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Schweren Ärger mit Nachbarn seit Jahren

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Am_Ende

Mitglied
Hallo Weidebirke,

Sehr nett, dass Du auf mich eingehst. Zeigt, dass Du irgendwo helfen möchtest. Es scheint Dir aber scheinbar nicht zu gelingen. Was daran liegt, dass Du meinen Text nicht in der Lage bist zu verstehen.

Entschuldige bitte, ich möchte jetzt nicht beleidigend wirken.

"
Klingt schwer paranotisch."

Man sagt, paranoid.
Warum soll ich paranoid sein? Ich habe die Umstände auf das genaueste beschrieben. Daraus können keinerlei diesbzgl. Anhaltspunkte hergeleitet werden. Oder aber Du beschreibst sie mir.

"Du musst nichts beweisen, wenn er laut ist, holst Du die Polizei und dann hören die es doch.
Wenn die Abend für Abend anrücken, dann wird er das bald Leid sein."

Warum soll ich bitte nichts beweisen müssen?
Wenn ich die Polizei hole und der Polizist es mitkriegt, beweise ich es doch in dem Moment.

Wenn ich an meinen Vermieter herantrete und behaupte terrorisiert zu werden, ist dies einer der schwersten Vorwürfe, die man machen kann. Und wenn ich dies nicht beweisen kann, kann man mir üble Nachrede (Verleumdung) zur Last legen und ich würde dadurch den Hausfrieden stören. Denn Du kannst Dir ja sicherlich denken, dass der Nachbar bei Konfrontation mit diesem Vorwurf dies natürlich abstreiten wird. Dann wird er mich auffordern dies zu beweisen. Und wenn ich es nicht kann, MIR berechtigter Weise den Vorwurf der Verleumdung machen.

ES GEHT HIER UM WIRKLICH SCHWERE KRIMINALITÄT.
Da darf man nicht einfach so auf Deubel komm raus Vorwürfe machen.

Wenn die Terrorisierungen durch lautes und längeres Aufdrehen der Stereoanlage geschehen würden, wäre es doch ein leichtes dies zu beweisen. Da könnte ich vielleicht in Absprache mit den Nachbarn schon zu Beweisen zu kommen. So leicht ist das nicht.

Der Typ klopft, schlägt Türen, benutzt Handy-klingeln, seine eigene Tür-Klingel und sonst was alles, solange nur ich es mitbekomme. Da kommt keine Polizei.

"Dazu Beschwerde an den vermieter, zur Not ebenfalls regelmäßig, mit angemessener Mietkürzung (100% sind dann doch zu viel), dann wird er schon tätig werden."

Der Vermieter wird nur dann tätig, wenn ich es beweisen kann. Das liegt daran, das eine etwaige Kündigung ja gerichtsfest sein muss. Das heißt, dass ich schon in ausreichendem Umfang entsprechende Beweise liefern kann.

"Nichts hat er selbst Schuld."

DENKE MAL DARÜBER NACH WAS DU DA SAGST !!!!

"Und wenn Du derartige Dinge tust, dann entscheidest Du das immer noch selbst. Für Dich allein und in ganz eigener Verantwortung."

"Aus Ruhestörung einen Kampf auf Leben und Tod zu stricken, klingt krank."

Du hast tatsächlich nicht verstanden, worum es hier geht. ES GEHT NICHT UM RUHESTÖRUNGEN; SONDERN UM TERRORISIERUNG. UM SCHWERE NÖTIGUNG UND KÖRPERVERETZUNG !!!

Das ganze nachhaltig, sodass ich mich bereits schwer gefoltert vorkomme.
Versuche Dir mal vorzustellen Du folterst einen anderen Menschen und er kann nichts dagegen tun. Glaubst Du wirklich das geht dann so bis in alle Ewigkeit? Oder könnte es evtl. sein dass mit Dir dann etwas geschieht. Genauso wie mit dem Opfer ja auch etwas geschieht.

Warum warst Du damals in der Psychiatrie?
Du liest nicht meinen Text.

Ich habe die Anmerkungen zu den Zitaten in den gleichen Kasten geschrieben.
 

Tuesday

Aktives Mitglied
Hallo,

ich kann dich gut verstehen. Ich habe auch mal ein Jahr neben so einem Typen gewohnt. Am Ende konnte ich selbst dann nicht mehr schlafen, wenn kein Lärm war, weil ich immer darauf gelauert habe, dass er wieder anfängt.

