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Warum man an seinem Leben nichts verändern kann und...

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silent one

Aktives Mitglied
Ich stimme Zappzarapp zu, nicht alle können jederzeit ihr Leben ändern. Wenn jemand z. B. sowas wie Burnout hat, dann dürfte das ziemlich schwierig sein - das sollte man denke ich schon berücksichtigen. Es ist unter gewissen Umständen möglich, etwas zu ändern, vielleicht sogar sehr viel. Aber diese Umstände sind manchmal schwer ersichtlich für Aussenstehende.
Wichtig erscheint mir auch zu sein, welches Ziel man sich setzt. Wenn man ein Ziel als unrealistisch erkannt hat, dann bringt es nichts, ständig und wehement versuchen darauf zuzusteuern, weil man dann womöglich nocht tiefer sinkt, da das Erfolgserlebnis ausbleibt.
Bezüglich Einstellung: Ich glaube, das ist das einzige was man ändern kann. Wenn man seine Erwartungen dahingehend ändert, dass Dinge möglich werden, auch wenn es nur kleine Schritte sind, dann sieht man in Gedanken oft einen neuen Weg, der sich auftut, und vergisst den alten. Im Leben ist der Weg das Ziel, denke ich.
 
D

Dr. Rock

Gast
Seine Einstellung zu verändern und damit vielleicht auch seine Weltanschauung, ist der erste und der wichtigste Schritt, würde ich sagen. Solange ich in dem Denkmuster drin stecke dass ich machtlos bin (Opferrolle...) und mich sowieso niemand mag, schiebe ich immer weiter die Verantwortung auf meine Umwelt, anstatt mich mal selbst ein wenig zu hinterfragen.

Dann fallen mir die dollsten und komplexesten Begründungen ein, warum alle Ratschläge und Tipps, die ich bekomme, eh unnütz sind und mir nix bringen...man sucht und findet eine Bestätigung für seine eigene Negativität.

Aus eigener Erfahrung kann ich nur sagen dass es einen gravierenden Unterschied macht wie man von seiner Umwelt aufgenommen wird - ob ich locker, offen und gelöst durch´s Leben gehe oder mit meiner Umwelt auf Kriegsfuss stehe.

Man kann nicht alles zu 100% beeinflussen, das ist klar. Aber man kann sich im Rahmen seiner Möglichkeiten so geben und darstellen, dass man seine Chancen maximiert, der Einsamkeit zu entkommen und sozialen Anschluß herzustellen.
 

Seth

Aktives Mitglied
Aber so generell und insbesondere unter Deinesgleichen ist es besser als den Mund halten.
Einer meiner Kollegen redet bis heute noch wie ihm der Mund gewachsen ist. Das finden vordergründig alle total lustig und cool. Sobald er aber aus ihrem Blickfeld verschwunden ist, zerreißen sie sich selbst das Maul über den nervenden "Choleriker".

Ich bleibe dabei. Sicher sollte man sich aus Angst vor der Reaktion nie verkriechen und seinen Mann, respektive Frau, stehen können. Alles andere wäre sehr dumm. Aber wo die Zunge schneller als das Hirn ist, ist auch Ärger nicht weit.
 
M

Mr. Pinguin

Gast
man kann alles, wenn man es will
Mir hat das Leben gezeigt, dass es völlig gleich ist, was man will. Es ist nur deine/eure Illusion zu glauben, dass man etwas ändern kann. Fakt ist, dass man gegen die grundgegebene Antipathie der Leute nichts machen kann. Deswegen ist es auch völlig gleich, was ich hier texte. Früher oder später läuft es immer auf das selbe hinaus. Das ist Schicksal. Aber kannst du mal sehen, wie ich hier das Zusammengehörigkeitsgefühl der Leute stärke. Ist doch toll, oder?

Außerdem ist der Thread nur darauf bezogen, inwieweit man seine sozialen Kontakte selber gestalten kann (nämlich gar nicht, weil die Ablehung schicksalgegeben ist). Was anderes ist es ja z.B. im beruflichen Werdegang, bei dem man durch Fleiß und Strebsamkeit sicher einiges bewerkstelligen kann.
 
