Jinxgotcookie
Neues Mitglied
Hallo liebe Community
Um die Zwickmühle zu verstehen in der ich mich befinde muss ich leider ziemlich von vorne Anfangen weswegen das hier wohl länger wird.
Vor knapp 1 1/2 Jahren habe ich einen meiner besten Freunde besucht und dort seine neue Freundin kennengelernt , als wir uns da das erste mal gesehen haben ist sie ziemlich nervös gewesen und sehr aufgekratzt. Kurzezeit später hatte dieser Freund Geburtstag und seine Freundin war während der ganzen Party nicht mit in der Gruppe sondern saß in seinem Zimmer und hat Computer gespielt. Weil ich auch nicht so der Partygänger bin hab ich mich damals dazu gesetzt und ihr zugeguckt und wir sind ins Gespräch gekommen und haben uns gut verstanden.
Seit dem haben wir uns besser kennengerlent und sie hat mir irgendwann erzählt das sie mit 14 von einem Unbekannten vergewaltigt worden ist. Das ganze hat sie ziemlich verstört und warscheinlich aus Schamgefühl hat sie nichts davon ihrer Familie erzählt. Allerdings hat sie es schon ihrem damaligem Freund erzählt der sich irgendwann an die Familie gerichtet hat , die sind dann mit ihr direkt zu einem Psychater gefahren der sie aber völlig eingeschüchtert hat und durch ungeschickte Wortwahl Freiheitsstrafe für sie impliziert hat ( Er sagte etwas von wegen am liebsten würd ich dich in mein Auto werfen und dich mit zu ner Anstalt nehmen ). Als Konsequenz dessen hat sie ihm ein wenig erzählt aber gewisse Details weggelassen so das der Psychater und die Familie davon ausgegangen sind das sich alles wieder gelegt hat.
In Wahrheit wurde sie allerdings weiter von dem selben Unbekannten vergewaltigt der sie in Unregelmässigen Abständen auf ihrem Schulweg abfängt.
Mit 15 war es dann soweit das sie durch diese Person geschwängert worden ist , und als sie erste Anzeichen einer Schwangerschaft gezeigt hat , hat er ihr so lange in den Bauch getreten bis sie das Kind verloren hat.
Durch dieses Ereignis ist sie sehr stark traumatisiert und wünscht sich seitdem nichts sehnlicher als zu ihrem Kind zu kommen und hat seitdem schon mehrere Suizidversuche unternommen die bis jetzt alle Fehlgeschlagen sind viele davon aber auch nur weil Ich und ihr Freund schnell zu ihr gefahren sind als wir gemerkt haben das sie einen Tiefpunkt erreicht und dann haben wir mit ihr darüber gesprochen sie in den Arm genommen und solange gewartet bis sie einschläft weil danach erstmal für Wochen keine Gefahr mehr besteht.
Ihr Freund weiß auch von der Vergewaltigung allerdings wenn es wieder passiert , erfährt er es meistens erst nach mir , oder manchmal auch durch mich weil sie sich sehr dafür schämt und sie sagt das es sich wie Fremdgehen für sie anfühlt.
Dieser Typ wiederum ist über die Jahre immer dreister geworden und geht mittlerweile sogar schon auf offener Straße auf sie zu und grüßt sie und zieht sie sogar an sich ran um sie in den Arm zu nehmen.
In der Anfangszeit hat sie es noch versucht ihn mit Pfefferspray , einem Messer , dem Handy Flucht zu entkommen aber das hat wenn dann auch nur einmal geklappt und wenn er sie dann trotzdem erwischt hat endete das ganze in noch mehr schmerzen für sie , weswegen sie nicht bereit ist soetwas noch zu tuen.
Generell ist sie auch zu der Überzeugung gekommen ,dass sie all dies verdient hat weil sie es damals nicht geschafft hat ihr Kind zu beschützen und wenn man sie versucht davon zu überzeugen das sie unschuldig ist , blockiert sie.