Ich wohne jetzt vier Jahre in einer neuen, sehr ruhigen Wohnung. Als im Sommer eine neue Nachbarin einzog und sie die Stereoanlage aufdrehte, bin ich schier ausgeflippt. Ich zitterte, ich weinte. Ich war mit den Nerven am Ende. Nach vier Jahren! Glücklicherweise hielt sie nach einem Brief von meiner Seite die Ruhe ein.

Was machen wir nun mit dir?

Erzähl mal, was du schon alles unternommen hast. Warst du beim Mieterverein? Bei der Polizei? Warst du auf dem Ordnungsamt? Bei einem Anwalt? Wer hat dich denn schon alles beraten, wie deine Möglichkeiten aussehen?

Ich kann deine Mordgedanken absolut nachvollziehen, auch die Gewaltfantasien. Aber wert ist es die Sache eben nicht. Wegen so einem Kerl noch mehr Ärger bekommen? Und dann richtig üblen Ärger? Dann doch lieber erst mal alles ausschöpfen, was möglich ist.

Soweit ich mich erinnere, reicht denn auch ein Lärmtagebuch. Außerdem gibt es Geräte, mit denen man die Lautstärke feststellen kann. Wenn du all das täglich festhälst, hat du schon eine Chance, gegen ihn vorzugehen. Darum meine Frage, mit wem du dich schon alles zusammengesetzt hast.


Tuesday
 

weidebirke

Urgestein
Ach Mensch, richtig schwere Kriminalität ist was Anderes.

Ich befürchte, unsere Kommunikation wird so oder so nicht funktionieren.

Und zur Begrifflichkeit: Danke, dass Du mich korrigiert hast. Meine Variante des Adjektivs zu Paranoia scheint tatsächlich nicht handelsüblich zu sein. Obwohl so gelernt und jahrelang... *grübel*

Der Grad Deiner Beeinträchtigung und die Einstufung des Lärms ("Terror", "Nötigung", "Körperverletzung", "schwere Körperverletzung"), sowie die Tatsache, dass Du ihn auf Dich persönlich beziehst und die Konsequenzen, die Du androhst, weisen auf eine Paranoia hin, garniert mit Realitätsverlust. Klingt psychotisch. (das Adjektiv ist jetzt aber richtig :p)

Macht auch Angst.

Ich bin jetzt aus dem Thread raus. "einen-bogen-machen"
 

Am_Ende

Mitglied
Hallo Tuesday.

Danke, dass Du geantwortest hast.

Ich bin mir über all das was Du da geschrieben bzw. vielleicht angedeutet hast bewusst. Man neigt dazu, dass frühere traumatische Erlebnis früher wieder zu erkennen als es vielleicht vorhanden ist.
Ich glaube, sogar schwer traumatisiert zu sein.

Sei Dir aber gewiss, das es hier nicht so ist. Ich habe es hier mit genau so einem Chaoten zu tun wie damals. Zudem ist die Sachlage hier nicht so, dass Anhaltspunkte bestehen, die einen Verdacht der Terrorisierung nahelegen. Sondern es ist eindeutig so. Seit einigen Monaten in Bezug auf Terror und bzgl. massiven Belästigungen seit länger als einem Jahr. Erst habe ich mich ja nicht beschwert. Aus früheren Erfahrungen heraus. Aber dann wurde es einfach zu viel. Ich bin kein Querulant.

Wie Du vielleicht gemerkt hast, bin ich auch kein Dummkopf. Und man muss kein Dummkopf sein, um sich nicht immer und immer wieder verarschen zu lassen. IRGENDWANN IST ES GENUG !!! Ich kann und will mich meinem Schicksal nicht mehr beugen. Diesen Krieg muss ICH gewinnen.

Wie Du vielleicht auch aufgrund meiner Äußerung bis jetzt gemerkt haben müsstest, brauche ich auch keinen Anwalt.

Die Polizei macht hier nichts. Anstatt jemanden abzustellen, der sich nachts mal hier her gesellt, um für mich als Zeuge zu dienen, weil ich kaum andere Möglichkeiten habe, sitzen die lieber in ihrer Stube, trinken Kaffee und langweilen sich. Die Polizei Dein Freund und Helfer. Das ich nicht lache.

