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Tochter in Obhut durch das Jugendamt genommen! Hilfe!!!

E

emma333

Gast
ich bin echt amüsiert, wie kompent sich hier einige mit Subsitution auskennen.



ah ha ...... die die Beikonsum bei der Pola oder Metha haben, sehen das etwas anders.
Sie vertragen sich schon, weil die Droge bei Einnahme keine Wirkung hat, da die Rezeptoren von Pola oder Meta belegt sind - Einnahme von Drogen bei Substituierung ist meist nur eine Frage des psy. Suchtdrucks - und rausgeschmissenes Geld.




seufz*
schon mal was von take home gehört?
Gerade sub. Familie bekommen Take home, damit sie an dem gesellschaftlichen Leben teilnehmen. Dann fahren sie zur Vergabestelle, nehmen es dann da einmal ein, bekommen ein Rezept und holen in der ausgewiesenen Apotheke dann für eine Woche Pola oder Meta mit.

soviel zu deiner Kenntnis und zu CSI.

Was die Spritzen angeht - es geht nicht um die Unterscheidung aber wenn ich bei drogenabhängigen Familien bin, dann weiß ich ob sie Insulin spritzen müssen, meist ist das nicht der Fall.
da weiterhin JA Mitarbeiter mehr mit Drogenabhängigen Familien zu tun haben, ...........

bei einem Drogentest kann man sicherlich den Beikonsum erkennen - und dann?
ist Beikonsum ein Kriterium?
Was ist wenn Beikonsum festgestellt wurde?
Bedeutet das automatisch die Inobhutnahme? nein.

Ich war in einigen Familien mit Beikonsum ohne dass die Kinder rausgenommen wurden.

aus meiner sicht ist der Beikonsum nur aufgrund der Illegalität kritisch, da durch die Belegung der Rezeptoren ja keine Wirkung im Prinzip eintritt.

aber darüber wird emma sicherlich besser bescheid wissen.
Was für ein Problem hast Du denn jetzt??? Den Müll vom Beikonsum und "unter Aufsicht nehmen" habe ich nicht geschrieben.
Und ja, ich denke schon, dass ich mich genügend mit Substitution auskenne, nach insg. 7 Jahren.Take home hatte ich. Normalerweise bekommt das jeder, der über eine gewisse Zeit lang nachweislich ohne Beikonsum ist, auch ohne Familienanhang.
Ich habe aber nur den Sinn des Drogentests zitiert, weil der Rest, was Substitution angeht, für das Thema hier gar nicht von Belang ist.
Es mag sein, dass es Familien gibt, die ihre Kinder trotz Konsum behalten dürfen, aber wenn man schon Probleme hat, wird Konsum natürlich auch als Problem gewertet! Und wenn Thomas1961 die Möglichkeit hat, zu beweisen, dass er clean ist, soll er unbedingt tun! Schon alleine deswegen, um seine Ex allgemein als unglaubwürdig darzustellen.
Was spielt denn da nun eine Rolle, ob Beikonsum was bringt oder ob es Take home gibt?
An Thomas1961's Problem ändert das nichts. Die meisten Leute vom JA werden Deine Einstellung zum Beikonsum nicht teilen. Das interessiert die überhaupt nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
E

emma333

Gast
Applaus! Eine Familienhelferin also. Du willst also ernsthaft behaupten, dass es dem JA egal ist, ob jemand Beikonsum hat oder nicht, nur weil "der ja eh nicht wirkt"???? Das JA interessiert meistens wohl eher, ob der- oder diejenigen sich so weit im Griff haben, dass sie auch ohne Beikonsum auskommen. Kommt er/sie es nicht, wird es oft so von ihnen ausgelegt, dass er noch an sich arbeiten muss. Wenn sonst alles glatt läuft, was ein geregeltes Leben angeht, bezweifel ich ja gar nicht, dass ein Abhängiger sein Kind behalten darf, aber Du schreibst doch selber:

Bisher interessierte sie meine Meinung spätestens bei Gericht, wenn sie ein Kind von Drogenabhängigen Eltern fremd unterbringen wollen
und

bisher hat es sie interessiert ob nun freiwillig oder gezwungenermaßen ist mir ehrlich gesagt dabei egal
Also teilen Sie (JA) Deine Ansichten zum Beikonsum wohl doch nicht.... :augen:
Nur falls ein Gericht dem Abhängigen das Kind zuspricht, heißt das noch lange nicht, dass das JA Deine Einstellung zum Beikonsum teilt. Beikonsum macht sich nicht gut, wenn man mit dem JA zu tun hat. Das ist Tatsache, an der Du als Familienhelferin auch nichts ändern kannst. Ob die Zweifel des JA ausreichen, ist dann immer noch eine andere Sache.
 