Wir haben ihr auch schon oft empfohlen sich Hilfe zu holen , ob nun bei einem besserem Psychiater oder bei der Polizei aber zu einem Psychater will sie nicht durch dieses Ereignis und weil ihr ehemaliger bester Freund wegen Familiären Problemen in einer Psychiatrie war und sich laut ihrer Aussage sein Wesen durch die Medikamente komplett geändert hat, und die Polizei kommt für sie nicht in Frage weil sie keine Aufregung um ihre Person möchte und sie von dem Gedanken besessen ist das dieser Typ irgendwann von allein aufhört weil er es einsieht das es schlecht war , oder sie weicht aus und sagt das es in dieser ganzen Geschichte schon genug Opfer gibt und sie deshalb das Leben dieses Menschen nicht auch noch ruinieren will.
Wie gesagt sie ist Psychisch sehr labil durch den ganzen Vorfall und hat seitdem mehr als ein Dutzend Selbstmord versuche unternommen und während einer Zeit als alles besonders schlimm war weil Sie in ihrer Schule im Englischfach das Thema Vergewaltigung und frühzeitiger Schwangerschaftsabbruch behandelt haben sah es so aus das sie ihr Leben gar nicht mehr auf die Reihe bekommt, und deshalb habe ich mich dazu entschlossen zu intervenieren und bin während ihrer Schulzeit zu ihr nach Hause gefahren und habe ihrer Mutter alles erzählt. Ihre Mutter hatte sich schon selbst die ein oder anderen Gedanken gemacht aber weil meine beste Freundin eine ziemliche Charade an den Tag legt damit niemand in ihrem näheren Umfeld etwas mitbekommt.
Aufjedenfall hab Ihrer Mutter die ganze Geschichte erzählt auch den Fakt mit dem toten Säugling und der Selbstmordgefahr und ihre Mutter hat direkt bei einer Spezialklinik in Hamm angerufen und ist mit ihr und ihrem Freund hingefahren. Als sie gemerkt hat das sie zu einer Psychatrischen Klinik fahren hat sie sich extrem verraten von mir und ihrem Freund gefühlt und das hat zu einem ziemlichen Vertrauensbruch gesorgt auf den ich später nochmal zurück komme.
In der Psychiatrischen Klinik hat sie dann mit einer Fachkraft gesprochen und so wie ich das gehört habe saß auch die Mutter daneben , meine Freundin hat allerdings anscheinend wieder nur die halbe Wahrheit erzählt so das die Psychaterin zu dem Schluss gekommen ist das sie ein Aufmerksamskeits defizit hat und das ihr Weg war an eben diese zu kommen in dem sie das was vorgefallen ist dramatisiert hat. Was ich mir aber einfach nicht vorstellen kann weil ich Nachts um 4 Uhr morgens wie so nen bekloppter zu ihr gerast bin nur um sie bewusstlos vor ihrem Fenster liegen zu sehen aus dem sie gesprungen ist.
Was ich allerdings noch viel weniger verstehen kann ist das ihre Mutter nichts zur Ergreifung unternommen hat und so kam es das meine Freundin gestern schon wieder auf ihrem Schulweg abgefangen worden ist nachdem dieser Typ sie Freitag auf öffentlicher Straße umarmt hat.
Weitere wichtige Details zu dem ganzen sind: das sie auch keine bzw nur sehr wenig Nahrung zu sicht nimmt , sie isst wohl um nicht verdächtig zu wirken , geht aber regelmässig kotzen weil sie es für absurd hält so alltäglichen Dingen hinterherzugehen wenn doch ihr Kind tot ist.
Sie hat mir mal irgendwann eine Täterbeschreibung geschrieben und sie weiß auch das dieser Typ Sanitäter sein muss , weil sie ihn auf verschiedenen Gelegenheiten Kirmes Schützenfest... in Sanitäter uniform gesehen hat , sie weiß halt bloss nicht zu welchen Krankenhaus er gehört ,weswegen sie panische Angst vor Krankenhäusern hat und sich weigert in eins zu gehen.