Das Ordnungsamt verweist mich auf den Zivilrechtsweg.
Ansonsten könnte ich noch Anzeige wegen § 118 OWiG erstatten. Aber ohne Zeugen ist auch das schwierig. Versuchen werde ich es wohl, trotz fehlender Hoffnung und dem Wissen, dass es mindest ein halbes Jahr dauert bis es auch nur zu einer Verhandlung kommt beim Amtsgericht.

Lärm-Protokoll schreibe ich natürlich. Schon seit länger als einem Jahr.
Du must dabei aber bedenken (und das kannst Du natürlich nicht wissen), dass dieses Protokoll nur eine Unterstützung meiner eigenen Aussage ist, wenn ich als Zeuge aussage im OWi-Verfahren oder im mietrechtlichen Kündigungsverfahren.
Ein selbständiges Beweismittel ist es nicht. Es ersetzt keinen Zeugen. Mit der Folge, dass trotzdem bei Bestreiten weiterhin Aussage gegen Aussage steht. Ich habe aber auch schon mal erlebt, dass ein Gericht von einer weiteren Zeugenhinzuziehung abgsehen hat. Fand ich sehr seltsam, nahezu skandalös. Leider weiss ich aber nicht wie das Verfahren ausgegangen ist.

Ich denke, ich werde mich wohl aktiv auf Zeugensuch begeben müssen. Sehe aber nur wenig Aussicht auf Erfolg. Wer übernachtet schon bei jemandem nur zum Zwecke der Beweisführung, den er nur wenig kennt....
 

Am_Ende

Mitglied
Meine liebe Weidebirke,

Wenn Du studiert hast was man unter Paranoia versteht, hast Du doch auch sicherlich gelernt, diese auch ganz konkret fest zu machen.

Mach doch endlich mal Deine Augen auf und lies meine Texte genau und sorgfältig. Bedenke vor allem stets, nie das zu sehen was Du denkst, sondern das was tatsächlich abgeht. Die wichtigste Regel eines jeden Psychologen. Sonst sieht man nur was man sehen will.


Du unterstellst mir hier ein Idiot zu sein. Merkst Du das nicht?

Weisst Du nicht wie Kriminaliät entsteht?
 
Zuletzt bearbeitet:

Tuesday

Aktives Mitglied
Ich bin mir über all das was Du da geschrieben bzw. vielleicht angedeutet hast bewusst. Man neigt dazu, dass frühere traumatische Erlebnis früher wieder zu erkennen als es vielleicht vorhanden ist.
Ich glaube, sogar schwer traumatisiert zu sein.

Sei Dir aber gewiss, das es hier nicht so ist.
Da hast du mich missverstanden. Ich wollte damit eher Leuten wie Weidebirke verklickern, dass du vielleicht ein wenig paranoid und hysterisch klingen magst, dass dieser Terror aber einem Menschen tatsächlich massiv zusetzt und die Traumatisierung so stark ist, dass sie - wie man an meinem Beispiel sieht - langfristige Folgen hat.


IRGENDWANN IST ES GENUG !!! Ich kann und will mich meinem Schicksal nicht mehr beugen. Diesen Krieg muss ICH gewinnen.
Ich verstehe dich da vollkommen. Vor allem, weil man irgendwann ja auch irgendwo ankommen will. Du vielleicht auch einfach jetzt eine schöne Wohnung hast, die du nicht mehr verlieren willst.

Aber du musst dir auch darüber bewusst sein, dass du den Krieg nicht gewinnen kannst, indem du auf sein Niveau sinkst und deinerseits Terror machst.


Wie Du vielleicht auch aufgrund meiner Äußerung bis jetzt gemerkt haben müsstest, brauche ich auch keinen Anwalt.
Wenn du ausreichend über deine Möglichkeiten informiert bist, dann ist es okay.



Die Polizei macht hier nichts. Anstatt jemanden abzustellen, der sich nachts mal hier her gesellt, um für mich als Zeuge zu dienen, weil ich kaum andere Möglichkeiten habe, sitzen die lieber in ihrer Stube, trinken Kaffee und langweilen sich. Die Polizei Dein Freund und Helfer. Das ich nicht lache.
Es ist nicht Aufgabe der Polizei, sich als Zeugen zu verdingen. So traurig das ist.

