung der Eizellen" geben könnte,eine z.B. Umweltbelastung mit Zellschädigungsfolgen,eine familiär vererbte Tendenz zu "Genmutationen" etc.--
und dann läge eine Voruntersuchung halt nahe --weil man AUS RESPEKT von dem werdenden Leben die geltenden Optionen wahnehmen könnte.

Diese Option ist AUCH

(deshalb bin ich GESCHOCKT von Deiner laxen Haltung!)

-- ein Embryo hat z.B. einen Organdefekt und müßte DRINGEND noch im Mutterleib operiert werden --damit er überhaupt die Chance auf das Überleben der ersten Tage hat.

Oder wird mit einer Stoffwechselkrankheit geboren werden,die SOFORTIGE Zusatzmedikamente erfordert -oder das Vermeiden bestimmter Nahrung etc.
Es gibt auch Blutgruppenunverträglichkeiten etc.etc.

Auch in diesen Fällen sind die Fruchtwasseruntersuchungen nach Risikoabwägung SINNVOLLER,als das Abwarten--um evl. unvorbereitet zu sein.

Gerade WENN man mehrfache Mutter ist,sollte eigentlich das Sorgen und umsichtig Denken wachsen--und nicht weniger werden.

Natürlich ist es "Dein Ding",wie Du es handhabst.
Wundern wird man sich wohl dürfen? ;)

Finde es sehr demaskierend und "erleuchtend" :D ,
wie ERNEUT wild was unterstellt wird...

Das Leben ist nie nur schwarz oder weiß.
Dialektisches Herangehen ist zwar anstrengender fürs Köpfchen,
vertreibt aber den Muff im Kopf ;)

Wäre schön,wenn man gegenseitig bedenkender miteinander diskutieren könnte.


Micky
 
Zuletzt bearbeitet:

egal0815

Aktives Mitglied
AW: Soll das Sarkasmus sein?



@ egal: Nein, das ,was Du unterstellst,hat niemand geschrieben!
Es geht NICHT darum, welches Deiner Kinder....

Wenn Genmutationen vorkamen ,sollte man aber bedenken,finde ich,daß es eine z.B. "generelle Vorschädigung der Eizellen" geben könnte,eine z.B. Umweltbelastung mit Zellschädigungsfolgen,eine familiär vererbte Tendenz zu "Genmutationen" etc.--
und dann läge eine Voruntersuchung halt nahe --weil man AUS RESPEKT von dem werdenden Leben die geltenden Optionen wahnehmen könnte.

Diese Option ist AUCH

(deshalb bin ich GESCHOCKT von Deiner laxen Haltung!)

-- ein Embryo hat z.B. einen Organdefekt und müßte DRINGEND noch im Mutterleib operiert werden --damit er überhaupt die Chance auf das Überleben der ersten Tage hat.

Oder wird mit einer Stoffwechselkrankheit geboren werden,die SOFORTIGE Zusatzmedikamente erfordert -oder das Vermeiden bestimmter Nahrung etc.
Es gibt auch Blutgruppenunverträglichkeiten etc.etc.

Auch in diesen Fällen sind die Fruchtwasseruntersuchungen nach Risikoabwägung SINNVOLLER,als das Abwarten--um evl. unvorbereitet zu sein.

Gerade WENN man mehrfache Mutter ist,sollte eigentlich das Sorgen und umsichtig Denken wachsen--und nicht weniger werden.

Natürlich ist es "Dein Ding",wie Du es handhabst.
Wundern wird man sich wohl dürfen? ;)

Finde es sehr demaskierend und "erleuchtend" :D ,
wie ERNEUT wild was unterstellt wird...

Das Leben ist nie nur schwarz oder weiß.
Dialektisches Herangehen ist zwar anstrengender fürs Köpfchen,
vertreibt aber den Muff im Kopf ;)

Wäre schön,wenn man gegenseitig bedenkender miteinander diskutieren könnte.


Micky


Doch Gerlinda hats geschrieben. ;)
Sie hat mir Verantwortungslosigkeit unterstellt und
das das großziehen Behinderter Kinder vergeudete Energie ist
und das das Geld besser für andere ausgegeben werden könnte. :rolleyes:
Solche Aussagen sind eine Frechheit.


Meine Töchter haben lediglich eine leichte geistige Behinderung !

Diese ist (wahrscheinlich) erblich aber Genetische Auffälligkeit wurde bis heute nicht gefunden.
Meine mittlere liegt in Teilbereichen sogar dierekt an der grenze zur Lernbehinderung.
Alles also nicht so schlimm, trotzdem wär es ihr am liebsten, das es diese beiden Mädchen nie gegeben hätte.

Sie fordert für sich Entscheidungsfreiheit, gesteht mir die aber nicht zu
greift mich noch an für meine andere Meinung.
Das ist nicht ok und hat was von Doppelmoral.


Übriegends hatte meine große nach der Geburt eine Neugeborenensepsis (Blutvergiftung), auf diese wurde die Behinderung
jahrelang geschoben.
Ist auch möglich, das die Behinderung meiner mittleren Folge der Frühgeburt ist.
Die genaue Ursache werde ich wahrscheinlich nie erfahren, nur das vor 1 1/2 Jahren mir in der genetischen Beratungsstelle gesagt wurde, das es vermutlich erblich ist und meine kleine (ungeboren) durch die untrschiedliche genitische Konstellation kein höheres Risiko hat als alle anderen Kinder auch.