Ich hätte ihn fasst einmal gesehen als wir zusammen mit ihrem Freund auf einer Kirmes war , fing sie plötzlich an vor mir her zu hüpfen und mein Blickfeld in eine andere Richtung zu ziehen und erst im Nachhinein habe ich erfahren das Er dort in einer Gruppe stand da wusste ich allerdings auch noch nicht wie er aussieht.
Wenn sie ihn sieht fällt sie in eine Schockstarre und kann sich aus Angst nicht mehr bewegen.
Sie ist jetzt schon knapp 2 Jahre mit meinem besten Freund zusammen und hatte davor auch einen Freund und hat halt in dem Punkt keine Schwierigkeiten eine Beziehung einzugehen. Macht sich allerdings immer vorwürfe und sagt das er ohne sie viel besser dran wäre und sich nicht immer sorgen machen soll , und versucht halt durch ihn eine Zustimmung zum Selbstmord zu bekommen in dem sie ihn und mich unter emotionalen Druck stellt und uns anfleht und hysterisch weint.
Das ganze dauert jetzt schon 3 1/2 Jahre an sie ist bis jetzt um die 30 mal von diesem Typen vergewaltigt worden. Der Verdacht besteht sogar das er von seiner Arbeit Betäubungsmittel klaut und sie ihr irgendwie verabreicht weil sie plötzlich an ihr unbekannten Orten zu sich kommt und dann erstmal ihren Weg nach Hause finden muss.
So das wäre die Geschichte im Groben überblick , wie gesagt ich bin Ratlos mittlerweile vertraut sie mir wieder besser weil sie verstanden hat das ich damals als ich es ihrer Mutter erzählt habe nur das beste für sie wollte, weswegen ich auch von der Vergewaltigung gestern erfahren habe. Sie selber sagt das sie sehr abgestumpft ist und das es ihr mittlerweile schon fasst egal ist wenn er sie vergewaltigt bloss die Angst vor dem nächsten wann macht sie fertig , aber ich persönlich glaube das sie da noch sehr im Trauma stand als sie das erzählt hat.
Meine Freundin ist zurzeit 17 und wird dieses Jahr noch 18 , und besucht ein Gymnasium wo sie in die 11 Klasse geht , sie hat bereits ihren Führerschein gemacht aber hat halt noch keine eigene Fahrerlaubnis und kein eigenes Auto weswegen das Vermeiden des normalen Schulwegs auch keine Lösung ist.
Ich würde ihr gerne helfen und ich würde mit ihr auch gerne zur Polizei gehen und hab ihr auch jede Hilfe zugesichert die ich ihr geben kann aber sie weigert sich da. Und solangsam gehen mir die Ideen aus was ich machen kann , allerdings fehlen mir auch ein konkreter Überblick über die Juristischen Möglichkeiten die es in dem Fall gibt und an welche Personen man sich richten sollte.
Generell fühlt man sich halt unglaublich Hilflos
Vielleicht noch ein wenig zu mir , ich bin 20 Jahre alt bin mit der Schule fertig und suche im Moment nach einem Studiumsplatz weswegen ich die Zeit habe Nachts zu ihr zu fahren und lange zu bleiben allerdings habe ich kein eigenes Auto weswegen es nicht selbstverständlich für mich ist mal eben rüber zufahren. Ich habe meiner festen Freundin ein paar Details verraten und meiner Mutter auch , meine Freundin weiß aber nicht das die beiden auch darüber bescheid wissen. Ich hab im Umgang mit ihr immer versucht sachlich zu bleiben , ihr Hilfe anzubieten ohne ihr diese aufzuzwingen , und ihr ihre Möglichkeiten aufzuzählen und viel mit ihr diskuttiert und mögliche Gegenargumente geliefert die für eine Überführung sprechen oder für das weiterleben.