Du kannst dich möglicherweise trotzdem an den Vorgesetzten wenden und darum bitten, dass die Polizei in der Nacht vermehrt bei dir Streife fährt. Vielleicht kannst du ja eine Uhrzeit nennen, zu der der Nachbar es besonders schlimm treibt.



Das Ordnungsamt verweist mich auf den Zivilrechtsweg.
Ansonsten könnte ich noch Anzeige wegen § 118 OWiG erstatten. Aber ohne Zeugen ist auch das schwierig. Versuchen werde ich es wohl, trotz fehlender Hoffnung und dem Wissen, dass es mindest ein halbes Jahr dauert bis es auch nur zu einer Verhandlung kommt beim Amtsgericht.
Und wer unterstützt dich dabei? Einen Anwalt willst du ja nicht. Bist du im Mieterschutzverein?

Hast du mal daran gedacht zu einem Arzt zu gehen? Verlange ein Schlafmittel oder etwas zur Beruhigung. Nicht, dass du das nehmen sollst. Der Arzt kann dir aber ein Gutachten schreiben, dass du von diesem Lärm gesundheitlich massiv betroffen bist.

Ich würde erst zum Hausarzt gehen, dann zum Psychiater und mir zum Schluss noch einen Therapeuten organisieren und bei allen würde ich zitternd und heulend und völlig aufgelöst von meinem Ärger erzählen.


Ein selbständiges Beweismittel ist es nicht. Es ersetzt keinen Zeugen. Mit der Folge, dass trotzdem bei Bestreiten weiterhin Aussage gegen Aussage steht. Ich habe aber auch schon mal erlebt, dass ein Gericht von einer weiteren Zeugenhinzuziehung abgsehen hat. Fand ich sehr seltsam, nahezu skandalös. Leider weiss ich aber nicht wie das Verfahren ausgegangen ist.
Ich denke, es liegt auch immer daran, wie ein Betroffener vor Gericht auftritt und vor allem, wie er seine Sache vertritt. Es steht eben nicht Aussage gegen Aussage. Du hast ein Lärmprotokoll und je präziser deine Angaben sind, umso mehr gelten sie als Unterstützung deiner Aussage.

Hast du versucht seine nächtlichen Lärmattacken aufzunehmen? Ich würde eine Kamera auf den stumm geschalteten Fernseher richten (anhand des Fernsehprogramms ist nachvollziehbar, wann die Aufnahme gemacht wurde) und dann mal sehen, ob der Lärm auf dem Band zu hören ist.



Ich denke, ich werde mich wohl aktiv auf Zeugensuch begeben müssen. Sehe aber nur wenig Aussicht auf Erfolg. Wer übernachtet schon bei jemandem nur zum Zwecke der Beweisführung, den er nur wenig kennt....
Wie ist es denn mit Nachbarn? Das habe ich noch nicht richtig verstanden. Wohnt ihr beide allein in dem Haus?

Und was den Zeugen angeht, ist nur so eine Idee, aber kannst du ein paar Tage verreisen und für die Zeit einen Wohnungssitter bei dir wohnen lassen? Es gibt Agenturen, da ist dann sichergestellt, dass man geprüfte Leute in die Wohnung lässt.

Nur so eine Idee.


Ich kann den Terror echt nachvollziehen. Das ist wirklich sehr schlimm. Toll, dass du kämpfen willst.


Tuesday
 
N

nachdenker

Gast
Hilft es Dir denn in irgendeiner Weise weiter bei Deinem Problem, wenn Du den Tipgebern hier permanent Unverständnis vorwirfst?
Hilft es Dir weiter, wenn Du immer im Voraus schon zu wissen meinst, wie Dein Nachbar, die Polizei usw. auf Aktionen von Dir reagieren werden?
Nützt es Dir etwas, Dich auf einen womöglich jahrelangen Kampf einzulassen?
Was wäre schlimmer an einem Umzug als an der jetzigen Situation?

Ich erwarte keine Antwort, aber überdenke diese Fragen doch einmal, wenn Du Dich wieder etwas beruhigt hast.
 

Am_Ende

Mitglied
Hallo Nachdenker,

Danke für Deine Nachricht. Hätte nicht gedacht, dass es doch nicht wenig Leute gibt, die sich mit meinen Problemen beschäftigen wollen.

"
Hilft es Dir denn in irgendeiner Weise weiter bei Deinem Problem, wenn Du den Tipgebern hier permanent Unverständnis vorwirfst?"

