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Seele und Quantenphysik

T

Truth

Gast
Was ich sehr prägnant finde ist, dass C. G. Jung (Psychologe) und H.-P. Dürr (Physiker) eigentlich zur selben Erkenntnis über verschiedene Wege gekommen sind. Der eine durch die Tiefenerforschung der Seele und der andere durch die Tiefenerforschung der Natur und beide in ihren elementaren Forschungen (der eine über das Unbewusste und der andere durch Quantenphysik) jeweils die Brücke zum anderen schlagen konnten und erst dadurch ihre Forschung in ihren eigenen Augen (und in meinen) einen tieferen Wert bekam.

Mich würde interessieren, wie ihr darüber denkt, was ihr darüber wisst oder erfahren habt und welche Zusammenhänge ihr seht.

Ich persönlich war in Physik zu meiner Schulzeit eine Null. Kein Lehrer konnte mir begreiflich machen, wie das mit der Schwerkraft funktioniert. Wenn es um Neutronen ging, hat mein Gehirn dann völlig ausgesetzt. Seltsamer Weise, als ich mich aus persönlichem Verlangen für Quantephysik interessiert habe, konnte ich sogar einigermaßen die Atomstruktur nachvollziehen (früher ein Ding der Unmöglichkeit) und mittlerweile habe ich endlich kapiert, was es mit Ebbe und Flut auf sich hat (hat lang genug gedauert:D) Je mehr ich mich mit den Themen Mensch, Leben, Natur auseinandergesetzt habe, desto stärker wurde mein Verlangen, mehr zu erfahren, was da wirklich im Detail geschieht rings um uns herum. Ich war verblüfft, erfreut und hatte eigentlich ganz viele Aha-Erlebnisse. Wem geht es genauso?
 
B

Blackjack

Gast
Dürr und Jung kannst du in die Tonne kloppen. Evangelikale, die null Ahnung davon haben über was sie sprechen.

Wissenschaftlich ist das ein Disaster, das hier wie auch übern großen Teich solche Typen sich eines Ph. D. bedienen um Kredibilität hinter ihren geistigen Dünnpfiff zubekommen.

Sorry Truth, aber Glaube ist ein Gebiet das mit Wissenschaft nichts zutun hat. In der Wissenschaft gibt es Wahrscheinlichkeiten und keine Wahrheiten.

Jeder sollte begreifen das Quantenphysik nur durch mathematische Abbildung und nicht durch Vorstellungskraft zugänglich wird. Schlussfolgerungen aus Phänomenen quantenmechanischer Zustände sind reine Spekulation und nichts weiter.
 

Anand

Aktives Mitglied
Interessanterweise versuchen die Buddhisten (naja, vorwiegend de tibetischen) etwas ähnliches. Dann aber mit dem Vorzeichen, daß es keine Seele gibt.

Ich finde, zum Großteil vermischt man Sachen, die nix miteinander zu tun haben. Wenn es um Elementarteilchen oder um Quanten oder was weiss ich geht, geht es eben nicht um Geist, Seele, Ethik oder was weiss ich.

Man versucht meiner Meinung nach über ....ogieschlüsse (so verhalten sich Quanten, daher verhält sich so auch alles andere so) so zu tun, als seien das Beweise. Man sucht sich meist nur die themen aus, die einen passen (zum Beispiel wird man weniger an Forschung interessiert sein, die den freien Willen in Frage stellen). Ich denk, man sucht sich Sachen heraus, die in das eigene Weltbild passen, und sagt dann: Seht, das ist genauso, wie wir schon seit 2000 oder seit 2500 Jahren sagen.

Für mich ist das genauso etwas, wie die philosophischen Gottesbeweise im Mittelalter. Abstrus.
Religion ist nicht Wissensschaft. Sie kümmern sich um komplett andere Dinge. Bald kommt noch jemand daher, und will mit Quantenphysik die Lyrik beweisen. Das wär genauso abstrus.
 

Schildkröte

Aktives Mitglied
ATOM UND ATMA



Das ATOM ist unsichtbar, ein Punkt und besteht


aus Neutronen, Protonen und Elektronen


und ist potentielle Punktquelle für physikalische Energie.



Die Seele ATMA, ist auch unsichtbar, ein Punkt und besteht aus Geist, Intellekt und Eigenschaften, und ist der Ausführer aller Handlungen.