Soviel von meiner Seite , vielen Dank fürs durchlesen
Um die Zwickmühle zu verstehen in der ich mich befinde muss ich leider ziemlich von vorne Anfangen weswegen das hier wohl länger wird.
Vor knapp 1 1/2 Jahren habe ich einen meiner besten Freunde besucht und dort seine neue Freundin kennengelernt , als wir uns da das erste mal gesehen haben ist sie ziemlich nervös gewesen und sehr aufgekratzt. Kurzezeit später hatte dieser Freund Geburtstag und seine Freundin war während der ganzen Party nicht mit in der Gruppe sondern saß in seinem Zimmer und hat Computer gespielt. Weil ich auch nicht so der Partygänger bin hab ich mich damals dazu gesetzt und ihr zugeguckt und wir sind ins Gespräch gekommen und haben uns gut verstanden.
Seit dem haben wir uns besser kennengerlent und sie hat mir irgendwann erzählt das sie mit 14 von einem Unbekannten vergewaltigt worden ist. Das ganze hat sie ziemlich verstört und warscheinlich aus Schamgefühl hat sie nichts davon ihrer Familie erzählt. Allerdings hat sie es schon ihrem damaligem Freund erzählt der sich irgendwann an die Familie gerichtet hat , die sind dann mit ihr direkt zu einem Psychater gefahren der sie aber völlig eingeschüchtert hat und durch ungeschickte Wortwahl Freiheitsstrafe für sie impliziert hat ( Er sagte etwas von wegen am liebsten würd ich dich in mein Auto werfen und dich mit zu ner Anstalt nehmen ). Als Konsequenz dessen hat sie ihm ein wenig erzählt aber gewisse Details weggelassen so das der Psychater und die Familie davon ausgegangen sind das sich alles wieder gelegt hat.
In Wahrheit wurde sie allerdings weiter von dem selben Unbekannten vergewaltigt der sie in Unregelmässigen Abständen auf ihrem Schulweg abfängt.
Mit 15 war es dann soweit das sie durch diese Person geschwängert worden ist , und als sie erste Anzeichen einer Schwangerschaft gezeigt hat , hat er ihr so lange in den Bauch getreten bis sie das Kind verloren hat.
Durch dieses Ereignis ist sie sehr stark traumatisiert und wünscht sich seitdem nichts sehnlicher als zu ihrem Kind zu kommen und hat seitdem schon mehrere Suizidversuche unternommen die bis jetzt alle Fehlgeschlagen sind viele davon aber auch nur weil Ich und ihr Freund schnell zu ihr gefahren sind als wir gemerkt haben das sie einen Tiefpunkt erreicht und dann haben wir mit ihr darüber gesprochen sie in den Arm genommen und solange gewartet bis sie einschläft weil danach erstmal für Wochen keine Gefahr mehr besteht.
Ihr Freund weiß auch von der Vergewaltigung allerdings wenn es wieder passiert , erfährt er es meistens erst nach mir , oder manchmal auch durch mich weil sie sich sehr dafür schämt und sie sagt das es sich wie Fremdgehen für sie anfühlt.
Dieser Typ wiederum ist über die Jahre immer dreister geworden und geht mittlerweile sogar schon auf offener Straße auf sie zu und grüßt sie und zieht sie sogar an sich ran um sie in den Arm zu nehmen.
In der Anfangszeit hat sie es noch versucht ihn mit Pfefferspray , einem Messer , dem Handy Flucht zu entkommen aber das hat wenn dann auch nur einmal geklappt und wenn er sie dann trotzdem erwischt hat endete das ganze in noch mehr schmerzen für sie , weswegen sie nicht bereit ist soetwas noch zu tuen.
Generell ist sie auch zu der Überzeugung gekommen ,dass sie all dies verdient hat weil sie es damals nicht geschafft hat ihr Kind zu beschützen und wenn man sie versucht davon zu überzeugen das sie unschuldig ist , blockiert sie.