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emma333

Gast
Huch... @Thomas, entschuldige bitte! Ich habe Dich versehentlich die ganze Zeit über um 6 Jahre älter gemacht :peinlich: Soll thomas1967 heißen, und nicht thomas1961 :zwinker:
 
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emma333

Gast
Ich rede immer noch von der Substitution, die genauso ist, als wenn man Drogen nimmt!

Keine Substitution ist genau so, als wenn man Drogen nimmt. Man hat einfach nur keinen Entzug. Das nette Feeling, das man bei Drogen hat, bleibt aus. Ansonsten wüsste ich gerne, was für ein Mittelchen Du meinst...
 
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emma333

Gast
wieso du dich auf Familienhilfe beschränkst, verstehe ich nicht - es gibt noch mehr auf dieser Welt als Familienhilfe! und ich habe auch nicht gesagt, dass ich das meine, mache, sage, etc.
:verwirrt: :verwirrt: :verwirrt:
Wieso beschränke ich mich auf Familienhilfe??? Wo??

Generell macht sich Beikonsum nicht gut - allerdings ist das nicht ein alleiniger Grund, die Kinder rauszunehmen!

du bist auf einem total falschen Dampfer - aber dich davon abzubringen ist mir jetzt echt zu blöd.
Ja, stimmt, zu blöd wird mir das auch wirklich! Ich habe groß und breit davon geschrieben, dass er sich über das Kontaktverbot hinweg gesetzt hat. Dass es sich gut machen würde, wenn er beweist, clean zu sein, ist doch klar, schon alleine um die Ex als unglaubwürdig darzustellen.
Ich gehe mal davon aus, dass Du meinen Beitrag gar nicht richtig gelesen hast. Ich bin und war nie der Meinung, dass es nur am Beikonsum lag. Also nicht die Worte im Mund umdrehen, ok?
 
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emma333

Gast
Ich glaube, wir reden permanent aneinander vorbei. Ich will Dir nicht streitig machen, dass Du keinen Einfluss beim JA hast! Es ging ausschließlich darum, dass bei dem ganzen Thema egal ist, ob Beikonsum breit macht oder nicht ("wirkt eh nicht"). Das meinte ich mit "Deine Einstellung zum Beikonsum wird das JA nicht teilen/nicht interessieren". Es ist denen ja nicht egal, ob derjenige Beikonsum hat, oder nicht. Beikonsum gibt immer Minuspunkte. Dass die auf Deine allgemeine Beurteilung keinen Wert legen, habe ich damit nicht gesagt und würde es auch nicht anzweifeln.

ich hatte nicht von Familienhilfe nur geschrieben - siehe 14.24 Uhr.

du hast dich auf FH bezogen und nicht ich.
ja, stimmt, ich habe mich darauf bezogen:
was ich als Familienhelferin über die Strukturen der Familie sage.

Es wäre wichtig, dass hier eben die weiteren Punkte
Kooperation mit dem Jugendamt
Gewährleistung der Hilfeannahme
Hilfeakzeptanz und Problemakzeptanz
etc.

diskutiert werden, die aus meiner Sicht schwerwiegender sind als Beikonsum.
... diese Dinge wurden bereits von Anfang in diesem Thread erwähnt. Es ging nicht nur um den Beikonsum.
Und wäre ja schön, wenn es damit nun auch weiter gehen könnte!
 
Zuletzt bearbeitet:

kemel

Aktives Mitglied
@TE

Auch wenn du keine Drogen mehr konsumiert und das auch nachweisen kannst, besteht dein Problem leider eben auch darin, dass du deine Ex bei dir hast wohnen lassen.
Und das obwohl da eine Kontaktsperre von Seiten des Jugenamtes angesagt war.

Und für das Wohnen deiner Ex bei dir musst du schon eine sehr gute, schlüssige Begründung bringen, damit das Jugendamt überhaupt in Erwägung ziehen kann, dir deine Tochter wieder zu geben.

Wie kann man nur soviel Sch**ße machen, wenn man die Verantwortung für ein kleines Kind trägt.

Wünsche dir, dass du es trotzdem hinbekommst.

kemel
 

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