Die Kräfte atomarer Physik sind positiv, negativ, oder neutral. Die positiven, negativen oder neutralen Gedanken der Seele, strahlen nichtphysikalische Energie oder Schwingungen aus.
 

Anand

Aktives Mitglied
Wiki (http://de.wikipedia.org/wiki/Atom):

"Die Atome sind Grundbausteine der Materie. Sie sind die kleinste Einheit, in die sich Materie mit chemischen oder mechanischen Mitteln zerlegen lässt. Der Name „Atom“ leitet sich vom griechischen ἄτομος/átomos, α-τεμνω ab, was „das Unzerschneidbare“ bedeutet. Anfang des 20. Jahrhunderts wurde entdeckt, dass Atome aus einer Atomhülle aus Elektronen und einem positiv geladenen Atomkern bestehen, und einige Jahrzehnte später, dass der Atomkern aus positiv geladenen Protonen und ungeladenen Neutronen aufgebaut ist.
Elektronen sind durch die elektromagnetische Wechselwirkung an einen oder mehrere Atomkerne gebunden. Dadurch entstehen die im Alltag bekannten chemischen Verbindungen. Deren Struktur und chemische Eigenschaften hängen wegen der Austauschwechselwirkung von der genauen Anzahl der Elektronen ab. Alle Atomsorten (Nuklide), die im neutralen Zustand dieselbe Anzahl Elektronen besitzen, werden zu ein und demselben Element gezählt.
Verglichen mit alltäglichen Gegenständen sind Atome mit einem Durchmesser von etwa 0,1 nm winzig klein und deutlich kleiner als die Wellenlänge des Lichts. Einzelne Atome können daher nur mit speziellen Hilfsmitteln wie dem Rastertunnelmikroskop beobachtet werden. Entsprechend klein ist die Masse eines Atoms. Ein Wasserstoff-Atom wiegt ca. 10−27 kg. Dabei sind über 99,9 % der Masse im Atomkern konzentriert."

Es ist mit Hilfsmitteln beobachtbar.
Bildung und Zerfall

In welcher Art ein Atomkern zerfällt ist für das jeweilige Nuklid typisch. Mitunter kann ein Kern auch auf mehrere Arten zerfallen, so dass mehrere Zerfallsarten zu einem bestimmten Prozentsatz an einem Zerfall beteiligt sind. Die wichtigsten radioaktiven Zerfälle sind der Alpha-Zerfall, bei dem ein Helium-Atomkern aus zwei Protonen und zwei Neutronen abgegeben wird, der Beta-Zerfall, bei dem mittels der schwachen Wechselwirkung ein Neutron des Kerns in ein Proton oder umgekehrt umgewandelt wird und Elektronen und ein Antineutrino bzw. ein Positron und ein Neutrino ausgesendet werden, sowie der Gamma-Zerfall, bei dem ein Isomer unter Aussendung von Gammastrahlung in ein niedrigeres Energieniveau gelangt. Jedes radioaktive Isotop hat eine charakteristische Zerfallszeit – die Halbwertszeit – die angibt, wie lange es dauert bis die Hälfte einer Probe zerfallen ist.

Es ist endlich.

Zur Seele gibt es sehr viele grundverschiedene Vorstellungen. Da muss man schon sagen worauf man sich bezieht. (Interessanter weise wurde dem Konzept einer Seele schon sehr zeitig widersprochen (in Indien schon 500 v.u.Z. von den Charvakas und den Buddhisten, in China von Laotse und Zhungzi etwa zur selben Zeit).
Aber gehn wir mal von einen gebräuchlichen Konzept aus: Die Seele ist ewig, sie ist nicht sichtbar, sie ist unveränderlich, sie ist glückselig. Nichts davon kann man von einem Atom sagen.

Ansonsten ist es spannend, das eine dem Tod überlebende Seele sowohl im Judentum als auch im Hinduismus sehr späte (also in den späten Veden,spätestens in den Upanishaden (ca. 700 v.u.Z.), im Judentum meines Wissens noch wesentlich später) Konzepte waren. Sowohl in den frühen Veden als auch in den älteren Teilen der Thora ist da nichts zu finden.


 

Schildkröte

Aktives Mitglied
Wiki (http://de.wikipedia.org/wiki/Atom):


Es ist mit Hilfsmitteln beobachtbar.

Es ist endlich.