Wir haben ihr auch schon oft empfohlen sich Hilfe zu holen , ob nun bei einem besserem Psychiater oder bei der Polizei aber zu einem Psychater will sie nicht durch dieses Ereignis und weil ihr ehemaliger bester Freund wegen Familiären Problemen in einer Psychiatrie war und sich laut ihrer Aussage sein Wesen durch die Medikamente komplett geändert hat, und die Polizei kommt für sie nicht in Frage weil sie keine Aufregung um ihre Person möchte und sie von dem Gedanken besessen ist das dieser Typ irgendwann von allein aufhört weil er es einsieht das es schlecht war , oder sie weicht aus und sagt das es in dieser ganzen Geschichte schon genug Opfer gibt und sie deshalb das Leben dieses Menschen nicht auch noch ruinieren will.
Wie gesagt sie ist Psychisch sehr labil durch den ganzen Vorfall und hat seitdem mehr als ein Dutzend Selbstmord versuche unternommen und während einer Zeit als alles besonders schlimm war weil Sie in ihrer Schule im Englischfach das Thema Vergewaltigung und frühzeitiger Schwangerschaftsabbruch behandelt haben sah es so aus das sie ihr Leben gar nicht mehr auf die Reihe bekommt, und deshalb habe ich mich dazu entschlossen zu intervenieren und bin während ihrer Schulzeit zu ihr nach Hause gefahren und habe ihrer Mutter alles erzählt. Ihre Mutter hatte sich schon selbst die ein oder anderen Gedanken gemacht aber weil meine beste Freundin eine ziemliche Charade an den Tag legt damit niemand in ihrem näheren Umfeld etwas mitbekommt.
Aufjedenfall hab Ihrer Mutter die ganze Geschichte erzählt auch den Fakt mit dem toten Säugling und der Selbstmordgefahr und ihre Mutter hat direkt bei einer Spezialklinik in Hamm angerufen und ist mit ihr und ihrem Freund hingefahren. Als sie gemerkt hat das sie zu einer Psychatrischen Klinik fahren hat sie sich extrem verraten von mir und ihrem Freund gefühlt und das hat zu einem ziemlichen Vertrauensbruch gesorgt auf den ich später nochmal zurück komme.
In der Psychiatrischen Klinik hat sie dann mit einer Fachkraft gesprochen und so wie ich das gehört habe saß auch die Mutter daneben , meine Freundin hat allerdings anscheinend wieder nur die halbe Wahrheit erzählt so das die Psychaterin zu dem Schluss gekommen ist das sie ein Aufmerksamskeits defizit hat und das ihr Weg war an eben diese zu kommen in dem sie das was vorgefallen ist dramatisiert hat. Was ich mir aber einfach nicht vorstellen kann weil ich Nachts um 4 Uhr morgens wie so nen bekloppter zu ihr gerast bin nur um sie bewusstlos vor ihrem Fenster liegen zu sehen aus dem sie gesprungen ist.
Was ich allerdings noch viel weniger verstehen kann ist das ihre Mutter nichts zur Ergreifung unternommen hat und so kam es das meine Freundin gestern schon wieder auf ihrem Schulweg abgefangen worden ist nachdem dieser Typ sie Freitag auf öffentlicher Straße umarmt hat.
Weitere wichtige Details zu dem ganzen sind: das sie auch keine bzw nur sehr wenig Nahrung zu sicht nimmt , sie isst wohl um nicht verdächtig zu wirken , geht aber regelmässig kotzen weil sie es für absurd hält so alltäglichen Dingen hinterherzugehen wenn doch ihr Kind tot ist.
Sie hat mir mal irgendwann eine Täterbeschreibung geschrieben und sie weiß auch das dieser Typ Sanitäter sein muss , weil sie ihn auf verschiedenen Gelegenheiten Kirmes Schützenfest... in Sanitäter uniform gesehen hat , sie weiß halt bloss nicht zu welchen Krankenhaus er gehört ,weswegen sie panische Angst vor Krankenhäusern hat und sich weigert in eins zu gehen.