Entschuldige mal bitte, aber die eine von denen hat mir Realitätsverlust und Paranoia vorgeworfen. Die hat offensichtlich gar nichts gecheckt und meint hier auch noch mit psycho-pathologischen Fachbegriffen umsich werfen zu können. Da muss einem ja der Hut hoch gehen. Natürlich ist es mir auch egal. Zeigt mir nur, dass auch scheinbar studierte die Realität nicht erkennen können, selbst wenn man noch so ausführlich ist.

"Hilft es Dir weiter, wenn Du immer im Voraus schon zu wissen meinst, wie Dein Nachbar, die Polizei usw. auf Aktionen von Dir reagieren werden?
Nützt es Dir etwas, Dich auf einen womöglich jahrelangen Kampf einzulassen?
Was wäre schlimmer an einem Umzug als an der jetzigen Situation?"

Ich habe, wie Du weißt, das alles schon mal durchgemacht. Und meine Verzweifelung resultiert daraus, dass ich hier, wie erläutert, kaum Möglichkeiten habe. Ich lebe hier ALLEIN.

Ich will mich auch nicht mehr vor irgend jemandem beugen. Die Zeiten sind endgültig vorbei.
Siehe es mal so: Es ist mir einfach als freier Mensch in einem freien Land nicht mehr zuzumuten !!! Ich habe für diese Wohnung so lange gesucht. Es war sooooo fürchtbar schwer. Auch die Zeit während dessen bei meinen Eltern ist es zu Konflikten gekommen. Im Übrigen auch, weil jemand meinte mich zu etwas zwingen zu müssen. Seitdem habe ich zu meinem Bruder auch keinen Kontakt mehr. Er ist genau so ein Prolet wie mein Nachbar. Toll nicht?

Weißt Du, ich bin zwar nicht gläubig. Aber wenn es jemandem oder etwas gibt, das mich in diese Wohnung gelenkt hat, dann wusste dieses Wesen, dass es ein schweres Terroropfer zum zweiten Mal mit einem "Terroristen" konfrontiert. Was soll ich denn da machen? Ich bin der größte Kämpfer unter der Sonne. Ich kenne kaum jemanden, der mir bei meiner Karriere das Wasser reichen kann. Wenn es so enden soll. Dann kann ich nichts mehr daran ändern. Lieber sterbe ich als noch einmal genötigt zu werden. Dieses Wesen will anscheinend, dass ich diesem A..schloch den gar aus mache. Weil es sonst niemand kann.
 

Am_Ende

Mitglied
Hallo Tuesday,

Vielen herzlichen Dank für Deine sehr ausfürhrliche und sehr verständnisvolle Antwort. Du bist mir eine gute Hilfe.

Gute Idee, mal zum Arzt zu gehen. Aber da werde ich wohl früher oder später auch so landen. Hatte schon mal einen schweren Nervenzusammenbruch. Wird wohl bestimmt noch kommen. Schlaftabletten brauch ich sowieso. Den Wohnungssitter werde ich mir aber wohl nicht leisten können.

Der Beweis ist ja gerade das Problem hier. Die Störungen sind unvorhergesehen und nur so gestaltet, dass ich davon aufwache. Da kann man niemanden heranziehen. Weder Nachbarn noch die Streifen-Polizei. Es sei denn es ist jemand, der hier übernachtet. Und diese Zeugen sind für mich ja so schwer zu finden. Habe mich halt sehr zurück gezogen und das wird jetzt überall ausgenutzt, seit Jahren schon. Wenn ich gewusst hätte, dass viele Freunde und ein guter Draht zur Familie wichtig sind, um vor Kriminalität geschützt zu sein, wäre in meinem Leben wohl einiges anders gelaufen. Das kann niemand ahnen. Vielleicht. Ich frage mich nur, wievielen es so geht.

Dieses Ohnmachtsgefühl ist so unerträglich für mich.
 

Am_Ende

Mitglied
An Alle,

Ich weiss nicht warum dieser Thread hier in die Abteilung "Ich" verschoben worden ist.

Die Redaktion ist offensichtlich nicht in der Lage zu erkennen, um welch große Gewaltanwendung es sich handelt, wenn man insbesondere durch permanente Nachtruhestörungen langfristig im Schlaf gestört wird.
Jeder weiss, dass es sich dabei sogar um eine Foltermethode handelt. Und das ist keine Gewalt ???
 
Status
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