Zur Seele gibt es sehr viele grundverschiedene Vorstellungen. Da muss man schon sagen worauf man sich bezieht. (Interessanter weise wurde dem Konzept einer Seele schon sehr zeitig widersprochen (in Indien schon 500 v.u.Z. von den Charvakas und den Buddhisten, in China von Laotse und Zhungzi etwa zur selben Zeit).
Aber gehn wir mal von einen gebräuchlichen Konzept aus: Die Seele ist ewig, sie ist nicht sichtbar, sie ist unveränderlich, sie ist glückselig. Nichts davon kann man von einem Atom sagen.

Ansonsten ist es spannend, das eine dem Tod überlebende Seele sowohl im Judentum als auch im Hinduismus sehr späte (also in den späten Veden,spätestens in den Upanishaden (ca. 700 v.u.Z.), im Judentum meines Wissens noch wesentlich später) Konzepte waren. Sowohl in den frühen Veden als auch in den älteren Teilen der Thora ist da nichts zu finden.


(Interessanter weise wurde dem Konzept einer Seele schon sehr zeitig widersprochen (in Indien schon 500 v.u.Z. von den Charvakas und den Buddhisten, in China von Laotse und Zhungzi etwa zur selben Zeit).
In dem Maße wie die Seelen im Weltenkreislauf unrein wurden, in dem Maße wurden die Menschen nach und nach immer körperbewußter; sie hatten die Seele, ihre wahre Existenz total vergessen. Die älteste Schrift ist übrigens die "Gita", welche nach dem gesprochenen Wort Gottes, Shiva, aufgezeichnet wurde.

Aber gehn wir mal von einen gebräuchlichen Konzept aus: Die Seele ist ewig, sie ist nicht sichtbar, sie ist unveränderlich, sie ist glückselig. Nichts davon kann man von einem Atom sagen.
Wieso sollte das Atom /Atma nicht ewig sein; das Atom ist die Seele, welche ewig ist und der Mensch brauchte es auch nicht neu zu erfinden, es war ewig da, er mußte es sich nur bewußt machen, daß es vorhanden ist. Wenn man so will, ist das Atom die materialisierte From der Seele. Atom ist auch nur in seiner Wirkung sichtbar. Die Kraft von Atom und auch der Seele nimmt ab; so ist es mit der Seele im Weltenkreislauf, wo sie jetzt völlig kraftlos geworden ist, denn es ist das Ende davon. Beide, Atom und Seele sind nicht sichtbar, können aber in ihrer Wirkung erfahren werden.
Liebe Grüße Schildkröte
 

Anand

Aktives Mitglied
Die älteste Schrift ist übrigens die "Gita", welche nach dem gesprochenen Wort Gottes, Shiva, aufgezeichnet wurde.
Es gibt ganz viele Gitas. Gita heisst ja nur Lied.
Falls du die Bhagavadgita meinst, sie handelt von Krishna, nicht von Shiva. Sie entstand 500 v.u.Z. - 200 v.u.Z.
Die Veden enstanden ca. 1200 v. u.Z. – 900 v.u.Z., sind also wesentlich älter als die Bhagavadgita , die Bhagavadgita ist also wahrscheinlich frühestens zu Buddhas und Mahaviras Lebzeiten entstanden. Andere Gitas (Avadhuta-, Avatamsaka-Gita) wahrscheinlich noch später.



Wieso sollte das Atom /Atma nicht ewig sein;
Weil das Atom zerfällt. Siehe oben.
Atma ist ein nettes Konzept, aber selbst hinduistische Erwachte (Nisagadatta Maharaj z.B.) stellen fest, daß es sie nicht gibt.

Freilich kann man an dieses Konzept glauben, wie an jedes andere Konzept auch. Aber es ist halt ein Konzept unter vielen.
Aus meiner Sicht, sind Konzepte bedingt entstanden, und vergehen auch wieder.
Aber das Leben kommt sehr gut (manchmal vielleicht sogar besser) ohne diese Konzepte aus. Und manche liegen mir einfach viel näher, weil ich sie nachvollziehen kann. Zum Beispiel Buddhas Konzept, daß alles vergeht und das taoistische, daß alles sich wandelt. Das ist etwas, was mir täglich begegnet. Etwas ewiges begegnet mir aber nicht. Daher mag ich Konzepte mehr, die nah am Leben sind, down to earth, lebensnah.