Ich hätte ihn fasst einmal gesehen als wir zusammen mit ihrem Freund auf einer Kirmes war , fing sie plötzlich an vor mir her zu hüpfen und mein Blickfeld in eine andere Richtung zu ziehen und erst im Nachhinein habe ich erfahren das Er dort in einer Gruppe stand da wusste ich allerdings auch noch nicht wie er aussieht.
Wenn sie ihn sieht fällt sie in eine Schockstarre und kann sich aus Angst nicht mehr bewegen.
Sie ist jetzt schon knapp 2 Jahre mit meinem besten Freund zusammen und hatte davor auch einen Freund und hat halt in dem Punkt keine Schwierigkeiten eine Beziehung einzugehen. Macht sich allerdings immer vorwürfe und sagt das er ohne sie viel besser dran wäre und sich nicht immer sorgen machen soll , und versucht halt durch ihn eine Zustimmung zum Selbstmord zu bekommen in dem sie ihn und mich unter emotionalen Druck stellt und uns anfleht und hysterisch weint.
Das ganze dauert jetzt schon 3 1/2 Jahre an sie ist bis jetzt um die 30 mal von diesem Typen vergewaltigt worden. Der Verdacht besteht sogar das er von seiner Arbeit Betäubungsmittel klaut und sie ihr irgendwie verabreicht weil sie plötzlich an ihr unbekannten Orten zu sich kommt und dann erstmal ihren Weg nach Hause finden muss.
So das wäre die Geschichte im Groben überblick , wie gesagt ich bin Ratlos mittlerweile vertraut sie mir wieder besser weil sie verstanden hat das ich damals als ich es ihrer Mutter erzählt habe nur das beste für sie wollte, weswegen ich auch von der Vergewaltigung gestern erfahren habe. Sie selber sagt das sie sehr abgestumpft ist und das es ihr mittlerweile schon fasst egal ist wenn er sie vergewaltigt bloss die Angst vor dem nächsten wann macht sie fertig , aber ich persönlich glaube das sie da noch sehr im Trauma stand als sie das erzählt hat.
Meine Freundin ist zurzeit 17 und wird dieses Jahr noch 18 , und besucht ein Gymnasium wo sie in die 11 Klasse geht , sie hat bereits ihren Führerschein gemacht aber hat halt noch keine eigene Fahrerlaubnis und kein eigenes Auto weswegen das Vermeiden des normalen Schulwegs auch keine Lösung ist.
Ich würde ihr gerne helfen und ich würde mit ihr auch gerne zur Polizei gehen und hab ihr auch jede Hilfe zugesichert die ich ihr geben kann aber sie weigert sich da. Und solangsam gehen mir die Ideen aus was ich machen kann , allerdings fehlen mir auch ein konkreter Überblick über die Juristischen Möglichkeiten die es in dem Fall gibt und an welche Personen man sich richten sollte.
Generell fühlt man sich halt unglaublich Hilflos
Vielleicht noch ein wenig zu mir , ich bin 20 Jahre alt bin mit der Schule fertig und suche im Moment nach einem Studiumsplatz weswegen ich die Zeit habe Nachts zu ihr zu fahren und lange zu bleiben allerdings habe ich kein eigenes Auto weswegen es nicht selbstverständlich für mich ist mal eben rüber zufahren. Ich habe meiner festen Freundin ein paar Details verraten und meiner Mutter auch , meine Freundin weiß aber nicht das die beiden auch darüber bescheid wissen. Ich hab im Umgang mit ihr immer versucht sachlich zu bleiben , ihr Hilfe anzubieten ohne ihr diese aufzuzwingen , und ihr ihre Möglichkeiten aufzuzählen und viel mit ihr diskuttiert und mögliche Gegenargumente geliefert die für eine Überführung sprechen oder für das weiterleben.
Soviel von meiner Seite , vielen Dank fürs durchlesen