M

Mangnolia

Gast
Ich stimme Zappzarapp zu, nicht alle können jederzeit ihr Leben ändern. Wenn jemand z. B. sowas wie Burnout hat, dann dürfte das ziemlich schwierig sein - das sollte man denke ich schon berücksichtigen. Es ist unter gewissen Umständen möglich, etwas zu ändern, vielleicht sogar sehr viel. Aber diese Umstände sind manchmal schwer ersichtlich für Aussenstehende.
Wichtig erscheint mir auch zu sein, welches Ziel man sich setzt. Wenn man ein Ziel als unrealistisch erkannt hat, dann bringt es nichts, ständig und wehement versuchen darauf zuzusteuern, weil man dann womöglich nocht tiefer sinkt, da das Erfolgserlebnis ausbleibt.
Bezüglich Einstellung: Ich glaube, das ist das einzige was man ändern kann. Wenn man seine Erwartungen dahingehend ändert, dass Dinge möglich werden, auch wenn es nur kleine Schritte sind, dann sieht man in Gedanken oft einen neuen Weg, der sich auftut, und vergisst den alten. Im Leben ist der Weg das Ziel, denke ich.

Hierbei muss ich dir wiedersprechen. Jeder Mensch, der es auch wirklich will, kann seine Einstellung und damit sein Leben ändern.
Sicher, es braucht seine Zeit, aber es ist möglich. Es gibt so viele Beispiele dafür. Schau dich doch einfach nur mal im Forum um!:)

Natürlich sollte das Ziel, oder besser, die Ziele, die man sich gesetzt hat, realistisch sein.

Aber, man muss schon was tun, von alleine geht leider gar nichts.
Auf der Stelle stehen hat noch niemanden weiter gebracht.
 
M

Mangnolia

Gast
Mir hat das Leben gezeigt, dass es völlig gleich ist, was man will. Es ist nur deine/eure Illusion zu glauben, dass man etwas ändern kann. Fakt ist, dass man gegen die grundgegebene Antipathie der Leute nichts machen kann. Deswegen ist es auch völlig gleich, was ich hier texte. Früher oder später läuft es immer auf das selbe hinaus. Das ist Schicksal. Aber kannst du mal sehen, wie ich hier das Zusammengehörigkeitsgefühl der Leute stärke. Ist doch toll, oder?

Außerdem ist der Thread nur darauf bezogen, inwieweit man seine sozialen Kontakte selber gestalten kann (nämlich gar nicht, weil die Ablehung schicksalgegeben ist). Was anderes ist es ja z.B. im beruflichen Werdegang, bei dem man durch Fleiß und Strebsamkeit sicher einiges bewerkstelligen kann.

Zapp, du hast mein vollstest Mitgefühl. Und ja, das meine ich grade sehr ernst.
Es ist so traurig, zu lesen, das du glaubst, nichts, aber auch gar nichts ändern zu können in deinem Leben. So bist du das Opfer deines Lebens.

Du schreibst, das Ablehnung schicksalsgegeben ist.

Dann müssen dich alle Menschen, die dir begegnet sind, dich ablehnen.

Hast du dich schon mal gefragt, warum das so ist?

Und, um es gleich vorneweg zu nehmen, es hat nichts mit der Optik oder der "Sprache"! zu tun.
 

silent one

Aktives Mitglied
Hierbei muss ich dir wiedersprechen. Jeder Mensch, der es auch wirklich will, kann seine Einstellung und damit sein Leben ändern.
Sicher, es braucht seine Zeit, aber es ist möglich. Es gibt so viele Beispiele dafür. Schau dich doch einfach nur mal im Forum um!:)
Hast du meinen Beitrag gelesen? Ich habe ja geschrieben, dass man seine Einstellung ändern kann, und das prinzipiell jeder dazu in der Lage ist. Nur trifft das bei gewissen Krankheiten leider nicht zu.
 
D

Dr. Rock

Gast
Und, um es gleich vorneweg zu nehmen, es hat nichts mit der Optik oder der "Sprache"! zu tun.
Hat es wirklich nicht. Zapp sieht 5 mal besser aus als ich und das Problem mit dem Sprechen hab ich auch, wie du weisst, Zapp.

Es ist nur die Sache, wie man damit umgeht und ob man etwas gegen das "Problem" unternimmt. Niemand macht dir deine negativen Erfahrungen mit deiner Umwelt strittig, nur, zu hinterfragen wieso du diese Erfahrungen machst wäre ein für dich konstruktiverer Ansatzpunkt.
 
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