Mal abgesehen davon, ging es in der Quantenphysik um Atome? Wenn ich mich recht erinnere ging es um kleinste subatomare Teilchen, von denen man nicht einmal sagen kann, ob sie Welle oder Teilchen oder beides sind. Es geht auch wieder um sehr dynamische Netzwerke, wo selbst die Begriffe Sein und Nichtsein verschwimmen
Und es geht um Wahrscheinlichkeiten (um Unschärferelation). Wen man es schon auf das menschliche Leben übertragen würde, würde das ja eher das Ursache-Wirkung-Prinzip des Karma widerlegen, und statt dessen ein Wahrscheinlichkeitsprinzip einführen (was ja Wei Wu Wei alias Terence Grey auch vorgeschlagen hat).
Aber ich glaub, es geht lediglich um das Verhalten von subatomaren Teilchen. Und der Versuch dieses zu erfassen.
Daher glaub ich weder, daß dadurch die Leerheit alles Seins, die Nichtexistenz einer Seele (wie die Buddhisten daraus folgern), bewiesen wird, noch die Existenz einer Seele.
Weil es geht um subatomare Teilchen, und nicht um Geist, Psyche, Seele, Liebe oder sonst etwas.

Aber ich hoff, wir haben nen Physiker hier, der das genauer erklären kann.
 
T

Truth

Gast
Dürr und Jung kannst du in die Tonne kloppen. Evangelikale, die null Ahnung davon haben über was sie sprechen.
Das überlasse ich wahrscheinlich eher dir:D

Hab leider die Tage kaum Zeit gehabt und hab jetzt doch mal reinschauen wollen - bin enttsäuscht von der Debatte (und zusätzlich heute speziell auch etwas übermüdet).

Finde auf jeden Fall die einseitige Betrachtung sehr interessant. Vor allem, dass du jemand in die Tonne hauen willst, der für sein tiefes Verständnis und Bemühen bereits 1987 einen Nobelpreis bekommen hat. Wieviel hast du tatsächlich von jedem schon gelesen - im Detail meine ich? Aber ich bin schon selber schuld:D Manch Fragen stellt man einfach nicht in so ein Forum.
 

Schildkröte

Aktives Mitglied
Es gibt ganz viele Gitas. Gita heisst ja nur Lied.
Falls du die Bhagavadgita meinst, sie handelt von Krishna, nicht von Shiva. Sie entstand 500 v.u.Z. - 200 v.u.Z.
Die Veden enstanden ca. 1200 v. u.Z. – 900 v.u.Z., sind also wesentlich älter als die Bhagavadgita , die Bhagavadgita ist also wahrscheinlich frühestens zu Buddhas und Mahaviras Lebzeiten entstanden. Andere Gitas (Avadhuta-, Avatamsaka-Gita) wahrscheinlich noch später.





Weil das Atom zerfällt. Siehe oben.
Atma ist ein nettes Konzept, aber selbst hinduistische Erwachte (Nisagadatta Maharaj z.B.) stellen fest, daß es sie nicht gibt.

Freilich kann man an dieses Konzept glauben, wie an jedes andere Konzept auch. Aber es ist halt ein Konzept unter vielen.
Aus meiner Sicht, sind Konzepte bedingt entstanden, und vergehen auch wieder.
Aber das Leben kommt sehr gut (manchmal vielleicht sogar besser) ohne diese Konzepte aus. Und manche liegen mir einfach viel näher, weil ich sie nachvollziehen kann. Zum Beispiel Buddhas Konzept, daß alles vergeht und das taoistische, daß alles sich wandelt. Das ist etwas, was mir täglich begegnet. Etwas ewiges begegnet mir aber nicht. Daher mag ich Konzepte mehr, die nah am Leben sind, down to earth, lebensnah.

Mal abgesehen davon, ging es in der Quantenphysik um Atome? Wenn ich mich recht erinnere ging es um kleinste subatomare Teilchen, von denen man nicht einmal sagen kann, ob sie Welle oder Teilchen oder beides sind. Es geht auch wieder um sehr dynamische Netzwerke, wo selbst die Begriffe Sein und Nichtsein verschwimmen
Und es geht um Wahrscheinlichkeiten (um Unschärferelation). Wen man es schon auf das menschliche Leben übertragen würde, würde das ja eher das Ursache-Wirkung-Prinzip des Karma widerlegen, und statt dessen ein Wahrscheinlichkeitsprinzip einführen (was ja Wei Wu Wei alias Terence Grey auch vorgeschlagen hat).
Aber ich glaub, es geht lediglich um das Verhalten von subatomaren Teilchen. Und der Versuch dieses zu erfassen.
Daher glaub ich weder, daß dadurch die Leerheit alles Seins, die Nichtexistenz einer Seele (wie die Buddhisten daraus folgern), bewiesen wird, noch die Existenz einer Seele.
Weil es geht um subatomare Teilchen, und nicht um Geist, Psyche, Seele, Liebe oder sonst etwas.