Im Feinultraschall war nichts auffällig, wiso sollte ich dann eine Fehlgeburt Riskieren um eventuell eine Behinderung festzustellen, die ich genommen hätte ?
Das Risko fürs Down Syndrom lag bei 1:2600, viel niedriger als für mei Alter aber wie hoch ist das Risiko für eine Fehlgeburt 1:200 nee danke.


Stoffwechselerkrankungen werden nach der Geburt überprüft,
da ich Rh Faktor + bin gibts auch keine Blutgruppenunverträglichkeit.
Aber dafür ist die FU nicht da.

Zumal die meisten angeborenen Behinderungen durch diese eh nicht feststellbar sind.

Es gibt das Down Syndrom, das muß aber das Kind nicht schwer schädigen.

Trisomie 13
Trisomie 18
Pottersyndrom
(mal als Beispiel der Tödlichen Erkrankungen)

sind durch Feinultraschall feststellbar, meist sieht man da beim normalen Ultraschall schon auffälligkeiten.
 

Micky

Sehr aktives Mitglied
gelesen ...und Vorschlag

@ egal: Danke für Deine Antwort!
Hab es völlig falsch aufgefaßt -Dich offenbar ziemlich mißgedeutet.

Diese Angriffe las ich nicht--oder nicht RICHTIG (kann sein,ich blende ganz offensichtlich dmagogische Sprüche und ÄHNLICHES sofort weg --oder es wurde gerade dann wegmoderiert,als ich unterwegs war.)
Logo,daß man sich angegriffen fühlen könnte durch direkte solche
Worte.
Naja..mir sagte die Ex-Schwiemu "Um SO EIN KIND trauert man doch nicht..und schon gar nicht SO LANGE ...vor allem hattest Du doch MEHR ALS GENUG Zeit,Dich darauf EINZUSTELLEN..."

Sind WIR verantwortlich für die verkrempelten Gehirne von Mitbürgern
:p:p:p
Jeder blamiert sich ,so gut er unfähig ist...

oder so... hähä...

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

Ich wollte Dich NICHT zu Offenbarungen über Deine ganz konkrete Lage bringen--da Du mir antwortetest und ich es las,würde ich Dir
vorschlagen-- Deine sehr detaillierte Antwort zu "teillöschen" ?

Bei mir ist es z.T. auch SEHR ERKENNBAR...inzwischen,ganz bewußt...
Naja...ich würde ,glaub ich,irgendwie ganz breit mir was grinsen,wenn GENAU DIE zitierten Dumpfhirnplinzen sich hier erkennen ...

Dann bekommen die schon mal eine Ahnung, mit WELCHEN Details sie eines geruhsamen Tages rechnen können...mein Gedächtnis ist sowas von lieb zu mir...
und ich trainiere hoffentlich noch den ausgefeilten Erzählstil...und die Stadt,in der all diese Leute leben,ist quasi "ein Dorf"...bestimmte Nachnamen sind da ein Auswandergrund...:D:cool::p

Steilvorlage für Erwerbsidee... Es gibt ÜBERALL solche Mitbürger,es gibt ÜBERALL Eltern,denen Dumpfbacken seelisch zusatzwehtun.
Ein Zeichen setzen kann man da noch--irgendwann.

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

Dann hast Du doch ganz bewußt überlegt und verglichen!!!

Trisomie ist NIE "unabänderlich tödlich"
(oder DIESE Formen? Ich lese nachher mal nach...)

-selbst bei Kombi mit schwerstem Herzfehler ist ein Leben ohne Schmerz und Leid möglich--insbesondere,weil DIESE besonderen Kinder gnädigerweise die oft saublöden Reaktionen der Umwelt nicht in aller Härte mitbekommen.

(Mein "Patenkind" ist 21 und hat überlebt :) )

Aber--auch meine Freundin hätte sich anders entschieden,wenn sie es gewußt hätte--und geahnt hätte,was dann alles kommt.
Ist auch LEGITIM,zu gestehen "Meine Kraft wäre für ein weiteres Kind mit Trisomie nicht da".

Hm... und... da wirst Du mir sicher zustimmen--eine Mutter verändert sich nicht immer durchweg positiv (auch für sie selbst!),wenn sie Jahre allein solche Hürden zu bewältigen hat.


Ich bekomme zumindest ab und zu noch mit :eek: ,daß ich überreagiert habe. Bin ich wenigstens kein Roboter-Playmobil-Mensch.

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

Eine EINZIGE Antwort werden wir nicht finden-- mich macht aber der sich ÜBERRASCHENDERWEISE sehr mehransichtenbeinhaltende thread sehr zufrieden.

Irgendwem im akuten Konfliktfall nützt er hoffentlich ganz KONKRET !

Vielleicht gucken zukünftig auch "Nichtbetroffene" einfach mal mit TATEN bei Betroffenen vorbei--und schwafeln :eek: nicht nur .

Micky
 
Status
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