Aber ich hoff, wir haben nen Physiker hier, der das genauer erklären kann.
Es gibt ganz viele Gitas. Gita heisst ja nur Lied.
Falls du die Bhagavadgita meinst, sie handelt von Krishna, nicht von Shiva. Sie entstand 500 v.u.Z. - 200 v.u.Z.
Die wahre Gita ist nicht die Baghavadgita, letztere ist ein Buch wo Geschichten um Wahrheiten geschrieben wurden, ein Märchenbuch! Die wahre Gita ist die von Gott selbst gesprochene! Diese aufgeschriebene werden nur wenige zu Gesicht bekommen!
Weil das Atom zerfällt. Siehe oben.
Atma ist ein nettes Konzept, aber selbst hinduistische Erwachte (Nisagadatta Maharaj z.B.) stellen fest, daß es sie nicht gibt.
Erkennst du in meinem ersten Post nicht den Vergleich zwischen Atom und Atma? Ob es jetzt nach deiner Meinung richtig ist, was die Weisen über die Seele sagen, ist eine andere Sache; sie sind ohnehin begrenzte geistige Wesen! Aber du mußt ja nicht an sie glauben. Nur wer Mut hat, der ist offen genug dafür, in sich ohne Vorurteile hineinzuhorchen, um Innerlichkeit zu praktizieren und vor allem seinen Verstand einzuschalten. Nur wer mutig ist, kann eigene Erfahrungen machen. Und wer darauf wartet, daß die Seele bewiesen werden kann, der wird diesen Tag nie erleben! Etwas subtiles kann logischerweise nicht bewiesen, aber erfahren werden. So ist es auch mit der eigenen Seele, nur wer dafür aufgeschlossen ist und Mut hat, der kann sie auch erfahren - nur das zählt! Liebe Grüße Schildkröte
 
S

soli

Gast
Sind wir die Summe unserer Atome? oder steck mehr dahinter?
Konkret:
Wenn ich die Anordnung meiner Atome exakt so nachbilden könnte, so wie ich Lego-Haus zusammen baue, was wäre dann mit meinem Abbild? Wäre es ein lebloser Klumpen Atome der zufällig so aussieht wie ich? wäre es 'am leben', aber nicht ich oder gäbe es mich plötzlich 2mal und niemand könnte mehr genau sagen wer das Orginal und wer die Kopie ist?
Sind unsere Gedanken, Gefühle und die Entscheidungen die wir treffen das Ergebnis eines deterministischen biochemischen Prozesses in unserem Gehrin und daraus resultiert die viel spannendere Frage, sind wir verantwortlich für das was wir entscheiden oder konnten wir uns garnicht anders entscheiden und mussten so handeln da unser Gehrin so programmiert ist? - die frage nach dem Schicksal.
Fals ja, ist es umprogrammierbar? und wie paradox ist ein deterministisches Programm das sich selbst umprogramiert?

Wenn wir nur die Summe unserer Atome sind und alles eine physikalische Kraft-Wirkung Beziehung ist, was hat diese Atome in ihrer Uhrzeit dazu bewegt sich zu einfachen Zellorganismen zusammen zu schließen und das 'Leben' entstehen zu lassen?

Die Antwort 'Seele' ist eine recht einfache Antwort, man führt etwas ein das man nicht erfassen kann und dem man alles zuschreibt, es ist aber keine zufriedenstellende Antwort, da sie die Fragestellung nicht gänzlich beantwortet sondern sie nur verlagert, woher kommt die Seele? wie ist die Seele enstanden? wohin geht die Seele?
Die Aufgabe der Quantenphysik ist nicht die Beantwortung der oben gestellten Fragen, sondern ein Modell zu bilden, dass die Welt erklären soll - die Welt des Mikrokosmos.Dieses Modell auf unsere Welt oder die des Makrokosmos zu übertragen ist bislang nicht wirklich gelungen. Die oben genannten Fragen trotzdem mit hilfe der Quantenphysik zu beantworten ist nicht mehr als ein Versuch gerade diesen Übergang zu schaffen.
 

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